Aktuelles und Publikationen
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Konkurse - 1. Halbjahr 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Halbjahr 2021 in Südtirol insgesamt 21 Konkurse eröffnet wurden. Trotz des Covid-19-Notstandes ist die Zahl der eröffneten Konkurse gegenüber dem gleichen Zeitraum der Jahre 2019 und 2018 nicht angestiegen. Es wurden 46 Konkursverfahren abgeschlossen.
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Gemeindetarife, IRPEF-Zuschläge und Tarife für Kinderbetreuungsdienste 2021
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Gemeindetarife, welche im Jahr 2021 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser) und Irpef-Zuschlag sowie für die Kinderbetreuung angewandt werden.
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2020
Im Corona-Jahr 2020 geben sich 1.687 Paare das Jawort, 24,7% weniger als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt damit bei 3,2 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 81,4% weiterhin hoch. 2020 wurden außerdem 13 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2020 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 771 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
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Tourismus - Juni 2021
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Juni 2021 beträgt 514.768 und jene der Übernachtungen 2.143.853. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (59,3%), der Anteil der inländischen Gäste beträgt 26,9%.
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Inflation (FOI) - Juli 2021
Im Juli 2021 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 2,4% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,9%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Ergebnisse des Jahres 2020 zu den Tourismusströmen in einigen Alpenregionen. Im untersuchten Alpenraum sinkt die Zahl der Gästeankünfte in den gastgewerblichen Betrieben im Vergleich zum Vorjahr um 39,7% auf 22,8 Millionen und jene der Übernachtungen auf 87,4 Millionen (-32,9%). Das Beherbergungsangebot des untersuchten Alpenraums umfasst knapp 19 Tausend gastgewerbliche Betriebe, welche über 812 Tausend Betten verfügen. Der Großteil der angebotenen Gästebetten entfällt auf das Bundesland Tirol (25,1%).
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Covid-19: Einstellungen und Verhalten der Bürger - Mai 2021
Sind die Südtiroler und Südtirolerinnen nach über einem Jahr Pandemie mehr um die Ansteckungsgefahr oder die Folgen des Lockdowns besorgt? Verfolgen sie noch mit Interesse die Corona-Diskussionen im Fernsehen oder in der Presse? Die Antworten auf diese und noch andere Fragen sind in der Mitteilung über die dritte, im Mai 2021 durchgeführte Stichprobenerhebung des Landesinstituts für Statistik ASTAT enthalten.
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Tourismus - Mai 2021 und Aktualisierung der Beherbergungskapazität
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Mai 2021 beträgt 216.099 und jene der Übernachtungen 747.033. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus Deutschland (61,8%). Zum 1. Mai 2021 umfasst das Beherbergungsangebot in Südtirol 3.933 gastgewerbliche Beherbergungsbetriebe (151.900 Betten) und 6.786 nicht gastgewerbliche Betriebe (77.425 Betten).
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Verkehrsunfälle und eingezogene Führerscheine - 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2020 in Südtirol 1.239 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten geschahen, was einem Tagesdurchschnitt von 3,4 Unfällen entspricht. Die Zahl der getöteten Personen betrug 31, jene der Verletzten 1.637. Im Jahr 2020 wurden 518 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer eingezogen, 14,9% weniger als im Vorjahr.
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Inflation (FOI) - Juni 2021
Im Juni 2021 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 2,2% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,4%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Mediennutzung in Südtirol - 2021
Im März und April 2021 hat das Landesinstitut für Statistik ASTAT eine Erhebung zur Mediennutzung der Südtirolerinnen und Südtiroler mit 14 Jahren und mehr durchgeführt. 80% sehen täglich fern, 57% hören täglich Radio, 47% lesen täglich mindestens eine Online- oder Papiertageszeitung. 80% nutzen täglich Internet. 7% haben über Internet Hassbotschaften erhalten und 5% waren Opfer der Verbreitung im Netz von falschen, peinlichen oder beleidigenden Textinhalten, Fotos oder Videos, wobei diese Prozentsätze unter den 14- bis 19-Jährigen auf 22% und 15% steigen. Die beliebtesten Social-Network-Plattformen sind WhatsApp, YouTube, Facebook und Instagram.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2019
Am 31.12.2019 waren in Südtirol 33.396 Personen Inhaber einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger (Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums). Der Großteil (43,5%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 29,3% kommen aus Asien und 20,1% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit sind familiäre Gründe (53,4%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (34,8%).
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Mediennutzung in Südtirol - 2021
Nach den Ausgaben der Jahre 1994, 1998, 2001, 2005, 2012 und 2017 hat das Landesinstitut für Statistik ASTAT im März und April 2021 eine neue, erweiterte Erhebung betreffend der Mediennutzung der Südtiroler Bevölkerung durchgeführt. Hierbei wurden die Gewohnheiten der Südtiroler bei der Nutzung traditioneller und digitaler Medien erfasst. ASTAT Direktor Timon Gärtner, Präsident des Landesbeirats für Kommunikationswesen Roland Turk und ASTAT Statistikerin Nicoletta Colletti werden die Ergebnisse vorstellen, und zwar am Dienstag, 13. Juli 2021 um 9.00 Uhr im Innenhof des Palais Widmann in Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1. Hinweis für die Medien: Die Pressekonferenz findet unter strenger Einhaltung sämtlicher Corona-Sicherheitsvorkehrungen statt.
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Bevölkerungsentwicklung (vorläufige Daten) - 2020
Am 31.12.2020 zählt Südtirol insgesamt 533.715 Einwohner, 1.071 mehr als im Vorjahr. Der im Vergleich zu vorhergehenden Jahren geringere Zuwachs resultiert aus der hohen Anzahl an Todesfällen infolge der Covid-19-Pandemie. Trotz negativem Geburtensaldo ist Südtirol die einzige Provinz Italiens, welche 2020 noch einen Bevölkerungszuwachs aufweist.
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Erwerbstätige und Arbeitslose: internationaler und regionaler Vergleich - 2020
Die Auswirkungen der pandemiebedingten Krise sind in allen untersuchten Gebieten zu beobachten, aber Südtirol zeichnet sich durch die schlechteste Entwicklung bei der Beschäftigung aus: Die Erwerbstätigenquote in der Altersgruppe der 20- bis 64-Jährigen sinkt um 2,0 Prozentpunkte auf 77,2%. Die Erwerbstätigenquote in der EU-27 sinkt um 0,7 Prozentpunkte auf 72,3%. Die Arbeitslosenquote in Südtirol steigt um 0,9 Prozentpunkte auf 3,8% im Jahr 2020. Die Südtiroler Arbeitslosenquote liegt weiterhin unter dem Durchschnitt der EU-27 (7,1%).
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Zeitreihe zum Tourismus und Gemeindetabellen - 1950-2020 Aktualisierung der Daten
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT stellt die wichtigsten Daten zur Entwicklung des Tourismus in Südtirol als Zeitreihen online zur Verfügung. Die drei Kapitel enthalten Zahlen zu Beherbergungskapazität, Ankünften und Nächtigungen und die wichtigsten Tourismusindikatoren. Weiters ist eine Gemeindetabellensammlung verfügbar; diese enthält die Ankünfte und Nächtigungen der 116 Südtiroler Gemeinden von 1950 bis 2020.
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Bibliotheken 2020
Die Bibliotheken Südtirols sind im Jahr 2020 im Besitz von mehr als 3 Millionen Bänden und verzeichnen 1.868.996 Entlehnungen von Büchern. In Südtirol sind 276 Bibliotheken an das öffentliche Bibliotheksnetz angeschlossen.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2020
Im Jahr 2020 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 532 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 2,9% mehr als im Vorjahr. Fast vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30,3 Jahre alt. 2020 wurden in Südtirol 513 Fehlgeburten verzeichnet (11,7% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,8 Jahre alt.
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Die Zivil- und Verwaltungsgerichtsbarkeit - 2019
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zur Entwicklung der Zivil- und Verwaltungsverfahren in Südtirol. Im Jahr 2019 wurden in den Gerichten in Südtirol 18.142 Verfahren (+0,1% gegenüber dem Vorjahr) eröffnet und 18.504 Verfahren abgeschlossen. Am Landesgericht wurden 13.037 Verfahren eröffnet. Die Anzahl der eröffneten Verfahren des Oberlandesgerichts (-10,6%) und des Jugendgerichts (-6,1%) haben gegenüber dem Vorjahr abgenommen.
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Inflation (FOI) - Mai 2021
Im Mai 2021 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 2,4% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,3%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Erwerbstätigkeit - 1. Quartal 2021
Starke Auswirkungen der Pandemiekrise auf den Arbeitsmarkt zeigen sich im Zeitraum zwischen Januar und März 2021. Die Zahl der Erwerbstätigen (230.600 Personen) verzeichnet einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum 1. Quartal 2020: -11,3% (29.400 Einheiten weniger, davon 17.000 Frauen). Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) sinkt auf 65,6%. Die Anzahl der Arbeitslosen steigt auf 14.000 Personen. Die Arbeitslosenquote steigt auf 5,7%.
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Die Erhebung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors für nicht gewerbliche Nutzung hat begonnen - 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass heute, 10. Juni 2021, die Erhebung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors für nicht gewerbliche Nutzung beginnt. Die Erhebung sammelt Daten über die Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors auf gesamtstaatlicher und lokaler Ebene im Jahr 2020. Insbesondere werden Informationen über die Trinkwasserversorgungsquellen, das Trinkwasserverteilungsnetz, die Kanalisation und die Kläranlagen für kommunales Abwasser erhoben.
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Außenhandel - Ausfuhren - 1. Quartal 2021
Im ersten Quartal 2021 werden Waren im Rekordwert von 1.402,0 Millionen Euro aus Südtirol exportiert. Dies entspricht einer Zunahme um 13,4% gegenüber demselben Quartal 2020. Die Ausfuhren nach Deutschland steigen um 6,3% und jene nach Österreich um 10,6%. Die Exporte in die europäischen Nicht-EU-Länder sinken (-3,7%), während jene nach Amerika (+43,4%) und Asien (+10,9%) steigen. Einen starken Exportanstieg verzeichnet der Bereich elektrische Geräte (+62,2%), während die Ausfuhren der Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren um 6,0% sinken.
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Erwerbstätige und Arbeitslose - 2020
Im Jahr 2020 wirkt sich die Covid-19-Pandemie deutlich auf den Südtiroler Arbeitsmarkt aus. Die Zahl der Erwerbstätigen sinkt im Durchschnitt um 6.600 Einheiten (davon 5.300 Frauen) auf 252.900 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre), die 2019 ein historisches Hoch erreicht hatte, fällt um 1,9 Prozentpunkte auf 72,2%. Die Zahl der Arbeitslosen wächst um 2.100 Personen. Die Arbeitslosenquote steigt auf 3,8%, bei den Frauen erreicht sie 4,4%. Die Nichterwerbspersonen im Alter von 15 und mehr Jahren nehmen um 6.200 Einheiten zu.
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Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen - 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt die Ergebnisse der durchgeführten Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen und der Zertifikate mit einsprachiger Prüfung für das Jahr 2020 bekannt. 45,5% der Kandidaten, welche im Laufe des Jahres 2020 die Zweisprachigkeitsprüfung abgelegt haben, haben die Prüfung bestanden, mit sehr unterschiedlichen Werten je nach Niveau. Die Erfolgsquote der einsprachigen Prüfungen für die Anerkennung von Sprachzertifikaten beträgt 96,2%, wobei die Werte bei den vier Laufbahnen ziemlich homogen ausfallen.
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Weltumwelttag - 5. Juni 2021
Zum Anlass des Umwelttages der UNO, der jährlich am 5. Juni begangen wird, untersucht das Astat den Zusammenhang zwischen Stickstoffdioxid und Straßenverkehr während der Covid-19 bedingten Einschränkungen im Frühjahr und Herbst 2020. Im Frühjahr 2020 sanken die Stickstoffdioxid-Konzentrationen um 15-50% und im Herbst 2020 um 5-10%. Der erste Lockdown scheint größere Auswirkungen gehabt zu haben als der zweite.
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Aktives Altern und Lebensbedingungen älterer Menschen
Am 31.12.2019 zählt Südtirol laut Melderegister 534.624 Einwohner, 105.601 (19,8%) davon sind Menschen mit über 64 Jahren. In vier Jahrzehnten ist die Anzahl der älteren Menschen von rund 49.000 im Jahr 1979 auf 105.600 im Jahr 2019 angewachsen. 7,5% der über 64-Jährigen gehen noch einer Beschäftigung nach, 14,5% arbeiten für Freiwilligenorganisationen und 9,0% sind bei einem Verein tätig. Immerhin 83,2% benutzen das Handy oder Smartphone und jeder dritte ältere Südtiroler nutzt das Internet. Rund 60% der über 64-Jährigen bezeichnen ihren Gesundheitszustand noch als gut oder sehr gut, fast 23% betreiben regelmäßig Sport.
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Tourismus - März und April 2021
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im März 2021 beträgt 15.950 und jene der Übernachtungen 71.697. Für den Monat April betragen die Ankünfte 37.704 und die Übernachtungen 116.130. Der größte Anteil an Übernachtungen entfällt auf die Gäste aus dem Inland (März 71,3% und April 65,1%).
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Entwicklung im Tourismus - Winterhalbjahr 2020/21
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Winterhalbjahr 2020/21 (November 2020 bis April 2021) die Zahl der Gästeankünfte über 171 Tausend beträgt und somit um 92,4% gesunken ist. Die Zahl der Übernachtungen sinkt gegenüber dem Winter 2019/20 um 93,6% und erreicht 621 Tausend. Diese Ergebnisse für die gesamte Wintersaison 2020/21 sind durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie geprägt.
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Covid-19 und Impfungen: Einstellungen und Verhalten der Bürger - März-April 2021
Die Stimmung der Südtiroler in Bezug auf die Pandemie hat sich leicht, aber dennoch signifikant verschlechtert: Dies betrifft die Akzeptanz der Einschränkungen, das Vertrauen in die Informationsquellen, aber auch das psychische Wohlbefinden. Einer von sechs will sich nicht impfen lassen. Dies sind einige Ergebnisse der Stichprobenerhebung, die das Landesinstitut für Statistik ASTAT, nach der Erhebung im Januar, zwischen März und April 2021 durchgeführt hat.
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Gender Medizin - 2020
2020 starben in Südtirol mehr Männer (306) als Frauen (206) zwischen 60 und 90 Jahren an Covid-19. Ab 90 Jahren ändert sich das Verhältnis grundlegend: In dieser Altersklasse belief sich die Zahl der an Covid-19 verstorbenen Frauen auf 171 und die der Männer auf 72 - möglicherweise deshalb, weil es mehr hochbetagte Frauen als Männer gibt. Warum Männer bzw. Frauen anfälliger für eine bestimmte Krankheit sind, damit beschäftigt sich unter anderem die Gendermedizin. Das ASTAT untersucht in der vorliegenden Publikation einige Aspekte davon: die Todesursachen, die Krankheiten, den Medikamentenverbrauch und den Lebensstil der Südtiroler Bevölkerung, nach Geschlecht aufgeschlüsselt.
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Unfälle auf Skipisten - Winter 2019/20
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2019/20 die Unfälle auf Skipisten erhoben und analysiert. Von den 100 SkipistenbetreiberInnen haben 72 an der Erhebung teilgenommen. Insgesamt ereigneten sich 9.908 Unfälle mit beteiligten Skifahrern, Snowboardern oder anderen Wintersportlern. Die häufigste Unfallursache ist der Sturz ohne Fremdbeteiligung (74,1%), gefolgt vom Zusammenstoß mit anderen Personen (15,5%). Die höchste Anzahl der in Unfälle verwickelten Personen gehören, mit einem Anteil von 22,2%, der Altersgruppe zwischen 11 und 20 Jahren an.
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Nutzer der lokalen Fernseh- und Radiosender in Südtirol - 2021
Im März und April 2021 hat das Landesinstitut für Statistik ASTAT eine Erhebung zu der Mediennutzung der Südtiroler Bevölkerung durchgeführt, mit besonderer Berücksichtigung der lokalen Fernseh- und Radiosender. Das ASTAT veröffentlicht die ausführlichen Daten zu den einzelnen Sendern, die sich zur Teilnahme an der Erhebung bereiterklärt haben.
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Inflation (FOI) - April 2021
Im April 2021 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 2,1% und auf gesamtstaatlicher Ebene 1,2%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2019
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass die Lebenserwartung im Jahr 2019 in Südtirol bei der Geburt 81,8 Jahre für die Männer und 86,2 Jahre für die Frauen beträgt. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt, in der Europaregion zwischen den höheren Werten des Trentino und den niedrigeren des Bundeslandes Tirol.
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Entwicklung im Tourismus - Tourismusjahr 2019/20
Im Tourismusjahr 2019/20 (November 2019 bis Oktober 2020) blieben auch in Südtirol coronabedingt viele Gäste aus. Die 10.551 Beherbergungsbetriebe stellen 227.359 Betten zur Verfügung; sowohl die Ankünfte (-29,5%) als auch die Übernachtungen (-27,4%) sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Die Zahl der inländischen Gäste sinkt kaum und erreicht 10,1 Millionen Übernachtungen. Die Zahl der Gäste aus Deutschland nimmt im Vergleich zum Vorjahr um 39,4% auf 9,9 Millionen Übernachtungen ab. Detaillierte Daten zum Tourismussektor stellt das Landesinstitut für Statistik ASTAT in Form von Tabellen, Karten, Zeitreihen und Diagrammen in der Online-Datenbank und im Statistikatlas auf seiner Internetseite (https://astat.provinz.bz.it/de/default.asp) zur Verfügung.
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Schätzungen und Prognosen des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und der Konsumausgaben der privaten Haushalte - 2020-2022
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die aktualisierten Schätzungen und Prognosen der möglichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Südtiroler Bruttoinlandsprodukt für 2020, 2021 und 2022 sowie auf die Konsumausgaben der privaten Haushalte für 2020 und 2021 in Südtirol.
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Tourismus - Februar 2021
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Februar 2021 beträgt 20.460 und jene der Übernachtungen 81.438. Die Ankünfte gingen gegenüber dem Februar des Vorjahres um 97,1% und die Übernachtungen um 97,6% zurück. Der größte Anteil an Übernachtungen (55 Tausend) entfällt auf die Gäste aus dem Inland.
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Inflation (FOI) - März 2021
Im März 2021 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,5% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,7%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2018
Die sichtbare Arbeitsproduktivität (Wertschöpfung je Beschäftigten) beträgt in Südtirol 60,2 Tausend Euro; damit belegt Südtirol den ersten Platz in Italien. Ausländische und italienische multinationale Konzerne haben bei den Arbeitsstätten jeweils einen Anteil von 1,7% bzw. 1,5%, erwirtschaften jedoch 22,8% der Wertschöpfung Südtirols. Allein in den Arbeitsstätten der Gemeinden Bozen, Meran, Brixen und Bruneck werden 44,1% der lokalen Wertschöpfung erwirtschaftet. Weitere Details finden Sie in der beigefügten Tabellensammlung.
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Covid-19: Wohlbefinden, Verhalten und Vertrauen der Bürger - Jänner 2021
Das persönliche Wohlbefinden war im Jänner bei einer von drei Personen gering. Die häusliche Stimmung wird weiterhin überwiegend positiv wahrgenommen, ist aber gegenüber dem Frühjahr 2020 etwas schlechter geworden. Diese sind einige der Ergebnisse der Stichprobenerhebung, die vom ASTAT im Jänner 2021 durchgeführt wurde. In der Mitteilung ist auch ein Kommentar von Dr. Peter Koler vom Forum Prävention enthalten.
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Erste Veröffentlichung der endgültigen Daten der Dauerzählung der Bevölkerung 2018 und 2019
In den Jahren 2018 und 2019 führte das Istat die ersten Erhebungen der Dauerzählung der Bevölkerung durch. Die Durchführung der Zählung bedeutete einen radikalen Strategiewechsel gegenüber der direkten, flächendeckenden, alle zehn Jahre stattfindenden Vollerhebung aller Personen und Haushalte, die die Volkszählungen bis 2011 kennzeichnete. Die neue Volkszählung basiert auf einer Kombination aus Stichprobenerhebungen und statistisch aufbereiteten Daten aus Verwaltungsquellen und wird jedes Jahr durchgeführt.
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Covid-19: Einstellungen und Verhalten der Bürger - Jänner 2021
Wie schätzen die Südtirolerinnen und Südtiroler die Wahrscheinlichkeit ein, an Covid-19 zu erkranken? Wie hoch sehen sie ihr Risiko für einen schweren Verlauf? Was denken sie über die Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Virus, wie sehr unterstützen sie diese? Diese und weitere Fragen werden in der neuen Mitteilung beantwortet, welche die Ergebnisse der Stichprobenerhebung enthält, die vom Landesinstitut für Statistik ASTAT im Jänner 2021 durchgeführt wurde.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 2010-2019 und Schätzung 2020
Im Zeitraum 2010-2019 hat das Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) eine durchschnittliche reale jährliche Wachstumsrate von 1,6% verzeichnet. Im Jahr 2019 erreicht das reale BIP Südtirols 24,4 Milliarden Euro, für das Jahr 2020 werden 21,6 Milliarden Euro geschätzt. BIP pro Kopf und Inflationsrate sind in Südtirol im Zeitraum 2010-2019 italienweit am höchsten. Ab 2014 verzeichnen sowohl die Südtiroler realen Bruttoanlageinvestitionen als auch die Südtiroler realen Konsumausgaben der privaten Haushalte ein nachhaltiges Wachstum. Zwischen 2010 und 2019 ist die reale Südtiroler Bruttowertschöpfung im Produzierenden Gewerbe gestiegen, während es im Primärsektor in den letzten Jahren eine Verlangsamung gab.
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Weltwassertag - 22. März 2021
Anlässlich des Weltwassertages der UNO, der jährlich am 22. März begangen wird, veröffentlicht das ASTAT die Hauptergebnisse der Zählung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors in Bezug auf Südtirol, welche das ISTAT 2019 für das Jahr 2018 in ganz Italien durchgeführt hat. Im Jahr 2018 werden über die Verteilungsnetze der Gemeinden 48,5 Millionen m³ Trinkwasser an die Nutzer abgegeben. Insgesamt verbraucht 2018 ein Südtiroler Einwohner pro Tag 251 Liter Trinkwasser. Im restlichen Italien beläuft sich 2018 der tägliche Trinkwasserverbrauch pro Einwohner auf 215 Liter.
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Dauerzählung der öffentlichen Körperschaften - 2017
111 öffentliche Körperschaften, das sind 52,9% aller Einrichtungen in Südtirol, haben Apps verwendet, um den Bedürfnissen der Bürger entgegenzukommen. Südtirol liegt somit im Vergleich zu den anderen italienischen Regionen an erster Stelle: Diese Daten sind eine der vielen Momentaufnahmen der zweiten Ausgabe der Dauerzählung der öffentlichen Körperschaften. Digitalisierung, IT-Sicherheit, ökologisch-nachhaltiges Handeln der Verwaltungen sind die anderen Themen, die in der neuen ASTAT-Mitteilung „Dauerzählung der öffentlichen Körperschaften - 2017“ untersucht werden.
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Dauerzählung der öffentlichen Körperschaften beginnt
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass am 18. März 2021 die Zählung der öffentlichen Körperschaften beginnt, die etwa 13.000 Institutionen in ganz Italien und davon mehr als 200 in Südtirol betrifft. Die Zählung ist das wichtigste Instrument, um den öffentlichen Sektor und seine Merkmale zu beschreiben: Ein neuer Abschnitt der Erhebung ist der Neuorganisation der öffentlichen Institutionen gewidmet, um die durch die aktuelle Gesundheitskrise hervorgerufenen Veränderungen zu erfassen. Die Erhebung endet am 30. Juli 2021.
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Tourismus - Jänner 2021
Die vorläufige Zahl der Gästeankünfte im Jänner 2021 beträgt 43.853 und jene der Übernachtungen 138.962. Die Ankünfte gingen gegenüber dem Jänner des Vorjahres um 92,7% und die Übernachtungen um 95,2% zurück. Der größte Anteil an Übernachtungen (98 Tausend) entfällt auf die Gäste aus dem Inland.
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Inflation (FOI) - Februar 2021
Im Februar 2021 beträgt die Inflation, die auf der Basis des Verbraucherpreisindexes für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren berechnet wird, in der Gemeinde Bozen 1,3% und auf gesamtstaatlicher Ebene 0,5%. Diese Daten werden dazu verwendet, um die Geldwerte, z.B. Miete oder Unterhaltszahlungen an den getrenntlebenden Ehepartner, anzupassen.
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Erwerbstätigkeit - 4. Quartal 2020
Neue Auswirkungen der Pandemiekrise auf den Arbeitsmarkt zeigen sich im Zeitraum zwischen Oktober und Dezember 2020. Im Vergleich zum Vorjahresquartal, dem Quartal vor Beginn der Einschränkungen durch die Pandemie, ging die Zahl der Erwerbstätigen im 4. Quartal 2020 um 4,5% bzw. 11.600 Einheiten (davon 10.200 Frauen) zurück; damit liegt die durchschnittliche Anzahl der Erwerbstätigen bei 247.500 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) sinkt auf 70,5%. Die Zahl der Arbeitsuchenden beläuft sich auf 11.700 Personen. Das entspricht einer nicht saisonbereinigten Arbeitslosenquote von 4,5%.
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