Aktuelles und Publikationen
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Die Südtiroler Wirtschaft - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die „Südtiroler Wirtschaft - 2012“. Die Publikation enthält die wichtigsten Wirtschaftsdaten und bietet einen Überblick über die lokale Wirtschaftsstruktur. Dabei sollen die Stärken und Schwächen Südtirols aufgezeigt werden. Die Publikation ist als PDF auf der Internetseite http://www.provinz.bz.it/astat verfügbar. Die gedruckte Version wird in den nächsten Tagen beim ASTAT (Kanonikus-Michael-Gamper-Str. 1, Bozen) aufliegen.
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Unbezahlte Tätigkeiten für andere - Mehrzweckerhebung 2013
105.000 Südtirolerinnen und Südtiroler engagieren sich ehrenamtlich für ihren Nächsten (d.h. nicht zusammenlebende Personen), die Allgemeinheit oder die Umwelt. Fast die Hälfte dieser unbezahlten Tätigkeiten werden auf eigene Initiative ausgeübt, etwas mehr als die Hälfte über Vereine. Die Vereinstätigkeiten werden von den Männern bevorzugt und finden sich vor allem im Freizeit- und Kulturbereich sowie im Zivilschutz. Diese und weitere Erkenntnisse brachte die Mehrzweckerhebung der privaten Haushalte 2013, die vom Landesinstitut für Statistik ASTAT durchgeführt wurde.
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Demografisches Handbuch für Südtirol - 2013
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT hat das neue Demografische Handbuch für Südtirol herausgegeben. Die etwa 200 Seiten starke Publikation informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Wohnbevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahl wächst kontinuierlich an. Das ist nur mehr zum Teil dem Geburtenüberschuss zu verdanken; weitaus entscheidender ist der Einfluss der Migration auf das Bevölkerungswachstum. Es lässt sich ein Trend hin zu immer kleiner strukturierten Familienformen feststellen, die Quote der unehelich geborenen Kinder ist mit 45,5% die höchste italienweit und auch in Sachen Langlebigkeit hat Südtirol die Nase vorn.
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Equal Pay Day 2014
Am 11. April wird in Südtirol der Equal Pay Day begangen und aus diesem Anlass veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Daten zu den Entlohnungen der unselbstständig Beschäftigten in der Privatwirtschaft. Durch die Verwendung einer amtlichen Quelle (NISF) kann festgestellt werden, dass durchaus Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern (Gender Pay Gap) bestehen. Bei Betrachtung der Vollzeitarbeitsverhältnisse ergibt sich ein Lohngefälle von 17,2% zu Ungunsten der Frauen. Maßgeblichen Einfluss auf die Lohnunterschiede haben Merkmale wie Dienstalter, Teilzeitanteil, Wirtschaftssektor oder Vertragsart.
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BIP - Schätzung 2013 und Prognose 2014
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Schätzung des Südtiroler Bruttoinlandsproduktes (BIP) für 2013 und die Prognose für 2014. Im Jahr 2013 ist mit einem leichten Rückgang des BIP in Südtirol um 0,1% zu rechnen, was nahezu einer Stagnation entspricht. Für das Jahr 2014 wird ein geringes Wachstum des BIP um 0,1% prognostiziert, was ebenso fast einer Stagnation gleichkommt. Allerdings scheint sich eine relativ stabile - wenngleich langsame - Aufwärtsentwicklung abzuzeichnen.
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Die Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte - 2013
Seit dem Jahr 2005 veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) die Daten der Erhebung über die Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte. Im Jahr 2013 geben 26,7% der Südtiroler Haushalte an, gelegentlich und/oder regelmäßig außerhalb des Landesgebietes einzukaufen (einschließlich Onlinehandel und Katalogkäufen). Dies entspricht in etwa den Angaben aus dem Vorjahr. Die Aussicht auf günstigere Preise bleibt auch im Jahr 2013 der Hauptgrund, um außerhalb Südtirols einzukaufen. Das beliebteste Ziel ist Österreich, wobei die Einkaufszentren besonders attraktiv zu sein scheinen. Daneben findet auch der Onlinehandel zunehmend Verbreitung.
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Beobachtungsstelle für Preise - 2013
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die im Jahr 2013 ermittelten Preise. Diese betreffen eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastronomie und Transportwesen. Die Preise werden vierteljährlich erhoben.
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Zufriedenheit mit dem eigenen Leben - Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2013
Aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2013 geht hervor, dass 2 von 3 Südtirolern mit ihrem Leben sehr zufrieden sind. Es besteht auch Optimismus in Bezug auf die eigene Zukunft, und dies trotz der Tatsache, dass die wirtschaftlichen Aussichten selten „rosig“ sind. Bei den zwischenmenschlichen Beziehungen steht dem Misstrauen gegenüber Fremden großes Vertrauen zu den Nachbarn und auch zu den Ordnungskräften gegenüber.
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Bibliotheken 2013
Die öffentlichen Bibliotheken Südtirols zählen im Jahr 2013 mehr als 3 Millionen Bände und verzeichnen 2.731.917 Entlehnungen von Büchern. Dem öffentlichen Bibliotheksnetz unseres Landes sind nahezu 300 Bibliotheken angeschlossen. Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
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Mittelschulen - Schuljahr 2013/14
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2013/14 in Südtirol 89 Mittelschulen, welche von 17.179 Jugendlichen besucht werden. 366 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Mittelschulen sind 1.588 Schüler ohne italienische Staatsbürgerschaft eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 9,2 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 1.061 Schüler (davon 615 Ausländer) nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 6,2 Schülern je 100 Eingeschriebene entspricht.
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Von den Polizeikräften angezeigte Straftaten - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt bekannt, dass im Jahr 2012 in Südtirol 16.768 Straftaten von den Polizeikräften bei der Gerichtsbehörde angezeigt wurden. Das sind 11,7% mehr als im Vorjahr. Die Zunahme der Straftaten 2012 geht vor allem auf die Eigentumsdelikte (Diebstahl, Raub, Betrug, Sachbeschädigung usw.) zurück. Die Diebstähle, welche mehr als die Hälfte der angezeigten Straftaten stellen (52,7%), verzeichnen einen Anstieg um 17,0% gegenüber 2011. In Südtirol wurden 33,1 Straftaten je 1.000 Einwohner angezeigt, der entsprechende gesamtstaatliche Wert beträgt 47,3 Straftaten je 1.000 Einwohner.
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Todesursachen in Südtirol - 1985-2011
Der Zeitraum 1985-2011 ist gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Rückgang der allgemeinen Sterblichkeit, obwohl die absolute Anzahl von Todesfällen aufgrund der Alterung der Gesellschaft zugenommen hat. In nahezu neun von zehn im Jahr 2011 erhobenen Todesfällen war das Grundleiden eine Krankheit des Kreislaufsystems (38,0%), ein Tumor (29,7%), eine Krankheit der Atmungsorgane (7,3%) oder eine gewaltsame Ursache (6,3%), z.B. Unfälle. Diese und weitere detaillierte Ergebnisse zu einzelnen Todesursachen des Zeitraums 1985-2011 finden sich in der Publikation „Todesursachen in Südtirol - 1985-2011“ des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT).
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Sicherheit der Bürger - Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2013
Aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2013, welche vom ASTAT für das ISTAT durchgeführt wird, geht hervor, dass sich 27,2% der Südtiroler bei Dunkelheit in ihrem Wohnviertel sehr sicher fühlen. 15,2% der Befragten fühlen sich hingegen unsicher bzw. sehr unsicher. Während in den ländlichen Gebieten Phänomene wie Prostitution, Rauschgiftsüchtige und Drogenhändler kaum wahrgenommen werden, sind diese Erscheinungen in den Städten weitaus präsenter.
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Außenhandel - 4. Quartal 2013
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass sich die Zunahme der Ausfuhren in den ersten drei Quartalen 2013 auch im 4. Quartal 2013 fortsetzt. Dabei wird erstmals eine Milliarde Euro überschritten (1.026,7 Millionen Euro). Dank dieses guten Ergebnisses gegen Jahresende und dank der Zunahme in den vorhergehenden Quartalen verzeichnen die Ausfuhren 2013 ein Plus von 4,8% gegenüber dem Vorjahr. Erstmals sind die Ausfuhren höher als die Einfuhren (Rekordwert von 3,8 Milliarden Euro).
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Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen - 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Erfolgsquote bei den Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen im Jahr 2013 bei allen Laufbahnen gesunken ist. Sie beträgt 61,6% bei der Laufbahn A und 26,2% bei der Laufbahn B. Die Prüfungen der Laufbahn C haben 37,5% der Kandidaten bestanden und jene der Laufbahn D 73,5%. Insgesamt beläuft sich die Erfolgsquote auf 44,6%.
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Grundschulen - Schuljahr 2013/14
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2013/14 in Südtirol 326 Grundschulen, welche von 27.718 Schülern besucht werden. 90 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Grundschulen sind 2.920 ausländische Schüler eingeschrieben, das entspricht einer Quote von 10,5 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 1.748 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 6,3 Abmeldungen je 100 eingeschriebene Grundschüler entspricht.
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Gender-Bericht - 2012
Der Gender-Bericht untersucht die Rahmenbedingungen von Männern und Frauen in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Teilnahme am Arbeitsmarkt, politisches Engagement, Gesundheit usw.
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Zufriedenheit der Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln - Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2013
Aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2013, welche vom ASTAT für das ISTAT durchgeführt wird, geht hervor, dass der Stadtbus das meistbenutzte öffentliche Verkehrsmittel in Südtirol ist (52,5% der Befragten nutzen diesen Dienst mindestens einmal im Jahr). Was die Zufriedenheit anlangt, erklären sich - je nach erhobenem Aspekt - zwischen 80 und 90% der Befragten mit dem Überlandbus ziemlich bzw. sehr zufrieden. Auch die Bahn kann in Sachen Kundenzufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr zulegen.
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Entwicklung im Tourismus - Zwischenergebnis Winterhalbjahr 2013/14
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) meldet, dass im Zeitraum November 2013 bis Jänner 2014 eine leichte Zunahme bei den Ankünften (+2,6%) und stabile Zahlen (+0,5%) bei den Übernachtungen gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres registriert wurden. Die Übernachtungen der italienischen Urlauber sinken (-1,6%), während jene der ausländischen Gäste zunehmen.
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Erwerbstätigkeit - 2013
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, waren im Jahr 2013 in Südtirol 136.800 Männer und 108.500 Frauen erwerbstätig. Auf Arbeitsuche befanden sich dagegen 5.600 Männer und 5.800 Frauen. Die Arbeitslosenquote belief sich auf 4,4% (3,9% bei den Männern und 5,0% bei den Frauen).
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Gemeindetarife 2013 - Wohnen und Lokalsteuern
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife des Landesinstituts für Statistik ASTAT veröffentlicht die Gemeindetarife für einige öffentliche Dienste im Bereich Wohnen und Lokalsteuern. 2013 betragen die Gebühren durchschnittlich 429,47 Euro für eine Beispielfamilie. Das sind 2,3% mehr als 2012. In 65 Gemeinden sind die Gemeindetarife gestiegen, in 20 hingegen gesunken. 2013 macht die Gebühr für Kanalisation und Abwasserklärung den größten Teil der Gemeindetarife aus und beträgt durchschnittlich 231,26 Euro.
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Die Zivil- und Verwaltungsgerichtsbarkeit - 2012 und 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zur Entwicklung der Zivil- und Verwaltungsverfahren auf Landesebene. Im Jahr 2012 wurden an den Friedensgerichten 8.054 Verfahren eröffnet, 6,2% mehr als im Vorjahr. Am Landesgericht und an dessen Außenstellen wurden insgesamt 16.699 Verfahren (+4,1%) eröffnet.
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Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten in Südtirol - 2011 und 2012
Die Tabellensammlungen „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten - Gemeindedaten 2011“ und „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten - Gemeindedaten 2012“ beinhalten die Zusammenfassungen der von den Gemeinden genehmigten Bautätigkeit. Die Tabellen enthalten die wichtigsten Merkmale der Wohn- und Nicht-Wohngebäude laut den abgeholten Baugenehmigungen sowie der Wiedergewinnungsarbeiten in den Jahre 2011 und 2012.
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Internetnutzung - 2013
Aus der Erhebung des ISTAT „Mehrzweckerhebung der Haushalte 2013“, welche in Südtirol vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) durchgeführt wird, geht hervor, dass in Südtirol 7 von 10 Personen im Internet surfen, wobei die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bzw. zwischen Stadt- und Landbevölkerung progressiv abnehmen. Die Südtiroler nutzen das Internet als Informationsquelle und Kommunikationsmittel; bei den Social Networks liegen die Userzahlen ein wenig unter dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Online-Shopping ist weiterhin auf dem Vormarsch.
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Innovation in den Unternehmen - 2008-2010
Zwischen 2008 und 2010 haben 29,6% der Südtiroler Unternehmen mit 10 und mehr Beschäftigten mindestens eine Innovation auf dem Markt oder im eigenen Produktionsprozess eingeführt. Diese Unternehmen gelten als innovierende Unternehmen. Im Jahr 2010 geben sie insgesamt 225 Millionen Euro für Innovationen aus; das entspricht durchschnittlich 2,5% des Jahresumsatzes. Etwa die Hälfte der innovierenden Unternehmen hat öffentliche Beiträge für Innovationen erhalten. Diese und weitere Ergebnisse finden sich in der Mitteilung „Innovation in den Unternehmen - 2008-2010“ des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT).
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Konkurse - 2. Semester 2013 und Jahresrückblick
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) berichtet, dass im 2. Semester 2013 in Südtirol 41 Konkursverfahren eröffnet wurden. Die Jahresgesamtzahl beläuft sich auf 80 angemeldete Konkursverfahren, etwas mehr als im Vorjahr (77 Konkurse). Es werden 1,9 Verfahren je 1.000 Unternehmen verzeichnet. Die am stärksten betroffenen Sektoren sind das Baugewerbe und der Handel mit 26 bzw. 21 eröffneten Verfahren. 2013 wurden am Landesgericht Bozen außerdem 42 Anträge auf Ausgleich gestellt.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 1995-2012
Das ASTAT veröffentlicht die Daten der wichtigsten volkswirtschaftlichen Gesamtgrößen, welche vom ISTAT zur Verfügung gestellt wurden: Bruttoinlandsprodukt (BIP), Wertschöpfung, Inlandsverbrauch, Bruttoanlageinvestitionen, Einkommen aus unselbständiger Arbeit und selbstständig und unselbstständig Beschäftigte. Diese Daten, die mit jenen auf gesamtstaatlicher Ebene kohärent sind, beziehen sich auf die neue Klassifizierung der Wirtschaftstätigkeiten ATECO 2007 und sind für die Jahre 1995-2012 verfügbar.
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Preise 2013
Im Jahr 2013 liegt die Inflationsrate in Italien bei durchschnittlich 1,1%, in der Gemeinde Bozen bei 1,9%. Die monatlichen Inflationsraten in der Gemeinde Bozen lagen dabei im gesamten Jahresverlauf über den gesamtstaatlichen. Dies geht aus der Mitteilung „Preise 2013“ des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT) hervor.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2012
Am 31.12.2012 gab es in Südtirol - laut Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums - 26.332 gültige Aufenthaltsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger. Der Großteil der Inhaber dieser Aufenthaltsgenehmigungen (51,1%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, fast ein Viertel aus Asien (23,2%) und 17,5% aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit der Ausländer sind das Ausüben einer unselbstständigen Erwerbstätigkeit (45,8%) sowie familiäre Gründe (41,5%). Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Bildung in Zahlen - Schuljahr 2012/13
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchten im Schuljahr 2012/13 in Südtirol 16.261 Kinder einen Kindergarten, 27.556 Schüler eine Grundschule, 17.583 eine Mittelschule, 21.010 eine Oberschule und 8.954 eine Berufsschule. Betrachtet man alle Schulstufen waren 8.906 Ausländer an Südtirols Schulen eingeschrieben, was einer Quote von 9,7% entspricht. Mehr Buben als Mädchen besuchen eine Berufsschule, vor allem was Lehrlingskurse betrifft. In der Oberschule sind hingegen tendenziell mehr Mädchen als Buben eingeschrieben. Im Studienjahr 2011/12 besuchten 11.842 Südtiroler Studenten eine Universität, davon waren 5.177 Männer und 6.665 Frauen. 5.901 waren an einer italienischen und 5.941 an einer österreichischen Universität eingeschrieben.
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Kindergärten - Schuljahr 2013/14
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2013/14 in Südtirol 342 Kindergärten, welche von 16.253 Kindern besucht werden. Im laufenden Schuljahr sind 2.187 ausländische Kinder eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 13,5 Ausländern je 100 eingeschriebene Kinder.
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Statistisches Jahrbuch 2013
Ab heute ist die neue und 29. Ausgabe des Statistischen Jahrbuches für Südtirol 2013 mit den Daten aus dem Jahr 2012 im Südtiroler Bürgernetz unter http://www.provinz.bz.it/astat/ verfügbar. Im Buchformat ist sie ab Ende Jänner 2014 erhältlich.
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2011
Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT werden im Jahr 2011 in Südtirol rund 118,3 Millionen Euro für Forschungs- und Entwicklungstätigkeit ausgegeben, was 0,63% des Südtiroler Bruttoinlandsproduktes (BIP) entspricht. Der Zuwachs gegenüber dem Jahr 2010 beträgt 14,6%. Insgesamt sind 1.559 Personen im Bereich F&E beschäftigt, das sind 6,4% mehr als im Vorjahr. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2011“ veröffentlicht.
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Außenhandel - 3. Quartal 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2013 Waren im Wert von 917,9 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 4,5% gegenüber demselben Quartal 2012. Die Ausfuhren in die EU-Staaten insgesamt verzeichnen eine Zunahme von 5,5%, jene nach Asien und Amerika eine Zunahme von 8,1% bzw. 6,2%. Die Ausfuhren bei den Grundmetallen und Metallerzeugnissen steigen um 17,3%, jene des Sektors Landwirtschaft verzeichnen Rückgänge von 7,6%.
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Nachprüfungen an den Oberschulen - Schuljahr 2012/13
Am Ende des Schuljahres 2012/13 wurden insgesamt 16.936 Oberschüler der 1., 2., 3. und 4. Klassen bewertet. 3.060 Schüler wurden auf die Nachprüfungen im September verwiesen. 44,1% mussten in mehr als einem Fach „nachsitzen“. 2.677 davon haben die Nachprüfungen bestanden; 383 wurden nicht versetzt. Das teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT mit.
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Arbeitnehmer und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2006-2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht Daten zu den Arbeitnehmern und Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft in den Jahren 2006-2011. Laut EMens-Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2011 in Südtirol 167.647 Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt. Gegenüber dem Jahr 2006 entspricht dies einer Zunahme von 14.187 Arbeitnehmern (+9,2%). Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beträgt 27.241 Euro und weist gegenüber dem Jahr 2010 inflationsbereinigt eine Abnahme von 1,2% auf.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass das Sommerhalbjahr 2013 (von Mai bis Oktober) ähnliche Werte wie im Vorjahr registriert hat: die Ankünfte sind um 0,9% gestiegen, während die Übernachtungen um 0,5% zurückgegangen sind. Hervorragende Ergebnisse hat der Monat August erzielt, welcher mit annähernd 5,5 Millionen Übernachtungen die höchste Tourismusattraktivität aufweist.
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2013
Knapp 10.000 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbsquote im dritten Quartal (Juli-September) 2013 in Südtirol auf 75,6%. Die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote beträgt 3,8%, die auf ein Jahr berechnete saisonbereinigte Quote 4,5%. 9.800 Personen sind auf Arbeitsuche.
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Bautätigkeit - 1. Semester 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im ersten Semester 2013 (vorläufige Daten) Baugenehmigungen für insgesamt 1.320 Tausend m³ abgeholt worden sind. Dies entspricht einer Abnahme von 31,7% gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2012. Der starke Rückgang ist vor allem auf den Nichtwohnbau zurückzuführen (-46,3%), während die geplante Kubatur für Wohngebäude weniger stark gesunken ist (-4,0%). Die Zahl der Bauabschlüsse sinkt von 1.112 Tausend m³ auf 1.051 Tausend m³ (-5,5%). Die Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage www.provinz.bz.it/astat im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.
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Beobachtungsstelle für Preise - September 2013
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für September 2013 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Südtirol in Zahlen - 2013
Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2013" in dreisprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch sowie ladinisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das voraussichtlich demnächst auf der Homepage erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft.
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Zweitwohnungen für touristische Zwecke - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den Zweitwohnungen für touristische Zwecke in Südtirol. Im Jahr 2012 zählt man insgesamt 12.963 Zweitwohnungen mit einer mittleren Nutzfläche von 65,48 m². Mehr als die Hälfte aller Zweitwohnungen (58,1%) gehört italienischen Bürgern (ohne Südtiroler), 24,5% den Südtirolern und 14,1% befinden sich im Eigentum von bundesdeutschen Bürgern.
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Dauersiedlungsgebiet in Südtirol - 2012
In Südtirol beträgt das Dauersiedlungsgebiet, d.h. die „potenziell besiedelbare“ Fläche, 40.784 ha. Das sind 5,5% der gesamten Landesfläche. Die Ergebnisse, welche aus einer ASTAT-Studie stammen, spiegeln die Situation des Jahres 2012 wider und zeigen, dass 66,9% des Dauersiedlungsgebietes noch erschließbar sind, während 33,1%, also rund ein Drittel, schon erschlossen sind. Diese und weitere aufschlussreiche Ergebnisse werden ab heute in der ASTAT-Veröffentlichung „Dauersiedlungsgebiet in Südtirol - 2012“ zur Verfügung gestellt.
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2012“. Im Jahr 2012 wurden Baugenehmigungen für 3,2 Millionen m³ (-13,7% gegenüber 2011) gewährt und abgeholt. Insgesamt wurden 80,5 Millionen Euro an Beiträgen für den Neubau, den Kauf und die Wiedergewinnung der Erstwohnung ausgezahlt (+5,5%). Das WOBI verzeichnet 5.375 Gesuche für eine Mietwohnung. Die Immobilienwerte der Wohngebäude bewegen sich zwischen 4.014 und 5.206 Euro/m² in Bozen und zwischen durchschnittlich 2.499 und 3.416 Euro/m² im übrigen Landesgebiet.
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BIP - Prognose 2013
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT aktualisiert die Wirtschaftsprognose Südtirols für das Jahr 2013. Das reale BIP von Südtirol wird zwar um 0,6% schrumpfen, ist damit aber noch besser als Italien (-1,8%).
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Nationaler Tag der Statistik - 21. Oktober 2013
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Überweisungen von Südtirol ins Ausland - 2005-2012
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht eine Studie über die Geldströme, die von den Einwanderern ins Herkunftsland geschickt werden. Wie aus den Daten der Banca d’Italia hervorgeht, betragen die Auslandsüberweisungen der Einwanderer in Südtirol 2012 28 Millionen Euro und belaufen sich auf 0,15% des BIP. Zwischen 2005 und 2012 sind sie um 126,4% angestiegen, obwohl im Jahr 2012 (im Vergleich zum vorigen Jahr) ein Rückgang um 9,3% zu verzeichnen ist. Im Jahr 2012 flossen die höchsten Geldströme von Südtirol nach Pakistan, Peru und Marokko.
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Außenhandel - 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2012 Waren im Wert von 3.684,0 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht in etwa dem Wert des Vorjahres (+0,5%). Die Äpfel führen weiterhin die Rangliste der Exportgüter mit 479,7 Millionen Euro bzw. 13,0% aller Südtiroler Exporte an. 2.446 Südtiroler Wirtschaftsakteure haben im Jahr 2012 Waren ins Ausland verkauft.
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9. Arbeitsstättenzählung 2011 - Öffentliche Körperschaften
Bei der 9. Arbeitsstättenzählung 2011 wurden in Südtirol 189 öffentliche Körperschaften erhoben. In diesen arbeiten 41.860 Beschäftigte und 2.247 Ehrenamtliche. Dies sind weitere Ergebnisse der „9. Arbeitsstättenzählung 2011“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht werden.
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9. Arbeitsstättenzählung 2011 - Nonprofit-Organisationen
Bei der 9. Arbeitsstättenzählung 2011 wurden in Südtirol 4.927 Nonprofit-Organisationen erhoben. In diesen arbeiten 7.277 Beschäftigte und 151.800 Ehrenamtliche. Dies sind weitere Ergebnisse der „9. Arbeitsstättenzählung 2011“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht werden.
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