Aktuelles und Publikationen
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Öffentlich Bedienstete - 2021
Zum 31.12.2021 arbeiten 50.693 Personen im öffentlichen Dienst in Südtirol. Davon arbeiten 43.246 bei den Lokalverwaltungen, 6.212 in den staatlichen Verwaltungen und die übrigen 1.235 bei Staatsbahn und Post. Der Sanitätsbetrieb hat den höchsten Anteil an Bediensteten in der 7. Funktionsebene und höher (68,2%), die Gemeinden den niedrigsten Anteil (12,6%). 14,2% der Männer der Lokalverwaltungen ist nicht mehr in derselben Funktionsebene eingestuft als noch vor 10 Jahren, aber nur 5,8% der Frauen.
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Museen - 2021
Im Jahr 2021 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 104 Museen erhoben. Rund 950.000 Personen besuchten ein Südtiroler Museum, was einer Zunahme gegenüber 2020 (mit etwa 650.000 Besuchen) entspricht, aber bei Weitem nicht an die Besucherzahl von mehr als 2 Millionen im Jahr 2019 heranreicht. Die Hälfte der Museen wird von privaten Einrichtungen geführt, während das Land und die Gemeinden etwa 36% der Museen in Südtirol verwalten. Mehr als ein Drittel des Museumspersonals arbeitet ehrenamtlich.
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Erhebung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors - 2020
Anlässlich der Erhebung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors, hat das Nationalinstitut für Statistik ISTAT eine Reihe an detaillierten statistischen Tabellen, auch auf territorialer Ebene, veröffentlicht.
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BIP und Konsumausgaben der privaten Haushalte in Südtirol - 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt bekannt, dass sich das reale BIP in Südtirol im Jahr 2021 auf 23.516 Millionen Euro beläuft. Dies entspricht einer prozentuellen Veränderung von +5,8% gegenüber dem Jahr 2020.
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Absichten der Bevölkerung im Hinblick auf das Energiesparen - Oktober 2022
Aus der Erhebungswelle des probabilistischen Panels des ASTATs vom Oktober 2022 geht hervor, dass eine starke Absicht besteht, zum Energiesparen beizutragen. Es wurden 20 Maßnahmen berücksichtigt, von denen viele bereits in den vergangenen Jahren umgesetzt wurden, aber immer mehr an Bedeutung gewinnen.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2020/21
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2020/21 insgesamt 13.314 in Südtirol ansässige Personen an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 2.261 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 36,6% deutlich über jener der Männer (26,1%). 2.419 Hochschülerinnen und Hochschüler aus Südtirol haben im Studienjahr 2019/20 bzw. im Kalenderjahr 2020 ihr Studium in Italien oder Österreich abgeschlossen.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2020
Anlässlich des Internationalen Tages der Migranten am 18.12.2022 veröffentlicht das ASTAT Daten zu den Aufenthaltsgenehmigungen in Südtirol. Am 31.12.2020 besitzen 31.785 Personen in Südtirol eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürger und -Bürgerinnen. Der Großteil davon (43,4%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 29,6% aus Asien und 19,9% aus Afrika. Hauptgründe für ihre Anwesenheit sind familiäre Gründe (53,0%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (35,5%).
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2022
Südtirols Arbeitsmarkt wächst auch im dritten Quartal. Im Zeitraum zwischen Juli und September 2022 wird ein Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen (+8.300 Personen) gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres und ein Rückgang sowohl bei den Arbeitslosen (-4.300) als auch bei den Nichterwerbspersonen (-1.100) verzeichnet. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt bei 74,9%, und damit 1,7 Prozentpunkte höher als im dritten Quartal 2021. Die Anzahl der Arbeitslosen beläuft sich auf 4.500 Personen. Die Arbeitslosenquote im dritten Quartal 2022 ist mit 1,7% eine der niedrigsten, die je verzeichnet wurden.
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Außenhandel - 3. Quartal 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2022 Waren im Wert von 1.745,1 Millionen Euro (+23,2% gegenüber demselben Quartal 2021) aus Südtirol ausgeführt wurden. Starke Zunahme der Ausfuhren nach Frankreich (+79,8 %), Rumänien (+79,7 %), in die Vereinigten Staaten (+55,0 %), nach Österreich (+24,0 %) und Deutschland (+11,0 %). Die Ausfuhren der Grundmetalle (+48,8%) und der Elektrischen Ausrüstungen (+46,7%) boomten.
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Renten - 2020
Im Jahr 2020 werden insgesamt 171.887 Rentenleistungen in Höhe von über 2,6 Mrd. Euro ausbezahlt. Obwohl der durchschnittliche Jahresbetrag der Rentenzahlungen in Südtirol höher als auf gesamtstaatlicher Ebene ist, erreicht hier der Index des relativen Nutzens seinen niedrigsten Wert. Dies zeigt die Analyse, welche das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auf der Grundlage der Daten des Verwaltungsarchivs „Casellario centrale dei pensionati“ des NISF durchgeführt hat. Frauen beziehen um 32,0% geringere Renteneinkommen als Männer. Die Alters- und Dienstaltersrente ist die am häufigsten ausbezahlte Rentenform. Empfängerinnen und Empfänger der höchsten Alters- und Dienstaltersrenten erhalten einen durchschnittlichen Betrag um über das Zehnfache jenes der niedrigsten Renten. Im Zeitraum 2011-2020 beträgt der reale Verlust der Alters- und Dienstaltersrenten im Durchschnitt fast 700 Euro.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2021
Im Jahr 2021 wurden in Südtirol 555 Ehen getrennt, geringfügig weniger (-1,4%) als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist nach dem Spitzenwert von 875 im Jahr 2016 auf 575 Scheidungen im Jahr 2021 gesunken (-34,3%). Im Vergleich zum Vorjahr haben die Scheidungen um 4,3% abgenommen. Die Trennungsrate liegt bei 10,4 und die Scheidungsrate bei 10,7 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von drei Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 17 Jahre.
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Persönliches Wohlbefinden - 2021
Nach einem Tiefstwert im ersten Jahr des Covid-Notstands weisen die Indikatoren des subjektiven Wohlbefindens bezogen auf die Südtiroler Bevölkerung im Jahr 2021 auf eine Verbesserung hin. 79% der Personen fühlen sich gesund und 71% glauben, dass ihre Lebenssituation in den nächsten fünf Jahren besser oder gleich bleiben wird. Der durchschnittliche Grad der Zufriedenheit mit dem Leben beläuft sich auf 77/100 und der Index der psychischen Gesundheit liegt bei 72/100.
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Interesse an Referenden - Oktober 2022
Aus der Erhebungswelle des probabilistischen Panels des ASTAT „So denkt Südtirol“ vom Oktober 2022 geht hervor, dass ein starkes Interesse an der Möglichkeit der Online-Abstimmung besteht. Außerdem kommt zum Ausdruck, welche Bedeutung Referenden beigemessen wird.
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Seilbahnen in Südtirol - 2021
In der Südtiroler Wirtschaft und insbesondere im Tourismus spielen die Seilbahnen eine entscheidende Rolle. Obwohl die Gesamtzahl der Seilbahnen im Abnehmen begriffen ist, ermöglicht die Umstrukturierung der bereits vorhandenen Anlagen eine erhöhte Stundenleistung.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2022
Im Sommerhalbjahr 2022 (Mai-Oktober 2022) beträgt die Zahl der Gästeankünfte 5,1 Millionen (+13,9% im Vergleich zum Sommer 2021). Die Zahl der Übernachtungen steigt gegenüber dem vorangegangenen Sommer um 10,1% und erreicht 22,7 Millionen. Im Sommerhalbjahr 2022 werden aus dem Kernmarkt Deutschland insgesamt 11,9 Millionen Übernachtungen registriert, das sind 1,5 Millionen Übernachtungen mehr als im vorangegangenen Sommer 2021. Die Nächtigungszahl der Gäste aus den italienischen Regionen sinkt um 8,0% und erreicht über 6,9 Millionen. Diese und weitere Daten veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in seiner Mitteilung „Entwicklung im Tourismus - Sommer 2022“.
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Weiterbildungsangebot - 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2021 südtirolweit 91 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. Insgesamt wurden 13.523 Veranstaltungen organisiert und 187.964 Unterrichtsstunden abgehalten. Die Zahl der Teilnehmenden beläuft sich auf 189.795, wovon etwas mehr als die Hälfte Frauen sind (51,1%).
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Gewalt an Frauen: Beratungsstelle für Frauen in Gewaltsituationen und Wohneinrichtungen - 2021
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen, dem 25. November, veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die Ergebnisse der Erhebung über die von den Beratungsstellen für Frauen und geschützten Einrichtungen in der Provinz angebotenen Dienstleistungen. Auch im Jahr 2021 ist die häufigste Form der Gewalt die psychische Gewalt (85% der Fälle), gefolgt von körperlicher Gewalt (67%). In fast allen Fällen (93%) finden die Vorfälle innerhalb der Familie statt; mehr als die Hälfte der weiblichen Gewaltopfer (55%) sind zwischen 30 und 49 Jahre alt. Im Vergleich zum Jahr 2020 ist sowohl die Zahl der Frauen in Notsituationen als auch in programmierten Aufnahmen gestiegen (+44%).
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Unfälle auf Skipisten - Winter 2021/22
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2021/22 die Unfälle auf Skipisten erhoben und analysiert. Von den 94 Betreiberinnen und Betreibern von aktiven Skipisten haben 83 an der Erhebung teilgenommen, diesen entsprechen rund 95% aller Skipistenbenutzerinnen und -benutzer. Insgesamt ereigneten sich 8.492 Unfälle mit Beteiligten auf Ski, Snowboard oder mit anderen Wintersportlerinnen und Wintersportlern. Die häufigste Unfallursache ist der Sturz ohne Fremdbeteiligung (75,1%), gefolgt vom Zusammenstoß mit anderen Personen (13,7%). Die höchste Anzahl der in Unfälle verwickelten Personen gehören, mit einem Anteil von 21,5%, der Altersgruppe zwischen 51 und 60 Jahren an.
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Soziale Einrichtungen für Minderjährige - 2021
Anlässlich des internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November 2022 veröffentlicht das ASTAT die Ergebnisse der Erhebung zu den Sozialen Einrichtungen für Minderjährige in Südtirol. Die Daten zeigen, dass am 31.12.2021 239 Personen betreut wurden, zwölf weniger als im Vorjahr. Der Anteil der Buben ist höher als jener der Mädchen, auch bei ausländischen Personen. In 58,6% der Fälle wurde die Aufnahme durch das Jugendgericht angeordnet. Die Erziehungsschwierigkeiten der Eltern sind der Hauptgrund für die Aufnahme von Minderjährigen in den verschiedenen Einrichtungen. Die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung beträgt bei 42,3% der Fälle weniger als ein Jahr.
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Mobilität: Schätzungen und Modelle - 2021/2022
Das bevorzugte Verkehrsmittel der Südtiroler Bevölkerung ist das Auto, gefolgt vom Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln. Personen, die in Hauptzentren wohnen, benutzen weniger das Auto und mehr das Fahrrad als Personen, die in Nebenzentren und Randgemeinden wohnen. Fremdsprachige nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel am häufigsten.
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So heißt Südtirol
Das ASTAT präsentiert das neue Online-Tool „So heißt Südtirol“. Im neuen digitalen Namensatlas stehen sowohl die beliebtesten Kindernamen als auch sämtliche Vor- und Nachnamen, der in den Melderegistern der Südtiroler Gemeinden eingetragenen Wohnbevölkerung, zur Verfügung. Es kann nach Generation, Wohnsitz, Sprache und vielem mehr gefiltert werden. Dadurch lassen sich die Daten auf vielfältige Weise visualisieren. Darüber hinaus ist es möglich zu sehen, wie sich ein Name im Laufe der Zeit verändert hat.
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2021
Am 31.12.2021 wurden im Südtiroler Gebäudekataster 661.516 Liegenschaftseinheiten gezählt, wovon 44,9% als Wohnungen klassifiziert sind. 2021 hat sich die Situation im Baugewerbe insgesamt wenig verändert (0,9% Baugenehmigungen weniger als 2020). Die ausgestellten Baugenehmigungen für die Neubauten von Wohngebäuden sind um 5,0% gestiegen. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben sowohl in der Gemeinde Bozen als auch im übrigen Landesgebiet konstant. Diese und weitere Daten veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in der Mitteilung und Tabellensammlung „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2021“.
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Nachhaltigkeit und Klimawandel - Kooperation von Eurac Research und ASTAT
Die Erhebungswelle des probabilistischen Panels des ASTAT vom Juni beinhaltete einen von der EURAC erstellten Fragebogen über die Meinungen und das Verhalten hinsichtlich des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit. Für die Bevölkerung ist der Klimawandel ein ernstzunehmendes Problem (Skeptiker und Leugner gehören zur Minderheit), und die Politik sollte dieses Problem vor den wirtschaftlichen Interessen stellen. Das Umweltbewusstsein ist in allen soziodemografischen Schichten verbreitet, es gibt jedoch erhebliche Unterschiede, insbesondere nach Bildungsgrad. Im Allgemeinen ist die pessimistische Einstellung gegenüber der Zukunft recht hoch.
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Smart Working und Digitalisierung in den öffentlichen Körperschaften - 2020
Um dem gesundheitlichen Notstand entgegenzuwirken, haben die öffentlichen Körperschaften zahlreiche Maßnahmen ergriffen, die es ermöglichen, die Arbeit an einem anderen Ort als dem Dienstsitz zu verrichten. Laut den Ergebnissen der letzten Dauerzählung der öffentlichen Körperschaften haben 84,6% der Verwaltungen die Möglichkeit gewährt, eigene Geräte zu nutzen (BYOD) und 78,5% haben technologische Geräte für den sicheren Fernzugriff (VPN, VDI und Cloud-Dienste) zur Verfügung gestellt. Eine von vier Körperschaften hat agile Arbeitsweisen nach der Notstandsphase umgesetzt. Alle Körperschaften nutzen Web-Technologien zur Datenverwaltung und Erbringung von Dienstleistungen. Weitere Angaben sind auch in der beigefügten Tabellensammlung enthalten.
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Der Gender Pay Gap aus abhängiger Beschäftigung - 2020
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT analysiert die Entlohnungen der abhängig Beschäftigten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst, wobei vor allem der Lohnunterschied zwischen beschäftigten Frauen und Männern ermittelt wird. Im Jahr 2020 liegt der Gender Pay Gap bei Vollzeitbeschäftigten in der Privatwirtschaft bei 16,3%. Am stärksten benachteiligt sind Frauen im Dienstleistungssektor. Im öffentlichen Dienst liegt der Gender Pay Gap bei 17,2%. Sowohl in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Dienst nimmt das geschlechtsspezifische Lohngefälle mit zunehmendem Alter zu.
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Todesursachen mit Fokus auf Covid-19 - 2021
Im Jahr 2021 wurden 4.981 Todesfälle registriert, wobei Covid-19 für 11,4% der Fälle direkt verantwortlich war und damit die dritthäufigste Todesursache in Südtirol darstellt. Im Vergleich zu 2020 sind die Todesfälle durch Covid-19 um 26,1% zurückgegangen, während die Gesamtzahl der Todesfälle um 9,0% gesunken ist, jedoch noch nicht wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht hat (+12,3%). Das Virus verursachte mehr Todesfälle bei Männern (326) als bei Frauen (243) und vor allem in den älteren Altersgruppen: 7 von 10 Covid-19-Tote waren über 80 Jahre alt. Bei 22,7% der an Covid-19 Verstorbenen wurden keine mitverantwortlichen Ursachen festgestellt, bei 16,7% lediglich eine und bei den restlichen 60,6% mindestens zwei.
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Das Lesen von Büchern - 2021
Anlässlich des Tages der Bibliotheken 2022 (24. Oktober) veröffentlicht das ASTAT einige Daten über das Lesen von Büchern in Südtirol. 48% der Bevölkerung lesen mindestens ein Buch pro Jahr, unter den 14- bis 25-Jährigen steigt der Anteil auf 79%. Nur bei einer von zehn Personen, auch unter den Jugendlichen, ist die Lesefrequenz stark.
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BIP und Konsumausgaben der privaten Haushalte 2021-2023 - Aktualisierte Schätzungen und Prognosen
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die aktualisierten Schätzungen und Prognosen des Südtiroler Bruttoinlandsprodukts für die Jahre 2021, 2022 und 2023 sowie der Konsumausgaben der privaten Haushalte für 2021 und 2022 in Südtirol.
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Ernährungsgewohnheiten - 2021
Anlässlich des Welternährungstages 2022 am 16. Oktober veröffentlicht das ASTAT einige Daten zu den Ernährungsgewohnheiten der Südtirolerinnen und Südtiroler. In Südtirol werden mehr Käse und Milchprodukte gegessen, aber weniger Fisch und Fleisch als im gesamtstaatlichen Durchschnitt. Die meisten achten auf den Salzkonsum und verwenden Jodsalz. Der lokale Anteil der Personen, die Mineralwasser trinken, ist niedriger als der gesamtstaatliche Durchschnitt, während der Anteil der Personen, die Alkohol außerhalb der Mahlzeiten trinken, höher ist.
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Energieverbrauch der Südtiroler Haushalte - 2021
Die Wohnungen werden im Durchschnitt neuneinhalb Stunden pro Tag beheizt. Das Methangas ist die vorwiegende Energiequelle sowohl für die Heizung als auch für das Warmwasser. In fünf von sechs Haushalten sind alle Fenster doppelt verglast. Die traditionellen Glühbirnen machen noch mehr als ein Viertel der Glühlampen, die in den Wohnungen genutzt werden, aus.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen 2022 läuft an
Seit 2018 wird die Volkszählung alljährlich und nicht mehr wie bisher alle zehn Jahre durchgeführt und bezieht dabei aber nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und Haushalten ein. 2022 sind 42 Südtiroler Gemeinden und rund 13.500 Haushalte betroffen. Das diesjährige Bezugsdatum der Zählung ist der 2. Oktober.
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Beobachtungsstelle Preise und Tarife: Aktualisierung der Tarife für das Jahr 2022
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Tarife welche im Jahr 2022 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser), Steuern (Irpef-Zuschlag), Kinderbetreuung, Mobilität, Soziales und Hochschulausbildung angewandt werden.
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Abhängig Beschäftigte und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2020
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den abhängig Beschäftigten und zu den Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft im Jahr 2020. Laut Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2020 in Südtirol 192.382 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt. Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beläuft sich im Jahr 2020 auf 30.601 Euro und ist inflationsbereinigt gegenüber 2015 und 2019 um 0,2% bzw. 0,7% gestiegen. Die realen Lohnanstiege beschränken sich jedoch auf einige wenige berufliche Qualifikationen. Vor allem der Sektor Gastgewerbe/Beherbergung und Gastronomie ist von der Pandemiekrise betroffen.
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Abhängig Beschäftigte und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2020
Auch im Pandemiejahr ist in Südtirol die Anzahl der Bediensteten im öffentlichen Dienst weiterhin gestiegen (+5,1% im Vergleich zu 2015). Ein Anstieg ist vor allem in der Altersgruppe der über 50-Jährigen festzustellen. Im Jahr 2020 ist auch ein Anstieg des Personals im Gesundheitswesen zu beobachten, was wahrscheinlich auf die Pandemie zurückzuführen ist. Im Vergleich zu den fünf Jahren zuvor verzeichnen die Entlohnungen einen realen Zuwachs von 3,2%.
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2020
Im Jahr 2020 wurden laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT 216,6 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Zunahme von 12,9% gegenüber 2019 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,98%. Insgesamt sind 3.964 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2020“ veröffentlicht.
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Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten in Südtirol - 2021
Die Tabellensammlung „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten - Gemeindedaten 2021“ beinhaltet die Zusammenfassungen der von den Gemeinden genehmigten Bautätigkeit. Die Tabellen enthalten die wichtigsten Merkmale der Wohn- und Nicht-Wohngebäude laut den abgeholten Baugenehmigungen sowie der Wiedergewinnungsarbeiten im Jahre 2021.
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Erwerbstätigkeit - 2. Quartal 2022
Südtirols Arbeitsmarkt erholt sich weiter von der Pandemiekrise. Im Zeitraum zwischen April und Juni 2022 wird ein Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen (+13.200 Personen) gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres und ein Rückgang sowohl bei den Arbeitslosen (-3.300) als auch bei den Nichterwerbspersonen (-6.300) verzeichnet. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt bei 74,0%. Die Anzahl der Arbeitslosen beläuft sich auf 5.400 Personen und die Arbeitslosenquote liegt bei 2,0%.
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Außenhandel - 2. Quartal 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2022 Güter im Rekordwert von 1.678,4 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden (+14,6% im Vergleich zum 2. Quartal 2021). Die Ausfuhren in die EU-27-Post-Brexit-Staaten stiegen um 15,8%, die in die Schweiz um 37,7%; die in außereuropäische Länder um 15,2% und besonders die in die Vereinigten Staaten um 47,9%. Die Ausfuhren von Elektrischen Geräten stiegen um 61,5%, sowie auch alle anderen Sektoren, außer die Fahrzeuge (-22,5%).
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Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2021
Im Jahr 2021 haben 96,3% der Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten eine eigene Website. 79,0% der Unternehmen nutzen soziale Medien wie zum Beispiel Facebook, Twitter, YouTube. Was den E-Commerce betrifft, so tätigen im Jahr 2020 41,0% der Unternehmen Online-Verkäufe und erwirtschaften 10,9% des Gesamtumsatzes. Diese und weitere Ergebnisse über die Informationstechnologien werden vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in der Mitteilung „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2021“ veröffentlicht.
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Familien mit Kindern unter 20 Jahren - 2021
Das ASTAT veröffentlicht weitere Ergebnisse der Familienstudie, die im Herbst 2021 in Zusammenarbeit mit der Familienagentur durchgeführt wurde. Für mehr als die Hälfte der Eltern ist es nicht leicht, Familien- und Berufsleben miteinander zu vereinbaren. Die Schwierigkeiten bei der Kinderbetreuung zeigen sich vor allem während der Schulferien. Die Großeltern sind eine wesentliche Stütze für die Familien.
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Außenhandel - 2021
Der Südtiroler Export erreicht im Jahr 2021 den Rekordwert von 5.765,4 Millionen Euro. Dies entspricht einer Zunahme um 16,4% gegenüber dem Vorjahr. Die Handelsbilanz verzeichnet somit das siebte Jahr in Folge einen Überschuss von +358,2 Millionen Euro. Die Einfuhren aus dem Vereinigten Königreich brechen nach dem Brexit um 35,1% ein. Die Rangliste der Exportgüter führen Bestandteile und Zubehör für Traktoren und Transportfahrzeuge für Personen und Güter an, mit 484,2 Millionen Euro bzw. 8,4% aller Südtiroler Ausfuhren, und überholen somit in der Rangliste Frische Äpfel, Birnen und Quitten. 2.062 Südtiroler Wirtschaftstreibende haben 2021 Waren ins Ausland verkauft.
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Bautätigkeit - 1. Halbjahr 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass sich die Bautätigkeit in der ersten Jahreshälfte 2022 gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2021, generell verschlechtert hat. Die Gemeinden erteilten Baugenehmigungen für eine Gesamtkubatur von 1.396 Tausend m³, was einem Rückgang von 34,3% gegenüber demselben Vorjahreszeitraum entspricht. Die Kubatur bei den Bauabschlüssen sinkt um 56,6%.
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2021
Im Jahr 2021 geben sich 2.083 Paare das Jawort, 23,5% mehr als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt damit bei 3,9 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 76,1% weiterhin hoch. 2021 werden außerdem 20 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften standesamtlich eingetragen. Ende 2021 schienen in Südtirols Melderegistern insgesamt 909 nichteheliche Lebensgemeinschaften auf.
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Wohnsituation der Haushalte - 2021
37% der Südtiroler Haushalte beschweren sich über mangelnde Parkmöglichkeiten in ihrer Wohngegend und 32% über Verkehrsprobleme. 29% finden die Ausgaben für die Wohnung zu hoch, 13% halten ihre Wohnung für zu klein und 6% sagen, sie sei in einem schlechten Zustand. 98% verfügen über eine Waschmaschine und 75% über eine Geschirrspülmaschine. 97% besitzen mindestens ein Fernsehgerät und 35% mehr als eines. Genauere Informationen dazu und Vergleiche auf nationaler Ebene befinden sich in dieser Mitteilung.
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Wahrnehmung der Sicherheit - 2021
In Bezug auf das psychologische Phänomen der wahrgenommenen Sicherheit zeigt die Analyse der mittelfristigen Entwicklung in Südtirol eine relative Stabilität. Die Unterschiede zwischen Städten und kleineren Gemeinden sowie zwischen Männern und Frauen bleiben deutlich. Dies geht aus der ASTAT-ISTAT Mehrzweckerhebung „Aspekte des täglichen Lebens" von 2021 hervor.
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Konkurse - 1. Halbjahr 2022
Im 1. Halbjahr 2022 sind in Südtirol insgesamt 20 Konkurse eröffnet worden. Es wurden 0,5 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei das Baugewerbe (1,6 Verfahren) eine Zunahme verzeichnet. 30 Konkursverfahren wurden abgeschlossen.
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Sorge um die Umwelt - 2021
Klimawandel, Luft- und Wasserverschmutzung sind für die Mehrheit der Südtiroler und Südtirolerinnen im Jahr 2021 die drei wichtigsten Anliegen bezüglich Umwelt. Über 60 Prozent verschwenden keine Energie und kein Wasser. Dies geht aus der letzten Mehrzweckerhebung „Aspekte des täglichen Lebens“ des ASTAT hervor.
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Soziale Einrichtungen - 2021
Senioren und Seniorinnen, die allein sind oder sich nicht mehr selbst versorgen können, Menschen mit Behinderungen und Suchtkranke, schutzlose Minderjährige, Personen mit ausländischer oder italienischer Staatsbürgerschaft, die sich in einer sozialen Notlage befinden, können in einer der 302 Einrichtungen, die in der Provinz Sozialhilfe und/oder sozialmedizinische Dienste anbieten, Hilfe und Unterstützung finden. Ende 2021 gab es 6.889 Betreute: 64,8% von ihnen gehören dem Bereich der Senioren/Seniorinnen an. Die Sterblichkeitsrate in den Seniorenwohnheimen und in den Pflegeheimen liegt bei 30,6%, deutlich unter dem Wert für das Jahr 2020, 41,8%. Weitere Daten finden Sie in der astat-info „Soziale Einrichtungen - 2021“.
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7. Allgemeine Landwirtschaftszählung 2020: Erste Ergebnisse auf territorialer Ebene
Das Nationalinstitut für Statistik (ISTAT) und das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlichen heute einen ersten Datensatz mit 40 statistischen Tabellen, die hauptsächlich nach Regionen und Autonomen Provinzen gegliedert sind.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Ergebnisse des Jahres 2021 zu den Tourismusströmen in einigen Alpenregionen. Im untersuchten Alpenraum sinkt die Zahl der Gästeankünfte in den gastgewerblichen Betrieben im Vergleich zum Vorjahr um 3,5% auf 22,0 Millionen und jene der Übernachtungen auf 77,2 Millionen (-11,7%). Das Beherbergungsangebot des untersuchten Alpenraums umfasst 18.606 gastgewerbliche Betriebe, welche über fast 812 Tausend Betten verfügen. Der Großteil der angebotenen Gästebetten entfällt auf das Bundesland Tirol (25,9%).
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