Aktuelles und Publikationen
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Analyse der Wohnungssituation in Südtirol anhand der GIS - 2020-2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) führt zum ersten Mal eine Studie über die Datenbank der Gemeindeimmobiliensteuer (GIS) durch, um die Wohnsituation in Südtirol zu analysieren. Mehr als die Hälfte der 292.724 Wohnungen, die im Jahr 2022 erfasst wurden, dient den Steuerpflichtigen als Hauptwohnung (58,6%). Es folgen vermietete Wohnungen (10,4%), Wohnungen mit erhöhten Steuersätzen (10,2%) und Wohnungen für touristische Zwecke (7,0%). In fast allen Fällen (88,5%) verfügen die Steuerpflichtigen über das Eigentumsrecht an ihren Wohnungen. Ein Vergleich mit der vom Nationalinstitut für Statistik (ISTAT) bei der Wohnungszählung 2021 ermittelten Zahl der leerstehenden oder ausschließlich von Personen, die üblicherweise nicht dort ansässig sind, bewohnten Wohnungen (22,8%) zeigt, dass die GIS-Daten ähnliche Werte erreichen, auch wenn diese durchschnittlich etwas niedriger sind.
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Bautätigkeit - 2. Halbjahr 2023 und Jahresrückblick
Im zweiten Halbjahr 2023 wurden Baugenehmigungen für insgesamt 1.361 Tausend m³ ausgestellt, 23,4% mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres. Die Bauabschlüsse sinken stark von 1.469 Tausend m³ (2. Halbjahr 2022) auf 667 Tausend m³ (-54,6%) im 2. Halbjahr 2023. Der Jahreswert 2023 der ausgestellten Baugenehmigungen steigt gegenüber 2022 (+7,5%), jener der Bauabschlüsse hingegen weist eine Abnahme auf (-42,9%).
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Erwerbstätigkeit - 4. Quartal 2023
Im vierten Quartal 2023 sinkt die Zahl der Erwerbstätigen (258.912 Personen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2.591 Einheiten. Der Sektor Produzierendes Gewerbe verzeichnet als einziger einen Anstieg (57.970 Beschäftigte, +4.575 Personen im Vergleich zum Vorjahr). Der Dienstleistungssektor verzeichnet einen Rückgang von 6.614 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt bei 74,0%; wobei die weibliche Erwerbstätigenquote (67,6%, -2,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr) rückläufig ist. Die Arbeitslosenquote im vierten Quartal 2023 liegt bei 2,0%. Die Quote der Männer beträgt 1,7%, jene der Frauen 2,5%.
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Außenhandel - 4. Quartal 2023
Diese astat info wurde mit den vom ISTAT am 10. April 2024 richtig gestellten Daten aktualisiert. Die aktualisierte Version kann unter dem untenstehenden Link aufgerufen werden. Im 4. Quartal 2023 nehmen die Ausfuhren tendenziell zu (+9,0%) und erreichen einen Rekordwert von 1.904,3 Millionen Euro. Das Jahr 2023 schließt mit einem Anstieg der Ausfuhren von 3,5% gegenüber dem Vorjahr. In absoluten Zahlen erreichen die Exporte die Schwelle von 6.904,3 Millionen Euro, ebenfalls ein Rekord. Die Maschinen und Apparate a.n.g. (17,4%) und die Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren (16,8%) halten die größten Anteile an den Exporten aus Südtirol.
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Von den Polizeikräften angezeigte Straftaten - 2022
Im Jahr 2022 wurden in Südtirol laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) 16.258 Straftaten von den Polizeikräften bei der Gerichtsbehörde angezeigt und 7.200 Tatverdächtige gemeldet (+11,5% bzw. +4,2% gegenüber dem Vorjahr). Es gab eine Zunahme der Fälle von Hehlerei (+71,9%) und der Computerdelikte (+43,0%) und eine Abnahme der sogenannten „Bluttaten“ (-2,3%).
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Demografische Daten - 2022
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT gibt bekannt, dass die Ergebnisse der Dauerzählung der Bevölkerung 2022 nun vorliegen und die amtlichen Bevölkerungszahlen der Südtiroler Gemeinden entsprechend aktualisiert und übersichtlich aufbereitet wurden. Eine umfassende Tabellensammlung informiert über zahlreiche Phänomene, welche die Bevölkerungsentwicklung und -struktur beeinflussen. Der Bevölkerungszuwachs ist nach der Pandemie weitgehend zum Stillstand gekommen, da das Geburtendefizit nur mehr zum Teil von der positiven Wanderungsbilanz wettgemacht wird. Indes schreitet die Alterung der Gesellschaft weiter voran: Im Jahr 2022 leben hierzulande 161 Menschen im Alter von 100 Jahren und mehr.
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Verbraucherpreise - 2023
Im Jahr 2023 beträgt die Inflationsrate für alle privaten Haushalte (NIC) in der Gemeinde Bozen 5,8%, während sich das Preisniveau auf gesamtstaatlicher Ebene im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% erhöht hat. Den deutlichsten Preisanstieg weist sowohl in der Gemeinde Bozen als auch auf gesamtstaatlicher Ebene die Abteilung Urlaubspakete (+14,5%) auf. Weitere Details zu den Verbraucherpreisen veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT in der aktuellen astat info und auf der Homepage.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2022
Im Laufe des Jahres 2022 wurden in Südtirol 539 Ehen getrennt, 2,9% weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Scheidungen ist seit 2016 rückläufig und beträgt im Bezugsjahr 575. Die Trennungsrate liegt bei 10,1 und die Scheidungsrate bei 10,8 je 10.000 Einwohner. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ehe scheitert, kann auf 3:10 geschätzt werden. Im Schnitt waren die Ehepaare vor der Trennung 16 Jahre verheiratet.
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Weiterbildungsangebot - 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2022 südtirolweit 89 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. Insgesamt wurden 14.170 Kurse organisiert und 232.109 Unterrichtsstunden abgehalten. Die Zahl der Teilnehmenden beläuft sich auf 276.736, wovon mehr als die Hälfte Frauen sind (55,5%).
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 2013-2022
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht eine Tabellensammlung mit den wichtigsten Kennzahlen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Südtirols für die Jahre 1995-2022. Im Jahr 2022 wächst die Südtiroler Wirtschaft deutlich und verzeichnet eine Veränderung von +7,1% im Vergleich zu 2021, während der Anstieg auf gesamtstaatlicher Ebene 3,7% beträgt. Auch die anderen Indikatoren deuten auf eine klare Erholung gegenüber den COVID-19-Jahren hin.
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Konkurse - 2. Halbjahr 2023 und Jahresrückblick
Im 2. Halbjahr 2023 wurden in Südtirol 23 Konkursverfahren eröffnet. 2023 waren es insgesamt 41, davon 15 im Baugewerbe und 12 in den Sonstigen Dienstleistungen. Die Bezirksgemeinschaften Bozen und Überetsch-Südtiroler Unterland verzeichneten 14 bzw. 9 Verfahren. 50 Konkursverfahren wurden im Laufe des Jahres abgeschlossen. Durchschnittlich dauerten die im Jahr 2023 abgeschlossenen Verfahren 4,5 Jahre und die aufgelösten Unternehmen wiesen ein Durchschnittsalter von 20,9 Jahren auf. Zu den einzelnen Verfahren wurden im Durchschnitt 37 Gläubiger zugelassen.
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Tagung „Performance der Gesellschaften mit öffentlicher Beteiligung in der Autonomen Provinz Bozen: Von den Daten der öffentlichen territorialen Konten zu den Nachhaltigkeitsindikatoren“
Die Arbeitsgruppe der Provinz Bozen für „Öffentliche Territoriale Konten“ organisiert in Zusammenarbeit mit der gesamtstaatlichen Beobachtungsstelle für die Gesellschaften mit öffentlicher Beteiligung am 31. Jänner 2024 eine Tagung in der Messe Bozen mit dem Titel: „PERFORMANCE DER GESELLSCHAFTEN MIT ÖFFENTLICHER BETEILIGUNG IN DER AUTONOMEN PROVINZ BOZEN: VON DEN DATEN DER ÖFFENTLICHEN TERRITORIALEN KONTEN ZU DEN NACHHALTIGKEITSINDIKATOREN“.
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Öffentlich Bedienstete - 2022
Zum 31.12.2022 arbeiten 50.594 Personen im öffentlichen Dienst in Südtirol. Davon arbeiten 43.367 bei den Lokalverwaltungen, 5.988 in den staatlichen Verwaltungen und die übrigen 1.239 bei Staatsbahn und Post. Der Sanitätsbetrieb weist die höchste Anzahl an Beschäftigten im öffentlichen Dienst auf (19,9%), wobei der Großteil der Bediensteten im Sanitätsbetrieb auf die Berufsbilder Krankenpfleger/Krankenpflegerin (32,4%) und sanitärer Leiter - Arzt/sanitäre Leiterin - Ärztin (11,7%) entfällt. Das Berufsbild der spezialisierten Hilfskraft verzeichnet den stärksten Rückgang gegenüber 2013 (-201 Personen). Insgesamt ist die Beschäftigtenzahl des Sanitätsbetriebs um 1.221 Beschäftigte gestiegen.
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Wirtschaftliche Ergebnisse der Unternehmen - 2020
Die sichtbare Arbeitsproduktivität (Wertschöpfung je Beschäftigte/n) beträgt in Südtirol 58 Tausend Euro; damit belegt Südtirol den ersten Platz in Italien. Ausländische und italienische multinationale Konzerne halten bei den Arbeitsstätten jeweils einen Anteil von 1,8% bzw. 1,7% und erwirtschaften zusammen 25,3% der Wertschöpfung Südtirols. Allein in den Arbeitsstätten der Gemeinde Bozen werden 30,1% der lokalen Wertschöpfung erzielt. Weitere Details finden Sie in der astat info des Landesinstituts für Statistik ASTAT sowie im entsprechenden astat data 01/2024.
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Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit den öffentlichen Diensten - 2023
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Ergebnisse der jüngsten Erhebung der Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit den öffentlichen Diensten, mit besonderem Augenmerk auf die Dienste der Landesverwaltung. Im Allgemeinen sinken die Zufriedenheit und das Vertrauen, auch wenn der öffentliche Personenverkehr, die Lokalsender der RAI und die Gemeinden immer noch gute Ergebnisse einfahren. Langsamkeit und eine übermäßige Bürokratie sind die meistgeäußerten Kritiken, doch sind die Gründe für diese Unzufriedenheit insgesamt eher unspezifisch.
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BIP und Konsumausgaben der privaten Haushalte in Südtirol - 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt bekannt, dass sich das reale BIP in Südtirol im Jahr 2022 auf 25.215 Millionen Euro beläuft. Dies entspricht einer prozentuellen Veränderung von +7,1% gegenüber 2021.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2022
Am 31.12.2022 besitzen 34.928 Personen in Südtirol eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger. Der Großteil davon (45,3%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, 28,5% aus Asien und 19,0% aus Afrika. Im Jahr 2022 wurden in Südtirol 3.895 neue Aufenthaltsgenehmigungen erteilt, deutlich mehr als in den Vorjahren: Dieser Anstieg ist vor allem auf die Genehmigungen zum vorübergehenden Schutz der Ukrainerinnen und Ukrainer nach dem Kriegsausbruch in ihrem Land zurückzuführen.
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Unternehmen und Arbeitsstätten in Südtirol - 2021
Die Daten der Datenbank „Unternehmen und Arbeitsstätten“ betreffend das Jahr 2021 sind nun verfügbar. Diese Datenbank bietet einen Überblick über die Unternehmen und Arbeitsstätten in Südtirol, wobei Daten auf Landesebene nach Wirtschaftsbereich, Beschäftigtenzahl und Rechtsform der Unternehmen bereitgestellt werden. Einige Tabellen können auch auf Ebene der Bezirksgemeinschaften und Gemeinden angezeigt werden. Die Daten stammen aus dem Statistischen Archiv der aktiven Unternehmen (ASIA) und aus Verwaltungsquellen.
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astatdata: Die neue SDMX-Datenbank des Landesinstituts für Statistik ASTAT
Mit der Einführung seines neuen SDMX-Portals „astatdata“ macht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung, Datenkompatibilität und Internationalisierung. In Zusammenarbeit mit angesehenen Partnern wie der OECD und dem Nationalinstitut für Statistik (ISTAT) wurde ein innovativer Datenbrowser entwickelt. Dieser ermöglicht eine benutzerfreundliche Visualisierung und Interaktion mit nach SDMX-Standard veröffentlichten Daten.
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2023
Im dritten Quartal 2023 sinkt die Zahl der Erwerbstätigen (266.404 Personen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 914 Personen leicht. Der einzige Sektor, der einen Anstieg verzeichnet, ist jener der Dienstleistungen (202.800 Beschäftigte, +8.758 Personen im Vergleich zum Vorjahr). Andererseits verzeichnen die Industrie und - in größerem Umfang - die Landwirtschaft im Jahresvergleich einen Rückgang der Beschäftigung um 3.298 bzw. 6.374 Personen. Die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) liegt bei 75,7% und steigt damit im Vergleich zum dritten Quartal 2022 leicht an (+0,8 Prozentpunkte). Die Erwerbstätigenquote der Frauen liegt bei 70,7% und erreicht somit den höchsten Wert der letzten 5 Jahre. Die Arbeitslosenquote liegt im dritten Quartal 2023 bei 1,6%.
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Außenhandel - 3. Quartal 2023
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2023 Waren im Wert von 1.682,8 Millionen Euro (-2,9% gegenüber demselben Quartal 2022) aus Südtirol ausgeführt wurden. Die Ausfuhren nach Deutschland (-4,8%) gehen zurück, jene in die EU-27-Staaten-Post-Brexit (+4,7%) und nach Amerika (+12,7%) legen hingegen zu. Die Ausfuhren der Maschinen und Apparate a.n.g. (+15,4%) boomen, während jene der Fahrzeuge (-30,4%) einbrechen.
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Erwerbsarmut und Mindestlohn in Südtirol - 2021
In Italien wird seit Längerem über die mögliche Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns diskutiert. Das Landesinstitut für Statistik ASTAT hat nun eine erste experimentelle Untersuchung des Mindestlohns und der Working Poor, also der armutsgefährdeten Erwerbstätigen, durchgeführt. In Südtirol liegt der Anteil der abhängig Beschäftigten mit einem Stundenlohn von unter 9 Euro brutto, also unterhalb der Schwelle, über die zurzeit in Italien debattiert wird, bei 11,9% der gesamten Beschäftigten. Am 5. Dezember 2023 wurde der Gesetzentwurf zur Einführung des Mindestlohns in der Abgeordnetenkammer abgelehnt, so dass diese Möglichkeit vorerst nicht mehr besteht.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2023
Im Sommerhalbjahr 2023 (Mai-Oktober 2023) beträgt die Zahl der Gästeankünfte 5,2 Millionen (+0,2% im Vergleich zum Sommer 2022). Die Zahl der Übernachtungen hingegen sinkt gegenüber dem vorangegangenen Sommer um 1,2% und erreicht 22,4 Millionen. Aus dem Kernmarkt Deutschland werden insgesamt 11,7 Millionen Übernachtungen registriert, das sind 52,3% der Gesamtübernachtungen. Die Nächtigungszahl der Gäste aus den italienischen Regionen sinkt um 7,2% und erreicht über 6,4 Millionen.
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Sprachgruppenzählung: Beginn der Erhebung am 4. Dezember
Unter dem Motto „DU ZÄHLST“ startet am 4. Dezember 2023 um 9.00 Uhr in Südtirol die Sprachgruppenzählung. Erstmal findet diese anfangs nur online statt. Die Südtirolerinnen und Südtiroler werden aufgerufen, ihre Sprachgruppe - Zugehörigkeit oder Angliederung - zu erklären: deutsch, italienisch oder ladinisch. Es nehmen alle teil, die am Stichtag 30.09.2023 im Besitz der italienischen Staatsbürgerschaft waren und ihren Wohnsitz in Südtirol hatten. Das Ergebnis der Sprachgruppenzählung bildet die Grundlage für viele Aspekte des Zusammenlebens und für den Minderheitenschutz in Südtirol.
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Renten - 2021
Im Jahr 2021 werden in Südtirol insgesamt 174.083 Rentenleistungen in Höhe von über 2,7 Milliarden Euro ausbezahlt. 2021 gehen diese an 129.693 Rentner und Rentnerinnen, die durchschnittlich ein Renteneinkommen von 20.974 Euro beziehen. Das Renteneinkommen der Frauen ist um 31,4% geringer als jenes der Männer. Die Männer beziehen einen höheren Anteil der Alters- und Dienstaltersrenten (Männer: 76,9%; Frauen: 59,6%), welche gegenüber den restlichen Rentenarten den höchsten Durchschnittsbetrag aufweisen. Dies zeigen die Analysen, welche das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) auf der Grundlage der Daten des Verwaltungsarchivs „Casellario centrale dei pensionati“ des NISF durchgeführt hat.
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Unfälle auf Skipisten - Winter 2022/23
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für den Winter 2022/23 die Unfälle auf den Skipisten erhoben und analysiert. Von den 96 Betreiberinnen und Betreibern von aktiven Skipisten haben 91 an der Erhebung teilgenommen. Auf diesen Pisten sind circa 99% aller Skipistenbenutzerinnen und -benutzer unterwegs. Insgesamt ereigneten sich 11.221 Unfälle mit Personen auf Ski, Snowboard bzw. anderen Wintersportlerinnen und -sportlern. Die häufigste Unfallursache ist der Sturz ohne Fremdbeteiligung (77,1%), gefolgt vom Zusammenstoß mit anderen Personen (11,1%). Die meisten der in Unfälle verwickelten Personen gehörender Altersgruppe zwischen 11 und 20 Jahren an (21,7%).
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Soziale Einrichtungen für Minderjährige - 2022
Anlässlich des internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die Ergebnisse der Erhebung zu den Sozialen Einrichtungen für Minderjährige in Südtirol. Die Daten zeigen, dass am 31.12.2022 235 Personen betreut wurden, vier weniger als im Vorjahr. Der Anteil der Buben ist höher als jener der Mädchen, auch bei den ausländischen Minderjährigen. In 52,3% der Fälle wurde die Aufnahme durch das Jugendgericht angeordnet. Die Erziehungsschwierigkeiten der Eltern sind der Hauptgrund für die Aufnahme von Minderjährigen in den verschiedenen Einrichtungen. Die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung beträgt in 50,6% der Fälle weniger als ein Jahr.
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Abhängig Beschäftigte und Entlohnungen im öffentlichen Dienst - 2021
Auch im Pandemiejahr 2021 nimmt die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Sektor in Südtirol weiter zu (+4,2% im Vergleich zu 2016). Ein Anstieg ist vor allem in der Altersgruppe der über 50-Jährigen festzustellen. 2016 beträgt die mediane Bruttojahresentlohnung im öffentlichen Dienst 31.834 Euro, während sie 2021 bei 35.233 Euro liegt. Dies entspricht einem realen Anstieg von 2,5%.
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Intensität des Wohnungsbedarfs in den Südtiroler Gemeinden
Südtirol, eine der wohlhabendsten Volkswirtschaften Italiens, verliert seit einiger Zeit an Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort, was zum Teil auf Schwierigkeiten bei der angemessenen Deckung des Wohnungsbedarfs der Familien zurückzuführen ist. Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat einen Index entwickelt, um die Intensität und die territoriale Verteilung des Wohnungsbedarfs zu messen. Die Ergebnisse dieser technischen Analyse werden in der astat info dargestellt und dienen zur Formulierung von angemessenen Maßnahmen zur Unterstützung der Wohnbauplanung. Es zeigt sich, dass Bozen die Gemeinde mit dem größten Wohnungsbedarf ist. Darüber hinaus konzentriert sich letzterer auf einige wenige Gemeinden: Fast ein Drittel der Bevölkerung wohnt in den fünf Gemeinden mit dem größten Wohnungsbedarf, während 88 Gemeinden einen mittleren oder niedrigen Wohnungsbedarf aufweisen.
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Abhängig Beschäftigte und Entlohnungen in der Privatwirtschaft - 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den abhängig Beschäftigten und zu den Entlohnungen in der Südtiroler Privatwirtschaft im Jahr 2021. Laut dem Verwaltungsarchiv des NISF sind im Jahr 2021 in Südtirol 199.276 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft beschäftigt. Dies entspricht einer Zunahme von 3,6% im Vergleich zum Vorjahr, die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bleibt jedoch niedriger als im Jahr 2019. Die durchschnittliche Jahresbruttoentlohnung beläuft sich im Jahr 2021 auf 31.097 Euro und sinkt inflationsbereinigt gegenüber 2016 und 2020 um 0,6% bzw. 0,9%. Im Vergleich zu 2016 ist ein starker Anstieg der außerhalb Südtirols ansässigen Arbeitnehmerschaft zu verzeichnen (+39,8%). Gegenüber dem Vorjahr nehmen auch die Krankheitsfälle zu (+12,1%).
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Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2022
Im Jahr 2022 haben 98,5% der Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten einen Internetzugang mit fester Breitbandverbindung. 35,4% der Unternehmen erreichen einen „hohen oder sehr hohen“ Digitalisierungsindex. 29,4% der Unternehmen tätigen im Jahr 2021 Online-Verkäufe und erwirtschaften damit 9,2% des Gesamtumsatzes. 52,4% der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe nutzen Industrie- oder Serviceroboter. Diese und weitere Ergebnisse über die Informationstechnologien werden vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in der astat info „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2022“ veröffentlicht.
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Soziale Einrichtungen - 2022
Die astat info „Soziale Einrichtungen - 2022“ sammelt die Ergebnisse der Erhebung, die jährlich die in Südtirol tätigen sozialen Einrichtungen sowie die Kategorien von Nutzenden ermittelt. Ende 2022 wurden in den 306 Einrichtungen 6.794 Personen betreut. Der Bereich der Senioren und Seniorinnen ist mit 4.386 derjenige mit der höchsten Anzahl an Betreuten, die überwiegend weiblich sind. Von den Angeboten für Menschen mit Behinderungen werden die sozialpädagogischen Tagesstätten am stärksten genutzt (Auslastung von 93,9%). Im Vergleich zu 2021 steigt die Zahl der Menschen in sozialen Notlagen (40,3%) und die meisten von ihnen (86,2%) werden in den Einrichtungen in der Stadt Bozen aufgenommen.
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Kurzzeitvermietungen über Airbnb - 2018-2022
Kurzzeitvermietungen über die Online-Plattform Airbnb haben weltweit und auch in Südtirol stark zugenommen. Das Landesinstitut für Statistik ASTAT analysiert nun zum ersten Mal einige Daten über die Nutzung dieser Plattform in Südtirol. 2018 wurden hierzulande durchschnittlich 2.267 Unterkünfte auf Airbnb angeboten. Bis 2022 hat sich die Anzahl auf 5.465 angebotene Unterkünfte mehr als verdoppelt.
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Seilbahnen in Südtirol - 2022
Die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie waren im Winterhalbjahr 2021/22 noch spürbar. Dennoch kann von einer zufriedenstellenden Saison gesprochen werden: 122,4 Millionen Personen wurden befördert (+3,7% gegenüber dem Winterhalbjahr 2019/20). Sowohl der Sommerskilauf als auch die Ausflügler und Ausflüglerinnen, welche die Aufstiegsanlagen im Sommerhalbjahr benutzen, haben wieder die Werte wie vor der Coronapandemie erreicht. 2022 steigt die Zahl der Unfälle auf den Anlagen sowie die Zahl der Verletzten auf 15 an. In den letzten 3 Jahren wurden ungefähr halb so viele Unfälle und Verletzte gezählt.
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BIP und Konsumausgaben der privaten Haushalte 2022-2024 - Aktualisierte Schätzungen und Prognosen
Ausgehend von der gegenwärtigen Lage veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die aktualisierten Schätzungen und Prognosen des Südtiroler Bruttoinlandsprodukts für die Jahre 2022, 2023 und 2024, sowie der Konsumausgaben der privaten Haushalte für 2022 und 2023 in Südtirol. Im Jahr 2022 wird die BIP-Wachstumsrate auf +3,6% gegenüber dem Vorjahr geschätzt und übersteigt somit das Vorpandemieniveau vom Jahr 2019. Für 2023 wird ein leichtes Wachstum von 0,6% erwartet und für 2024 eine Zunahme von 1,1%. Bei den Konsumausgaben der privaten Haushalte wird im Jahr 2022 mit einer Veränderung von +10,0% gerechnet.
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Gender-Bericht - 2022
Der Gender-Bericht 2022 hat sich zum Ziel gesetzt, die Situation der Frauen und Männer unter unterschiedlichen Gesichtspunkten wie Gesundheit, Bildungsgrad, einigen Aspekten des täglichen Lebens, Verhalten im familiären Umfeld und Beteiligung am Arbeitsmarkt zu betrachten und zusammenzufassen.
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Verkehrsunfälle und eingezogene Führerscheine - 2022
2022 wurden in Südtirol 800 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer entzogen (2021 waren es 578), das entspricht einer Zunahme von 38,4% im Vergleich zu 2021. Mit der totalen Wiederaufnahme der Mobilität kommt es im Jahr 2022 zu einer starken Zunahme der Verkehrsunfälle (1.775 in absoluten Zahlen, +19,0% im Vergleich zu 2021) und der Verletzten (2.291 in absoluten Zahlen, +16,6% im Vergleich zu 2021). Die Zahl der Toten liegt bei 33 (+37,5% im Vergleich zu 2021). In Südtirol werden 32 Verletzte auf E-Scootern gezählt, 2021 waren es 17. Auf Fahrrädern wird eine Zunahme der Verletzten von 17,2% registriert, währenddessen haben sich die Verletzten auf Elektrofahrrädern fast verdoppelt, d.h. von 21 auf 41.
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Die Dauerzählung der Bevölkerung in Südtirol - 2021
Die durch die Zählung ermittelte amtliche Bevölkerung Südtirols zum 31.12.2021 beläuft sich auf 532.616 Einwohner, was einer Bevölkerungsabnahme von 0,4% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Sterberate geht gegenüber 2020 von 10,2‰ auf 9,3 ‰ im Jahr 2021 zurück, während die Geburtenziffer mit 9,7‰ unverändert bleibt. Das Durchschnittsalter liegt bei 43,3 Jahren und somit unter dem gesamtstaatlichen Durchschnitt von 46,2 Jahren. Der Bildungsgrad der Südtiroler Wohnbevölkerung sowie die Zahl der Arbeitskräfte steigen an. 2021 belief sich die Erwerbstätigenquote auf 58,6% und lag somit fast 13 Prozentpunkte über dem italienischen Durchschnitt.
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Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen 2023 läuft an
Seit 2018 wird die Volkszählung alljährlich und nicht mehr wie bis 2011 im Zehnjahresabstand durchgeführt und bezieht dabei aber nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und Haushalten ein. 2023 sind 42 Südtiroler Gemeinden und rund 11.000 Haushalte betroffen. Das diesjährige Bezugsdatum der Zählung ist der 1. Oktober.
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Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten in Südtirol (Provisorische Daten) - 2022
Die Tabellensammlung „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten - Gemeindedaten 2022“ beinhaltet die Zusammenfassungen der von den Gemeinden genehmigten Bautätigkeit. Die Tabellen enthalten die wichtigsten Merkmale der Wohn- und Nicht-Wohngebäude laut den abgeholten Baugenehmigungen sowie der Wiedergewinnungsarbeiten im Jahre 2022.
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Beobachtungsstelle Preise und Tarife: Aktualisierung der Tarife für das Jahr 2023
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Tarife welche im Jahr 2023 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser), Steuern (IRPEF Zuschläge für Gemeinden), Kinderbetreuung, Mobilität, Soziales und Hochschulausbildung angewandt werden.
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Gewalt an Frauen: Beratungsstellen für Frauen in Gewaltsituationen und Wohneinrichtungen - 2022
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Ergebnisse der Erhebung über die von den Beratungsstellen für Frauen und geschützten Einrichtungen in der Provinz angebotenen Dienstleistungen. Auch im Jahr 2022 ist die vorherrschende Form der Gewalt die psychische Gewalt (82% der Fälle); im Vergleich zum Jahr 2021 nimmt die ökonomische Gewalt zu (34%). In 90% der Fälle findet die Gewalt im familiären und emotionalen Umfeld statt; die Hälfte der gewaltbetroffenen Frauen ist zwischen 30 und 49 Jahre alt. Im Jahr 2022 wurde 26 Frauen durch das Projekt Erika geholfen, eine Initiative, die Gewaltopfern vorrangigen Zugang zu den Notaufnahmen der Südtiroler Krankenhäuser ermöglicht.
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2021
Im Jahr 2021 wurden laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT 213,7 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was einer Abnahme von 1,3% gegenüber 2020 entspricht. Der Anteil der Ausgaben für F&E am Südtiroler Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 0,91%. Insgesamt sind 3.703 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der astat info „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2021“ veröffentlicht.
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Erwerbstätigkeit - 2. Quartal 2023
Im zweiten Quartal 2023 sinkt die Zahl der Erwerbstätigen (262.039 Personen) im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1.552 Personen. Der Dienstleistungssektor verzeichnet in absoluten Werten den höchsten Zuwachs an Erwerbstätigen (187.810 Beschäftigte, +4.769 Personen im Vergleich zum Vorjahr). Andererseits verzeichnen die Industrie und in noch größerem Umfang die Landwirtschaft, im Jahresvergleich, einen Rückgang der Beschäftigung um -2.134 bzw. -4.188 Personen. Die Anzahl der Arbeitslosen beläuft sich auf 3.351 Personen; das sind 4.478 Einheiten weniger als im Vorquartal, und 2.072 im Vergleich zum Vorjahr. Diese Zahl markiert einen neuen Tiefstand bei der Zahl der Arbeitslosen in Südtirol. Vor allem bei den Frauen sinkt die Zahl der Arbeitslosen und beläuft sich auf 1.153 Personen.
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Außenhandel - 2. Quartal 2023
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 2. Quartal 2023 Güter im Wert von 1.667,0 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden (-0,7% im Vergleich zum 2. Quartal 2022). Die Ausfuhren in die EU-27-Post-Brexit-Staaten sinken um 3,1%, die nach Deutschland um 3,8%; die in außereuropäische Länder steigen um 2,2% und besonders die in die Vereinigten Staaten um 8,2%. Die Ausfuhren von Maschinen und Apparate a.n.g. steigen um 12,6%, es sinken die von Grundmetallen und Metallerzeugnissen (-13,7%).
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Bedarf an verlängerter Betreuungszeit für Kinder bis 10 Jahren - 2023
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht einige Ergebnisse der Erhebung „Bedarf an verlängerter Betreuungszeit“, die gemeinsam mit der Familienagentur und unter Einbindung der drei Landeskindergarten- und schuldirektionen, durchgeführt wurde. Mehr als ein Viertel der befragten Eltern würde die Betreuungszeiten, sowohl während des Schuljahres als auch im Sommer, verlängern. Unter den Teilzeitarbeitenden würde ein Elternteil von zwei mehr arbeiten, wenn die Betreuungszeiten länger wären.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2021/22
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2021/22 insgesamt 12.971 in Südtirol ansässige Personen an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 2.015 davon sind erstimmatrikuliert. Die Universitätsbesuchsquote der Frauen liegt mit 35,8% deutlich über jener der Männer (25,4%). 2.436 Hochschülerinnen und Hochschüler aus Südtirol haben im Studienjahr 2020/21 bzw. im Kalenderjahr 2021 ihr Studium in Italien oder Österreich abgeschlossen.
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Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2021
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2021“, die eine Vielzahl von statistischen Daten zur Mobilität, zum Verkehr und zu den damit zusammenhängenden Themenbereichen enthält. Covid 2020 hatte verheerende Auswirkungen auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, 2021 waren die Auswirkungen immer noch erheblich. Mit der Bahn fuhren wir 2021 fast halb so viel wie 2019 (vor Covid), mit Bussen 30% weniger. Die Zahl der zugelassenen Elektroautos hat zugenommen (+16,7 % im Vergleich zu 2019). Radfahren liegt im Trend, der Radwettbewerb „Südtirol radelt " verzeichnete 2021 einen absoluten Teilnehmerrekord von insgesamt 4.798 Personen.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2022
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht einige Ergebnisse zu den Tourismusströmen in den Alpenregionen der Arge Alp. Nach dem deutlichen Rückgang der Übernachtungszahlen in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Krise, nehmen die Tourismusaktivitäten im Jahr 2022 in den beobachteten Alpengebieten wieder zu. Es werden über 35,4 Millionen Ankünfte und 123,4 Millionen Übernachtungen registriert. Das Beherbergungsangebot im untersuchten Alpenraum umfasst 18.981 gastgewerbliche Betriebe, welche 832 Tausend Betten anbieten. Der Großteil der angebotenen Gästebetten entfällt auf das Bundesland Tirol (25,2%).
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Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2021
Wie oft und für welche Aktivitäten surfen die Südtirolerinnen und Südtiroler im Internet? Wie verbreitet ist die Nutzung der sozialen Netzwerke und der Streaming-Dienste? Wie oft wird Sport getrieben, ins Kino und ins Theater gegangen? Was kommt regelmäßig zum Essen auf den Tisch? Wie viel wird geraucht und wie viel Alkohol wird konsumiert? Wie werden die Dienste der Postämter und der Sanitätseinheit bewertet? Welche Umweltprobleme beunruhigen am meisten? Auf diese und weitere Fragen gibt das astat data 08/2023 „Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2021“ des Landesinstituts für Statistik ASTAT mit einer Sammlung von Tabellen Antworten.
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