Aktuelles und Publikationen
-
Erwerbstätige und Arbeitsuchende - 2019
Im Jahr 2019 steigen die Erwerbsquote (76,3 %) und die Erwerbstätigenquote (74,1%) weiter an. Der Anteil der Frauen an den Erwerbstätigen blieb im Jahr 2019 unverändert bei gleichzeitigem Anstieg des Anteils der Männer. Das Beschäftigungswachstum ist vor allem auf die unselbstständig Erwerbstätigen zurückzuführen, insbesondere auf diejenigen, die als Arbeiter eingestuft werden (+3.300 Einheiten im Vergleich zu 2018). 35,1% der Beschäftigten mit befristeten Verträgen gaben an, dass dieser Vertrag der einzige sei, der ihnen vorgeschlagen wurde. 20,1% der Teilzeitbeschäftigten ist unfreiwillig in diesem Arbeitsverhältnis. Die Arbeitslosenquote beläuft sich insgesamt auf 2,9% und bleibt im Vergleich zu 2018 stabil.
-
Entwicklung im Tourismus - Winterhalbjahr 2019/20
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Winterhalbjahr 2019/20 (November 2019 bis April 2020) die Zahl der Gästeankünfte knapp 2,3 Millionen beträgt und somit um 23,3% gesunken ist. Die Zahl der Übernachtungen sinkt gegenüber dem Winter 2018/19 um 22,0% und erreicht 9,7 Millionen. Diese negativen Ergebnisse sind auf den Lockdown aufgrund der Covid-19-Krise zurückzuführen. Werden nur die Tourismusdaten von November 2019 bis Februar 2020 analysiert, so gibt es Zunahmen bei den Ankünften um 9,6% und bei den Nächtigungen um 9,9%. Vor allem bei den Gästen aus den Hauptmärkten Deutschland (+480 Tausend Nächtigungen bzw. +16,4%) und Italien (+140 Tausend bzw. +4,5%) sowie Belgien (+52 Tausend bzw. +67,9%) werden im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres Zuwächse verbucht.
-
Covid-19: Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit - März 2020
Im Monat März 2020 wurde auf Landesebene im Vergleich zum Durchschnitt der Monate März 2015-2019 ein Anstieg der Todesfälle (aller Ursachen) um 62,5% festgestellt. Am stärksten sind Männer ab einem Alter von 80 Jahren von der Übersterblichkeit betroffen.
-
Aktualisierung der Wachstumsprognosen des Südtiroler Bruttoinlandsprodukts (BIP) - Mai 2020
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die aktualisierten Schätzungen der möglichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Südtiroler Bruttoinlandsprodukt für das Gesamtjahr 2020 und für 2021.
-
Bürger und IKT - 2019
88% der Südtiroler Haushalte haben zuhause einen Internetzugang und 85% eine Breitbandverbindung, aber 23% besitzen keinen PC. 81% der 16- bis 74-jährigen Südtirolerinnen und Südtiroler surfen im Internet und 46% kauft online ein. Das Gerät, das am häufigsten zum Internetsurfen verwendet wird, ist das Smartphone. 31% der Internetnutzer verfügen über eine hohe digitale Fachkompetenz. Das Internet wird am meisten dazu genutzt, um E-Mails oder Sofortnachrichten (z.B. WhatsApp) zu verschicken. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat in der Mitteilung „Bürger und IKT - 2019“ mit.
-
Serologische Studien zu Covid-19 - ISTAT, ASTAT, Gesundheitsministerium, Sanitätsbetrieb
Italienweit und auf lokaler Ebene werden mehrere repräsentative Erhebungen zur Verbreitung des Sars-Cov-2-Virus in der Bevölkerung und zu den Auswirkungen des Covid-19-Lockdowns auf das Leben der Südtirolerinnen und Südtiroler durchgeführt, um aktuelle Datengrundlagen für die Entscheidungsträger zu liefern.
-
Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2017
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass im Jahr 2017 in den Bereichen des Produzierenden Gewerbes und der Dienstleistungen 47.255 aktive Arbeitsstätten der Unternehmen gezählt werden, die 192.071 Personen beschäftigen, von denen 138.835 unselbstständig Beschäftigte sind. Die betriebliche Wertschöpfung steigt weiter auf 11,3 Milliarden Euro (+7,2%). Südtirol ist, was die betriebliche Wertschöpfung je Beschäftigten anbelangt, an erster Stelle auf der Rangliste der italienischen Regionen mit 58,7 Tausend Euro.
-
Bevölkerungsentwicklung - 4. Quartal 2019
Am 31.12.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.439 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 388 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 186 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 202 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,4‰. Zwischen Oktober und Dezember 2019 werden 409 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 3,0 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
-
Bevölkerungsentwicklung - 3. Quartal 2019
Am 30.09.2019 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 533.051 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 1.041 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Zum positiven Wanderungssaldo von 692 Personen kommt ein Geburtenüberschuss von 349 Personen dazu. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 7,8‰. Zwischen Juli und September 2019 werden 774 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 5,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht.
-
Wanderungsbewegungen in Südtirol - Entwicklungen und Tendenzen zwischen 1993 und 2017
Im 25-jährigen Untersuchungszeitraum zwischen 1993 und 2017 sind in Südtirol 327.160 Zuwanderungen und 274.230 Abwanderungen gezählt worden. 60% der zugewanderten Personen kommen aus einer anderen Südtiroler Gemeinde, 18% aus dem restlichen Staatsgebiet und 23% aus dem Ausland. 72% der abgewanderten Personen zogen in eine andere Südtiroler Gemeinde, 16% ins restliche Staatsgebiet und 12% ins Ausland.
-
Von den Polizeikräften angezeigte Straftaten - 2018
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) wurden im Jahr 2018 in Südtirol 15.251 Straftaten von den Polizeikräften bei der Gerichtsbehörde angezeigt und 6.820 Tatverdächtige gemeldet (-4,6% bzw. -5,1% gegenüber dem Vorjahr).
-
Tätigkeitsbereiche und Größe der Unternehmen - 2017
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT gibt bekannt, dass es in Südtirol im Jahr 2017 44.263 Unternehmen mit 203.680 Angestellten gibt. Im Jahr 2017 wird zum ersten Mal seit 2011 ein leichter Rückgang (-0,1%) der Gesamtzahl der aktiven Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, während die Angestellten um 4,2% gestiegen sind.
-
15. Volkszählung 2011
Im Oktober 2011 wurde in Südtirol die 15. Volks- und Wohnungszählung durchgeführt, die eine große Fülle an statistischen Informationen liefert. Die vorliegende Publikation bietet einen umfassenden Überblick über die Themenbereiche Bevölkerung und Haushalte, Bildung, Erwerbstätigkeit, Gebäude und Wohnungen, bewohnte Ortschaften sowie Pendlerwesen. Die wichtigsten Daten werden auf Landes- und Gemeindeebene aufgeschlüsselt und fallweise einem Vergleich mit den Ergebnissen der Volkszählung 2001 unterzogen.
-
Entwicklung im Tourismus - Tourismusjahr 2018/19
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die wichtigsten Ergebnisse zum Tourismusjahr 2018/19 (November 2018 bis Oktober 2019) in Südtirol: Die 10.365 Beherbergungsbetriebe stellten 224.531 Betten zur Verfügung; sowohl die Ankünfte (+2,5%) als auch die Übernachtungen (+1,0%) sind im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Die Zahl der inländischen Gäste sinkt um 1,9% und erreicht 10,2 Millionen Übernachtungen. Die Gäste aus Deutschland nehmen im Vergleich zum Vorjahr um 1,3% zu und verzeichnen 16,4 Millionen Übernachtungen.
-
Außenhandel - 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2019 Waren im Wert von 5.060,1 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 4,1%. Die Handelsbilanz verzeichnet das fünfte Jahr in Folge einen Überschuss von 142,6 Millionen Euro. Die Rangliste der Exportgüter wird von den Bestandteilen und Zubehör für Traktoren und Transportfahrzeuge angeführt mit 480,1 Millionen Euro bzw. 9,7% aller Südtiroler Ausfuhren und bleiben somit in der Rangliste vor den Äpfeln. 2.164 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2019 Waren ins Ausland verkauft.
-
Schulische Eingliederung - Schuljahr 2018/19
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Schuljahr 2018/19 rund 11.500 Kinder und Jugendliche mit besonderen Bildungsbedürfnissen an Südtirols Kindergärten und Schulen eingeschrieben, wovon etwa 7.500 (8,4% aller Eingeschriebenen) aufgrund einer Funktionsdiagnose, eines klinisch-psychologischen Befunds oder aufgrund sonstiger Situationen, die ein Ausschlussrisiko bergen, Inklusionsmaßnahmen erhalten. Buben sind doppelt so oft als Mädchen von einer Beeinträchtigung betroffen. Das zum Zweck der schulischen Inklusion beeinträchtigter Kinder und Jugendlicher eingesetzte Personal besteht aus mehr als 2.000 Einheiten. Nicht alle Kindergarten- und Schulgebäude sind barrierefrei zugänglich. Auch was den Einsatz technologischer Hilfsmittel im Integrationsunterricht betrifft, gibt es Nachholbedarf.
-
Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Auswirkungen der Maßnahmen auf die Unternehmen 2019
Das audit familieundberuf ist eine Zertifizierung, die Unternehmen und Organisationen dabei hilft, Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Aus der Erhebung des ASTAT vom Dezember 2019 geht hervor, dass alle Unternehmen deshalb daran teilgenommen haben, um die Bindung zwischen Mitarbeitern und Unternehmen zu stärken und das Unternehmensimage zu verbessern. Andere Gründe werden ebenfalls sehr häufig genannt, wie z.B. die Verringerung der psycho-physischen Belastung sowie der Abwesenheiten und die Steigerung der Produktivität (alle über 70%). Zwei von drei Unternehmen wollen auch ihre Fähigkeit verbessern, Mitarbeiter zu gewinnen. Die mindestens nach drei Jahren sichtbaren Verbesserungen stimmen mit der Auflistung der Motivationen überein. Die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Vorteile in der Rekrutierungsphase sind jedoch immer noch kaum erkennbar.
-
BIP - Schätzung 2019 und Prognose 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) rechnet - laut Ergebnissen eines statistischen Modells - bezogen auf 2019 für Südtirol mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,5%. Für 2020 werden unterschiedliche Szenarien je nach Dauer der Schließung analysiert, woraus sich ein Rückgang zwischen 3,8% und 5,6% ergibt.
-
Konkurse - 2. Halbjahr 2019 und Jahresrückblick
Im 2. Halbjahr 2019 sind in Südtirol 24 Konkursverfahren eröffnet worden. Die Jahresgesamtzahl beläuft sich auf 54 angemeldete Konkursverfahren, ein Verfahren weniger als im Vorjahr (55 Konkurse). Im gesamten Jahr wurden 1,2 Verfahren je 1.000 Unternehmen verzeichnet. Der am stärksten betroffene Sektor ist der Handel mit 19 eröffneten Konkursverfahren. Im Jahr 2019 wurden 75 Konkurse abgeschlossen.
-
Sportliche Betätigung - 2019
Der Anteil der Sportler in Südtirol bleibt hoch. 56% der Südtiroler Bevölkerung ab drei Jahren betreiben Sport: 42% regelmäßig und 14% gelegentlich. Weitere 19% betreiben zwar keinen Sport, bewegen sich aber einmal oder mehrmals in der Woche bei Spaziergängen, beim Schwimmen oder Radfahren. Sport fördert den gesellschaftlichen Austausch, steigert die Zufriedenheit mit der Freizeit und den Beziehungen zu Freunden. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat in der Mitteilung „Sportliche Betätigung in Südtirol - 2019“ anlässlich des Internationalen Tages des Sports für Entwicklung und Frieden (6. April) mit.
-
Informationen zu den Statistiken der Todesfälle in Bezug auf Covid-19 in Südtirol
In diesen Tagen besteht eine große Nachfrage nach Daten zu den Todesfällen infolge von Covid-19. Aufgrund des langwierigen Prozesses der Datenerhebung werden erste Analysen der amtlichen Statistik zu den in Südtirol aufgetretenen Todesfällen (die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die ICD-10-Klassifikation durch Hinzufügen zweier neuer Kategorien für Covid-19 aktualisiert) aber erst in mehreren Monaten möglich sein.
-
Alkoholkonsum: Schätzungen und Modelle - 2019
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt eine vertiefende Analyse der im Jahr 2019 erhobenen Daten über den Alkoholkonsum der Südtirolerinnen und Südtiroler vor. Unter den 14- bis 19-Jährigen trinken vier von zehn und unter den 20- bis 85-Jährigen sechs von zehn mindestens einmal pro Woche alkoholische Getränke. Jugendliche, die Alkohol konsumieren, trinken mehr als Personen mittleren Alters oder Ältere. Unter den 18- bis 34-Jährigen betrinken sich 9% zweimal oder mehrmals im Monat und 6% geben an, im letzten Jahr unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein.
-
Haushalte: Wahrnehmung ihrer Wohn- und Wirtschaftssituation - 2019
36% der Südtiroler Haushalte beklagen Verkehrsprobleme in ihrer Wohngegend, 34% mangelnde Parkmöglichkeiten und 27% die Luftverschmutzung. Bei den in der Landeshauptstadt lebenden Haushalten steigen diese Werte auf jeweils 61%, 68% und 54%. Die Zufriedenheit mit den Versorgungsdiensten von Strom, Gas und Wasser ist hoch, aber 59% der Bozner Haushalte schätzen die Kosten für die Müllabfuhr als hoch ein. Vier von fünf Haushalten haben ein Auto, zwei von drei haben eine Satellitenschüssel und drei von zehn haben ein Smart-TV-Gerät. Nur jede vierte Familie hat mehr als hundert Bücher. 78% bewerten ihre finanziellen Mittel insgesamt als ausreichend, 17% als knapp oder völlig unzureichend und 5% als sehr gut. 44% haben im letzten Jahr kein Geld sparen können und nur 5% glauben, dass sie in Zukunft mehr sparen werden.
-
Covid-19 und wirtschaftliche Auswirkungen in Südtirol
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die ersten Schätzungen der möglichen Auswirkungen der Covid-19-Epidemie auf das Südtiroler Bruttoinlandsprodukt.
-
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 2009-2018
Auf Grundlage der zuletzt veröffentlichten, vorläufigen Daten des ISTAT für die Jahre 2017 und 2018 analysiert das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Gesamtgrößen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für den Zeitraum 2009-2018, sowohl in Bezug auf die landesinterne Entwicklung als auch auf den überregionalen Vergleich. Das reale Wachstum beträgt 2,1% für das Jahr 2017 und 2,0% für 2018. Die endgültigen offiziellen Schätzungen werden laut Zeitplan des Statistiksamts der Europäischen Union (EUROSTAT) innerhalb von 24 Monaten nach dem Bezugszeitraum veröffentlicht.
-
Erwerbstätigkeit - 4. Quartal 2019
Im vierten Quartal 2019 gibt es in Südtirol 265.800 Erwerbspersonen. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 259.100 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64) beläuft sich im Zeitraum Oktober-Dezember auf 73,6% und liegt damit auf dem Niveau des selben Quartals des Vorjahres. Was die jährliche Erwerbstätigenquote betrifft, so markiert das Jahr 2019 einen neuen Höchststand: 74,1%. Die Zahl der Arbeitsuchenden beläuft sich im vierten Quartal 2019 auf 6.700 Personen. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,5%. Die jährliche Arbeitslosenquote entspricht der des Vorjahres: 2,9%.
-
Außenhandel - 4. Quartal 2019
Im 4. Quartal 2019 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+5,0%) und erreichen einen Rekordwert von 1.326,9 Millionen Euro. Das Jahr 2019 schließt mit einem Wachstum von 4,1% gegenüber dem Vorjahr ab. Absolut gesehen überschreiten die Ausfuhren 2019 die 5-Milliarden-Euro-Schwelle und erreichen 5.060,1 Millionen Euro. Der Wirtschaftsbereich Maschinen und Apparate a.n.g. (18,4%) und die Lebensmittel, Getränke und Tabakerzeugnisse (17,0%) leisten den größten Beitrag für den Export aus Südtirol.
-
Bildung in Zahlen - Schuljahr 2018/19
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchen im Schuljahr 2018/19 in Südtirol 16.623 Kinder einen Kindergarten, 27.774 Schüler eine Grundschule, 17.421 eine Mittelschule, 19.734 eine Oberschule und 10.354 eine Berufsschule. Betrachtet man alle Schulstufen sind insgesamt 10.868 Ausländer an Südtirols Bildungseinrichtungen eingeschrieben, was einem Anteil von 11,8% entspricht. Im Studienjahr 2017/18 besuchen 12.398 Studenten aus Südtirol eine italienische oder österreichische Universität, davon sind 5.522 Männer und 6.876 Frauen. 5.688 studieren an einer italienischen und 6.710 an einer österreichischen Universität.
-
Außenhandel - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2018 Waren im Wert von 4.858,6 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 1,1%. Die Handelsbilanz verzeichnet das vierte Jahr in Folge einen Überschuss, 2018 von 12,0 Millionen Euro. Die Rangliste der Exportgüter wird mit 473,1 Millionen Euro bzw. 9,7% aller Südtiroler Ausfuhren erstmals von den Bestandteilen und Zubehör für Traktoren und Transportfahrzeuge angeführt und nicht mehr von den Äpfeln. 2.143 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2018 Waren ins Ausland verkauft.
-
Bautätigkeit - 2. Halbjahr 2019
Im zweiten Halbjahr 2019 wurden Baugenehmigungen für insgesamt 2.197 Tausend m³ ausgestellt, das sind mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres (+14,7%). Die Bauabschlüsse sinken zwischen Juli und Dezember 2019 von 1.437 Tausend m³ auf 1.008 Tausend m³ (-29,8%). Der Jahreswert 2019 der ausgestellten Baugenehmigungen steigt gegenüber 2018 um 5,4%, jener der Bauabschlüsse weist eine Abnahme von 26,2% auf. Die Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage https://astat.provinz.bz.it/ im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.
-
Verbraucherpreise 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Inflationsrate für alle privaten Haushalte (NIC) in der Gemeinde Bozen im Jahr 2019 durchschnittlich 1,3% beträgt, während sich das Preisniveau auf gesamtstaatlicher Ebene im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% erhöht hat. Den deutlichsten Preisanstieg in der Gemeinde Bozen weisen die Alkoholischen Getränke und Tabakwaren auf (+2,7%), während die Abteilung Nachrichtenübermittlung den stärksten Rückgang verzeichnet (-8,1%).
-
Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2018
Am 31.12.2018 wurden in Südtirol 633.164 Liegenschaftseinheiten gezählt, wovon 45,4% als Wohnungen klassifiziert sind. 2018 hat sich die Situation im Baugewerbe insgesamt verschlechtert (-16,0% Baugenehmigungen gegenüber 2017). Die ausgestellten Baugenehmigungen für die Neubauten von Wohngebäuden sind um 28,5% gesunken. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben sowohl in der Gemeinde Bozen als auch im übrigen Landesgebiet konstant.
-
Sterbetafel der Südtiroler Bevölkerung - 2018
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2018 bei 81,7 Jahren für die Männer und bei 86,1 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt, in der Europaregion zwischen den höheren Werten des Trentino und den niedrigeren des Bundeslandes Tirol.
-
Südtirol in Zahlen - 2019
Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2019" in viersprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch, ladinisch und englisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das in Kürze erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft.
-
Soziale Einrichtungen für Minderjährige - 2018
Ende 2018 waren 253 Minderjährige in den 41 sozialen Einrichtungen dieses Bereichs aufgenommen bzw. wurden in diesen betreut. Die Zahl der Betreuten ist im Vergleich zu 2017 um sieben Personen gestiegen. Die meisten Betreuten sind zwischen 11 und 14 Jahre alt und mehr als die Hälfte der betreuten Jugendlichen ist männlich. In den meisten Fällen kommt es infolge von Erziehungsschwierigkeiten der Eltern zur Aufnahme der Minderjährigen in einer Einrichtung. 38,2% der Betreuten verbleiben weniger als ein Jahr in der Einrichtung. Dies und noch mehr geht aus den Ergebnissen der entsprechenden Erhebung des ASTAT im Frühjahr 2019 hervor.
-
Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2019
Im dritten Quartal 2019 steigt die Zahl der Erwerbspersonen auf 272.100. Die Anzahl der Erwerbstätigen liegt bei 264.300 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64) beläuft sich im Zeitraum Juli-September auf 75,3% und damit auf dem Niveau des selben Quartals des Vorjahres. Die Zahl der Arbeitsuchenden beläuft sich im dritten Quartal 2019 auf 7.800 Personen. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2,9%.
-
Außenhandel - 3. Quartal 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2019 Waren im Wert von 1.263,4 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 9,0% gegenüber demselben Quartal 2018. Die Ausfuhren in die EU-Staaten steigen um 5,9%, während jene in die Nicht-EU-Staaten um 17,4% steigen. Die Ausfuhren der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei verzeichnen ein Plus (+35,6%), während jene der Erzeugnisse des sonstigen verarbeitenden Gewerbes sinken (-11,7%).
-
Der Gender Pay Gap aus unselbständiger Beschäftigung - 2018
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT analysiert die Entlohnungen des privaten und öffentlichen Sektors, wobei vor allem der Lohnunterschied zwischen beschäftigten Frauen und Männern ermittelt wird. Im Jahr 2018 liegt der Gender Pay Gap bei Vollzeitbeschäftigten im privaten Sektor bei 16,9% und damit unter dem Vorjahreswert (2017: 17,2%). Am stärksten benachteiligt sind Frauen im Dienstleistungssektor. Während der Gender Pay Gap im privaten Sektor im Vergleich zum Vorjahr abnahm, stieg er im öffentlichen Sektor auf 17,8% (2017 waren es 16,0%). Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor nimmt das geschlechtsspezifische Lohngefälle mit zunehmendem Alter zu. Im Gesundheitswesen ist der Gender Pay Gap mit 31,2% relativ hoch. Die staatlichen Verwaltungen sind der einzige Sektor, in dem Frauen mehr verdienen.
-
Museen - 2018
Im Jahr 2018 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 105 Museen erhoben, die mehr als 2 Millionen Besucher verzeichneten. Die Rechtsträger der Museen sind zu 50,5% private Einrichtungen. Das Land und die Gemeinden verwalten rund 40% der Museen in Südtirol.
-
Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Sommerhalbjahr 2019 (Mai bis Oktober 2019) die Zahl der Gästeankünfte 4,7 Millionen beträgt und damit den Wert des Vorjahres um 3,7% übertrifft. Die Zahl der Übernachtungen erhöht sich gegenüber dem Sommer 2018 um 2,0% und erreicht 21,1 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen aus dem Kernmarkt Deutschland ist um weitere 1,9% gestiegen (+207 Tausend) und erreicht 11,2 Millionen Nächtigungen. Die Nächtigungszahl der Gäste aus dem Inland stagniert, es werden 6,2 Millionen Übernachtungen gezählt. Die Ankünfte der italienischen Urlauber hingegen nehmen um 1,4% zu.
-
Unfälle auf Skipisten - Winter 2018/19
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2018/19 die Unfälle auf Skipisten erhoben und analysiert. Von den 106 Skipistenbetreibern haben 64 an der Erhebung teilgenommen; so konnten Unfälle mit insgesamt 9.301 beteiligten Skifahrern, Snowboardern oder anderen Wintersportlern erfasst werden. Die häufigste Unfallursache ist der Sturz ohne Fremdbeteiligung (75,2%), gefolgt vom Zusammenstoß mit anderen Personen (13,8%). Die höchste Anzahl der in Unfällen verwickelten Personen gehören, mit einem Anteil von 23,5%, der Altersgruppe zwischen 11 und 20 Jahren an.
-
Soziale Einrichtungen - 2018
Die Daten zu den Strukturen und Betreuten der Sozialeinrichtungen in Südtirol im Jahr 2018 umfassen die Bereiche Minderjährige, Senioren, Menschen mit Behinderung, Suchtkranke sowie Menschen in Schwierigkeiten. Das Angebot verteilt sich gleichmäßig über ganz Südtirol (etwa 14 Plätze je 1.000 Einwohner). Insgesamt werden ungefähr 7.600 Personen betreut. Zwischen den Bereichen bestehen große Unterschiede nach Geschlecht: In den Bereichen Minderjährige, Suchtkranke und soziale Inklusion überwiegen die Männer, während bei den Senioren (die mehr als die Hälfte aller Betreuten ausmachen) mehrheitlich Frauen sind. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT in seiner Mitteilung „Soziale Einrichtungen - 2018“ mit.
-
Kontaktstellen gegen Gewalt und Frauenhäuser - 2018
Die Häufigkeit der Gewalt gegen Frauen in Südtirol ist ähnlich hoch wie im letzten Jahr. Die Gewalttätigkeiten, die fast immer im familiären Umfeld stattfinden, gehen weder zurück noch ändern sich ihre Merkmale: Die Opfer sind häufig zwischen 30 und 49 Jahre alt (58%), der Täter ist zumeist der aktuelle (64%) oder ehemalige (20%) Partner und die Gewalt zeigt sich vor allem als psychologische und/oder körperliche Gewalt.
-
Klein- und Mittelbetriebe - 2016
Im Jahr 2016 gibt es in Südtirol 44.297 Klein- und Mittelbetriebe, die 148.653 Personen beschäftigen. Die Betriebe haben einen Umsatz von 24,3 Milliarden Euro erwirtschaftet, was eine Wertschöpfung von 7,5 Milliarden Euro ergibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 34,0% des Südtiroler BIPs. Dieses und weitere Ergebnisse finden sich in der Mitteilung „Klein- und Mittelbetriebe - 2016“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) herausgegeben wird.
-
Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2017/18
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2017/18 insgesamt 12.398 Südtiroler an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 1.819 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 33,7% deutlich über jener der Männer (25,2%). 2.229 Studierende aus Südtirol haben im Studienjahr 2016/17 bzw. im Kalenderjahr 2017 ihr Hochschulstudium in Italien bzw. Österreich abgeschlossen.
-
Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Statistik durch das ASTAT
In unserem Alltag werden wir tagtäglich mit statistischen Daten konfrontiert. Richtig interpretiert, helfen sie uns als Laien oder als Experten, uns ein Bild der Realität zu machen, angemessene Schlussfolgerungen daraus zu ziehen und gezielt Entscheidungen zu treffen. Daher hat sich das Landesinstitut für Statistik ASTAT zum Ziel gesetzt, die statistische Kultur auf verschiedenen Ebenen zu verbreiten. Jedes Jahr kommen durchschnittlich zehn Oberschulklassen zu Besuch, um das Landesinstitut und seine Tätigkeit vor Ort kennenzulernen. Das ASTAT hält außerdem Statistikkurse für Studenten an den Universitäten Bozen und Trient, für Oberschullehrer und -schüler und für Landesbedienstete.
-
Hinweis zur ASTAT-Info über die Entlohnungen im öffentlichen Dienst und zur Stellungnahme des AFI
Bezugnehmend auf die Stellungnahme des Arbeitsförderungsinstituts AFI zur Astat-Info „Arbeitnehmer und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2014-2017“ werden einige weitere Erklärungen dazu gegeben.
-
Arbeitnehmer und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2014-2017
Das ASTAT hat die vom NISF erstmals veröffentlichten Daten über die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst in Südtirol analysiert. Im Verlauf des Jahres 2017 registrierte das NISF 54.868 Personen, die im öffentlichen Sektor tätig waren. Im Jahr 2017 beläuft sich die durchschnittliche Bruttojahresentlohnung im öffentlichen Dienst auf 33.722 Euro. Schule (28.864 Euro) und lokale Verwaltungen (30.423 Euro) verzeichneten die niedrigsten durchschnittlichen Bruttolöhne sowie inflationsbereinigte negative Veränderungen gegenüber 2014: -0,9% bzw. -0,4%. Das Gender Pay Gap für Vollzeitbeschäftigte im öffentlichen Sektor beträgt 16,0%.
-
Öffentlich Bedienstete - 2018
Am 31.12.2018 sind laut Landesinstitut für Statistik ASTAT in Südtirol 49.406 Personen bei einem öffentlichen Arbeitgeber beschäftigt. Davon arbeiten 41.949 Personen in den Lokalverwaltungen, 6.099 in den staatlichen Verwaltungen, 489 bei der italienischen Staatsbahn und 869 bei der Post. Von den 41.949 Bediensteten der Lokalverwaltungen arbeiten 12.210 Personen in der Landesverwaltung, wobei der größte Teil im Bereich Schule beschäftigt ist (8.029). In der Landesverwaltung im engeren Sinn sind 2.726 Personen tätig. 87,3% der Landesbediensteten sind unbefristet und 12,7% befristet beschäftigt. 69,5% der Landesangestellten sind Frauen und 30,5% Männer. Der Prozentanteil der Teilzeitbediensteten beläuft sich hier auf 43,1%.
-
Seilbahnen in Südtirol - 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht zusammen mit dem Amt für Seilbahnen die 31. Ausgabe der Publikation „Seilbahnen in Südtirol 2018“. Die Publikation enthält die wichtigsten statistischen Daten zu den Seilbahnen; dabei wird Angebot und Nachfrage analysiert. Sie besteht aus einem beschreibenden Teil und einem Tabellenteil. Der erste Teil enthält Daten zur Struktur und Anlagenauslastung, Wirtschaftsdaten und Vergleiche mit anderen Gebieten. Im zweiten Teil werden hingegen die einzelnen Seilbahnanlagen mit den jeweiligen Daten angeführt.
Copyright: Die Verbreitung und Verwendung der Daten, Informationen, Tabellen und Grafiken sowie der teilweise oder vollständige Nachdruck der Publikationen und Seiten sind nur unter Angabe der Quelle gestattet.