Aktuelles und Publikationen
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Verkehrsunfälle und eingezogene Führerscheine - 2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2017 in Südtirol 1.660 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten geschahen, was einem Tagesdurchschnitt von 4,5 Unfällen entspricht. Die Zahl der getöteten Personen betrug 30, jene der Verletzten 2.169. Im Jahr 2017 wurden 624 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer eingezogen, 6,3% weniger als im Vorjahr.
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Eheschließungen, nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften - 2017
Im Jahr 2017 gaben sich 2.165 Paare das Jawort, 1,4% mehr als im Vorjahr. Die Eheschließungsrate liegt bei 4,1 Hochzeiten je 1.000 Einwohner. Der Anteil der standesamtlichen Eheschließungen bleibt mit 67,6% weiterhin hoch. 2017 wurden außerdem 185 nichteheliche Lebensgemeinschaften und 51 gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften registriert. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2016
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2016 bei 81,1 Jahren für die Männer und bei 85,9 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Ausschlaggebend für eine hohe Lebensqualität sind aber die voraussichtlich in gutem gesundheitlichen Zustand zu verbringenden Jahre: Die entsprechenden gesamtstaatlichen Werte betragen im Bezugsjahr 67,6 Jahre für die Männer und 67,2 Jahre für die Frauen. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Bibliotheken 2017
Die öffentlichen Bibliotheken Südtirols sind im Jahr 2017 im Besitz von mehr als 3,1 Millionen Bänden und verzeichnen 2.513.093 Entlehnungen von Büchern. An das öffentliche Bibliotheksnetz in Südtirol sind 279 Bibliotheken angeschlossen.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Quartal 2018
Am 31.03.2018 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 528.379 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 629 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 565 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 64 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 10,1 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 9,6‰. Zwischen Jänner und März 2018 werden 192 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 1,5 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2017
Am 31.12.2017 sind rund 48.000 Ausländer aus 139 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig, 2,6% mehr als im Vorjahr. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 9,1 Ausländern je 100 Einwohner. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den Städten. Ausländer weisen eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate auf, während die Wanderungsbilanz im Jahr 2017 zum ersten Mal seit drei Jahren wieder positiv ausfällt. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Verbraucherpreisindex (FOI) - Mai 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat Mai 2018. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen eine Veränderung von +0,3% gegenüber dem Vormonat bzw. eine Veränderung von +1,6% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auch auf gesamtstaatlicher Ebene verzeichnet der Index eine Veränderung von +0,3% gegenüber dem Vormonat und eine Veränderung von +0,9% gegenüber dem selben Monat des Jahres 2017.
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Nutzung und Zufriedenheit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln - Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2017
Aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2017, die vom ASTAT gemeinsam mit dem ISTAT durchgeführt wurde, geht hervor, dass in den letzten 15 Jahren die Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol zugenommen hat. Die Nutzer sind im Allgemeinen zufrieden. Der Zug als Verkehrsmittel gewinnt immer mehr an Beliebtheit und holt gegenüber den Stadt- und Überlandbussen auf.
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Außenhandel - Ausfuhren - 1. Quartal 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im ersten Quartal 2018 Waren im Wert von 1.209,7 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt werden. Dies entspricht einer Zunahme um 5,7% gegenüber demselben Quartal 2017. Die Ausfuhren in die EU-Staaten insgesamt verzeichnen eine Zunahme von 10,7%, jene nach Amerika +0,7%; während jene nach Afrika (-21,9%) und Asien (-15,5%) abnehmen. Die Ausfuhren des Sektors Fahrzeuge steigen um 17,9% und die des Sektors Herstellung von Textilien sinken um 25,2%.
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Erwerbstätigkeit - 1. Quartal 2018
7.700 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, belaufen sich die Erwerbstätigenquote (15-64 Jahre) im ersten Quartal 2018 in Südtirol auf 72,8% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 2,9%. 7.700 Personen sind auf Arbeitsuche. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote beträgt ebenfalls 2,9%.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2017
Im Jahr 2017 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 516 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 8,3% weniger als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30,4 Jahre alt. 2017 wurden in Südtirol 640 Fehlgeburten verzeichnet (2,0% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,7 Jahre alt.
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Bevölkerungsentwicklung - 2017
Am 31.12.2017 zählt Südtirol 527.750 Einwohner, 3.494 Personen mehr als im Vorjahr (+6,7‰). Damit zählt Südtirol zusammen mit dem Trentino und neben Lombardei, Emilia-Romagna sowie Latium zu den einzigen Regionen Italiens, deren Bevölkerung immer noch zunimmt. Das ist sowohl dem Geburtenüberschuss (1,8 je 1.000 Einwohner) als auch dem positivem Wanderungssaldo (4,8‰) zu verdanken. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2016
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2016“. Am 31.12.2016 wurden in Südtirol 615.130 Liegenschaftseinheiten gezählt, die zu 45,6% als Wohnungen klassifiziert sind. 2016 hat sich die Situation im Baugewerbe, insbesondere aufgrund der Zunahme der ausgestellten Baugenehmigungen für die Neubauten von Wohngebäuden, verbessert. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben in der Gemeinde Bozen sowie im übrigen Landesgebiet konstant.
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Vornamen in Südtirol - 2017
Wie das Landesinstitut für Statistik ASTAT mitteilt, ist die Zahl der in den Melderegistern verzeichneten Vornamen seit der letzten Erhebung im Jahr 2011 von 20.715 auf 24.580 angestiegen. Unter den Namen für die Neugeborenen des Jahres 2017 sind „Samuel“ und „Sofia“ die Spitzenreiter. Kurze, ein- oder zweisilbige, eher konservative, gerne auch biblische Namen sind bei Südtiroler Eltern sehr beliebt. Mit zunehmender Einwohnerzahl in einer Gemeinde wird auch die Vielfalt der Namen sowie der Anteil fremdländischer Namen größer.
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Die öffentlichen Tarife für Mobilität, Hochschulausbildung und Soziales 2018
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die öffentlichen Tarife, welche auf Fahrzeuge, öffentliche Verkehrsmittel, auf einige soziale Dienste, sowie auf die Hochschulausbildung angewandt werden.
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Entwicklung im Tourismus - Winterhalbjahr 2017/18
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Winterhalbjahr 2017/2018 (November 2017 bis April 2018) die Zahl der Gästeankünfte 3,0 Millionen beträgt und damit den Wert des Vorjahres um 6,0% übertrifft. Die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich gegenüber dem Winter 2016/2017 um 6,3% und erreicht 12,5 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen aus den Hauptmärkten Deutschland (5,2 Millionen) und Italien (4,2 Millionen) ist ausschlaggebend für die positive Entwicklung der Wintersaison 2017/18.
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Erwerbstätige und Arbeitsuchende: internationaler und regionaler Vergleich -2017
Die Erwerbstätigenquote Südtirols liegt im Jahr 2017 über dem Durchschnittswert der EU und zwar sowohl bei den 15- bis 64-Jährigen als auch bei den 20- bis 64-Jährigen. Die Arbeitslosenquote Südtirols ist im Jahr 2017 (3,1%) niedriger als der EU-Durchschnitt (7,6%) und der Wert des Trentino (5,7%) und ähnlich hoch wie im Bundesland Tirol (3,3%).
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Bautätigkeit - 2. Semester 2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im zweiten Halbjahr 2017 Baugenehmigungen für insgesamt 1.485 Tausend m³ eingeholt worden sind, das sind weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres (-17,9%). Die Bauabschlüsse steigen zwischen Juli und Dezember 2017 von 985 Tausend m³ auf 1.088 Tausend m³ (+10,5%). Der Jahreswert 2017 für die ausgestellten Baugenehmigungen steigt gegenüber 2016 um 10,9%, der der Bauabschlüsse weist einen Rückgang auf (-8,4%). Die Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage http://astat.provinz.bz.it/ im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.
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Beobachtungsstelle für Preise - März 2018
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für März 2018 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Ernährungsgewohnheiten der Südtiroler - 2017
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht einige Daten zu den Ernährungsgewohnheiten der Südtiroler Bevölkerung, die mit der „Mehrzweckerhebung - Aspekte des täglichen Lebens - 2017“ gesammelt wurden; diese wurde vom ASTAT in Zusammenarbeit mit dem ISTAT durchgeführt. Das Mittagessen ist die Hauptmahlzeit und wird vorwiegend zu Hause eingenommen. Neun von zehn Südtirolern frühstücken angemessen, sechs von zehn geben auf ihren Salzverbrauch acht und sieben von zehn verwenden Jodsalz. 12% der Volljährigen trinken ein- oder mehrmals pro Woche Alkohol außerhalb der Mahlzeiten.
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Verbraucherpreisindex (FOI) - April 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat April 2018. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen eine Veränderung von -0,1% gegenüber dem Vormonat bzw. eine Veränderung von +1,2% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene bleibt der Index im Vergleich zum Vormonat unverändert und verzeichnet eine Veränderung von +0,4% gegenüber dem selben Monat des Jahres 2017.
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BIP - Schätzung 2017 und Prognose 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) rechnet für 2017 für Südtirol mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,7%. Für 2018 wird laut Konjunkturanalyse ein Anstieg von 2,5% prognostiziert. Die zunehmende weltwirtschaftliche Dynamik stützt die konjunkturelle Entwicklung Südtirols.
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Einpersonenhaushalte in Südtirol - 1971-2017
Single-Haushalte sind seit den 1990er-Jahren zur vorherrschenden Haushaltsform avanciert. Machten sie in den 1970er-Jahren noch 13,6% aller Haushalte aus, so stellen Single-Haushalte inzwischen mit 36,2% den weitaus größten Anteil dar. Insgesamt leben am 31.12.2017 in Südtirol 80.265 Personen alleine. Von diesen sind nur 8,1% jünger als 30 Jahre, 37,2% sind Seniorenhaushalte. Auch die Bautätigkeit hat auf diesen Trend reagiert: Wohnungen mit vielen Zimmern und großer Wohnfläche sind rückläufig.
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Beobachtungsstelle für Preise - 2017
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die im Jahr 2017 ermittelten Preise. Diese betreffen eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte wie Lebensmittel, Gastronomie und Transportwesen. Im Vergleich der benachbarten Landeshauptstädte ist Bozen bei den Lebensmitteln teurer als Trient; bei den Restaurants ist es umgekehrt. Innsbruck ist bei den Treibstoffpreisen am günstigsten.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2016
Am 31.12.2016 gibt es in Südtirol laut Auswertung des Datenarchivs des Innenministeriums 29.133 gültige Aufenthaltsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger. Der Großteil der Inhaber einer Aufenthaltsgenehmigung (46,7%) stammt aus europäischen Nicht-EU-Staaten, ein Viertel aus Asien (26,4%) und 19,5% stammen aus Afrika. Hauptgründe für die Anwesenheit dieser Gruppe von Ausländern sind familiäre Umstände (50,9%) und das Ausüben einer Erwerbstätigkeit (40,8%). Dies teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT mit.
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Vollzeit- und Lehrlingskurse an den Berufsschulen 2017/18
Im Bildungsjahr 2017/18 besuchen 10.535 Schüler eine Südtiroler Berufsschule, 7.182 davon einen Vollzeitkurs und 3.353 einen Lehrlingskurs. Junge Männer bevorzugen nach wie vor die Fachrichtung „Industrie und Handwerk“, junge Frauen wählen vorwiegend den Bereich „Gastgewerbe und Nahrungsmittel“.
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Erwerbstätige und Arbeitsuchende - 2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Erwerbsquote der 15- bis 64-Jährigen im Jahr 2017 bei 75,3% liegt. Die Anzahl der Arbeitsuchenden beträgt 8.000. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,1% (5,6% in der Landeshauptstadt, 14,3% bei den Nicht-EU-Bürgern). 16,5% der unselbstständig Erwerbstätigen arbeiten mit befristetem Arbeitsvertrag.
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Klein- und Mittelbetriebe - 2014
Im Jahr 2014 gibt es in Südtirol 43.546 Klein- und Mittelbetriebe, die 144.082 Personen beschäftigen. Die Betriebe haben einen Umsatz von 23,1 Milliarden Euro erwirtschaftet, was eine Wertschöpfung von 6,9 Milliarden Euro ergibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 33,6% des Südtiroler BIP. Dieses und weitere Ergebnisse finden sich in der Mitteilung „Klein- und Mittelbetriebe - 2014“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) herausgegeben wird.
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Entwicklung im Tourismus - Tourismusjahr 2016/17
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die wichtigsten Ergebnisse zum Tourismusjahr 2016/17 (November 2016 bis Oktober 2017) in Südtirol: Die 10.127 Beherbergungsbetriebe stellten 222.407 Betten zur Verfügung; sowohl die Ankünfte (+3,5%) als auch die Übernachtungen (+2,5%) sind im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Die Zahl der inländischen Gäste erreicht mit einem Plus von 3,2% 10,2 Millionen Übernachtungen. Die Gäste aus Deutschland nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 1,9% zu und verzeichnen 15,7 Millionen Übernachtungen. Detaillierte Daten zum Tourismussektor können als Tabellen, Karten, Zeitreihen und Diagramme aus der Online-Datenbank und dem Statistikatlas unter: http://astat.provinz.bz.it/de/default.asp abgerufen werden.
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Verbraucherpreise 2017
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Inflationsrate für alle privaten Haushalte (NIC) in der Gemeinde Bozen im Jahr 2017 durchschnittlich 2,2% beträgt, während sich das Preisniveau auf gesamtstaatlicher Ebene im Vergleich zum Vorjahr um 1,2% erhöht hat. Den deutlichsten Preisanstieg in der Gemeinde Bozen weist das Gastgewerbe auf (+4,7%), während die Abteilung Bildung die stärksten Rückgänge verzeichnet (-3,8%).
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Von den Polizeikräften angezeigte Straftaten - 2016
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt bekannt, dass im Jahr 2016 in Südtirol 17.278 Straftaten von den Polizeikräften bei der Gerichtsbehörde angezeigt wurden. Das sind fast gleich viele wie im Vorjahr (+0,1%). Die Diebstähle, die fast die Hälfte der angezeigten Straftaten (49,4%) ausmachen, haben abgenommen (-2,8%). In Südtirol wurden 33,1 Straftaten je 1.000 Einwohner angezeigt, der entsprechende gesamtstaatliche Wert beträgt 41,0 Straftaten je 1.000 Einwohner. Insgesamt wurden in Südtirol 8.095 Tatverdächtige (+7,2%) angezeigt.
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Verbraucherpreisindex (FOI) - März 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat März 2018. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen keine Veränderung gegenüber dem Vormonat bzw. eine Veränderung von +1,6% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene verzeichnet der Index eine Veränderung von +0,2% gegenüber dem Vormonat bzw. einen Anstieg um 0,7% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2017.
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ASTAT jüngstes Mitglied auf internationaler Datenplattform
Am 9. und 10. April 2018 waren der Direktor des Landesinstituts für Statistik ASTAT Timon Gärtner und sein Mitarbeiter für Datenanalyse Heini Chizzali zu Besuch bei der OECD, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Paris, wo das ASTAT offiziell als neuestes Mitglied der Gemeinschaft für die statistische Zusammenarbeit SIS-CC vorgestellt wurde.
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Die Zählung der öffentlichen Körperschaften beginnt
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass am Montag, dem 16. April die Zählung der öffentlichen Körperschaften beginnt. Sie betrifft 13.000 Körperschaften in ganz Italien, wovon über 200 in Südtirol Ihren Sitz haben. Diese Zählung ist das wichtigste Instrument, um sich einen umfassenden Eindruck von der Größe und den Merkmalen des öffentlichen Sektors zu machen, wobei der Fokus auf den Tätigkeiten der Gebietskörperschaften und regionalen Sitze sowie auf den Modernisierungsprozessen der öffentlichen Verwaltung liegt. Die Erhebung endet am 1. Oktober 2018.
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Die Gesundheit der Südtiroler - 2017
Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einige Daten zum Gesundheitszustand der Südtiroler und zu ihrem Zugang zu den Gesundheitsdiensten. Wie aus der „Mehrzweckerhebung der Haushalte - Aspekte des täglichen Lebens - 2017“ hervorgeht, die das ASTAT gemeinsam mit dem ISTAT durchgeführt hat, erfreuen sich 84,0% der Bevölkerung guter oder sehr guter Gesundheit. 37,7% haben sich im vergangenen Jahr fachärztlichen Untersuchungen unterzogen, 30,6% fachärztlichen Analysen, und 9,6% haben in den vergangenen drei Monaten die Notaufnahme aufgesucht.
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Sportliche Betätigung in Südtirol - 2017
Anlässlich des Internationalen Tages des Sports für Entwicklung und Frieden am 6. April veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einige Daten über die sportliche Betätigung der Südtirolerinnen und Südtiroler. Die „Mehrzweckerhebung - Aspekte des täglichen Lebens - 2017“, die das ASTAT gemeinsam mit dem ISTAT durchgeführt hat, hat ergeben, dass 57,9% der Südtiroler Bevölkerung im Alter von drei Jahren und mehr regelmäßig (41,7%) oder gelegentlich (16,2%) Sport treiben. Weitere 19,7% betreiben zwar keinen Sport, betätigen sich aber einmal oder mehrmals in der Woche körperlich bei Spaziergängen, beim Schwimmen oder Radfahren. Die Analyse nach Altersklasse ergibt, dass sich die jüngsten Bevölkerungsgruppen am meisten sportlich betätigen: 57,6% der 3- bis 17-Jährigen üben regelmäßig Sport aus, während dieser Anteil bei den über 64-Jä
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Erhebung der Radio- und Fernsehgewohnheiten der Südtiroler - 2017
Zwischen Oktober 2017 und Februar 2018 hat das Landesinstitut für Statistik ASTAT eine demoskopische Umfrage zu den Radio- und Fernsehgewohnheiten der Südtiroler Bevölkerung durchgeführt, mit besonderem Augenmerk auf die lokalen Sender. Diese ergab unter anderem, dass die italienischsprachige Bevölkerung täglich fast drei Stunden vor dem Fernseher verbringt, während die Deutschen und Ladiner eine Vorliebe für das Radio aufweisen.
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Bevölkerungsentwicklung (vorläufige Daten) - 4. Quartal 2017
Am 31.12.2017 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 527.750 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 745 Einwohnern im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 580 Personen steht ein Geburtenüberschuss von 165 gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,9 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,6‰. Zwischen Oktober und Dezember 2017 werden 377 Hochzeiten verzeichnet, was einer Eheschließungsrate von 2,8 Hochzeiten je 1.000 Einwohner entspricht. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Weltwassertag 2018
Am 22. März jedes Jahres wird der Weltwassertag begangen, der 1992 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde. Zu diesem Anlass veröffentlicht das Astat die Hauptergebnisse der Zählung der Wasserdienste für die Versorgung des Haushaltssektors in der Provinz Bozen. Die Daten beziehen sich auf das Jahr 2015 und wurden vom Istat in ganz Italien gesammelt. Das Gesamtvolumen des entnommenen Trinkwassers in Südtirol entspricht 83,4 Millionen Kubikmetern. 77,3% der entnommenen Trinkwassermenge stammt aus Quellen, die restlichen 22,6% aus Tiefbrunnen. Die Trinkwasserversorgung ist somit ausschließlich durch Grundwasservorkommen gewähreistet. Die ins Netz tatsächlich eingespeiste Wassermenge beträgt 342 Liter je Tag und Einwohner, d. h. 2,9% mehr als 2012.
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Verbraucherpreisindex (FOI) - Februar 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat Februar 2018. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen eine Veränderung von +0,2% gegenüber dem Vormonat bzw. eine Veränderung von +1,5% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene verzeichnet der Index keine Veränderung (0,0%) gegenüber dem Vormonat bzw. eine Veränderung von +0,5% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2017.
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Außenhandel - 4. Quartal 2017
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass die Ausfuhren im 4. Quartal 2017 tendenziell beträchtlich zunehmen (+10,2%) und den Höchstwert von 1.269,0 Millionen Euro erreichen. Das Ergebnis des letzten Jahresabschnittes führt, zusammen mit den Steigerungen in den ersten drei Quartalen, im Jahr 2017 zu einem Wachstum von 8,0% gegenüber dem Vorjahr. Absolut gesehen erreichen die Ausfuhren 4.791,4 Millionen Euro.
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Erwerbstätigkeit - 2017
Wie aus der Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, sind im Jahr 2017 in Südtirol 139.800 Männer und 113.300 Frauen erwerbstätig. Auf Arbeitsuche befinden sich dagegen im Jahresmittel 3.400 Männer und 4.600 Frauen. Die Arbeitslosenquote beläuft sich auf 3,1% (2,4% bei den Männern und 3,9% bei den Frauen). Im vierten Quartal 2017 beläuft sich die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 2,8%.
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Südtirol in Zahlen - 2017
Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2017" in viersprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch, ladinisch und englisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das in Kürze erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft.
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Sicherheit der Bürger - 2017
Aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte, die das ASTAT im Jahr 2017 in Zusammenarbeit mit dem ISTAT durchgeführt hat, geht hervor, dass sich 72,7% der Südtiroler bei Dunkelheit in ihrem Wohnviertel sehr oder ziemlich sicher fühlen. 20,4% der Befragten fühlen sich hingegen unsicher bzw. sehr unsicher. Während in den ländlichen Gebieten Phänomene wie Prostitution, Rauschgift, Obdachlosigkeit und Vandalismus kaum wahrgenommen werden, sind diese Erscheinungen in den Städten weitaus verbreiteter.
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Verbraucherpreisindex (FOI) - Januar 2018
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat Januar 2018. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen eine Veränderung von +0,4% gegenüber dem Vormonat bzw. eine Veränderung von +1,5% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene verzeichnet der Index eine Veränderung von +0,4% gegenüber dem Vormonat bzw. eine Veränderung von +0,9% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2017.
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Familienstudie 2016
Was verstehen Südtiroler unter Familie und wie leben sie? Welche Lebensbereiche sind den Südtirolern wichtig und wie zufrieden sind sie damit? Welche Einstellungen haben sie in Bezug auf Partnerschaft, Kinder, Religion und persönliche Lebensplanung? Wie vereinbaren sie Familie und Beruf? Welche Unterstützung wünschen sie sich? Auf all diese und noch viele andere Fragen gibt die Familienstudie 2016 aufschlussreiche Antworten.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 2007-2016
Auf der Grundlage der 2016 von Istat und Eurostat bereitgestellten Daten hat das Astat einige der wichtigsten Gesamtgrößen der nationalen volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) für den Zeitraum 2007-2016 analysiert, und zwar auf nationaler Ebene und im internationalen Vergleich. Nach der Krise von 2013 war die Wachstumsrate des BIP stets positiv und lag 2016 bei 2,2%.
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Konkurse - 2. Halbjahr 2017 und Jahresrückblick
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) berichtet, dass im 2. Halbjahr 2017 in Südtirol 25 Konkursverfahren eröffnet wurden. Die Jahresgesamtzahl beläuft sich auf 59 angemeldete Konkursverfahren, das sind mehr als im Jahr 2016 (56 Konkurse). Es werden 1,3 Verfahren je 1.000 Unternehmen verzeichnet. Die am stärksten betroffenen Sektoren sind das Produzierende Gewerbe und das Baugewerbe mit 19 bzw. 13 eröffneten Konkursverfahren. 2017 wurden 64 Konkurse abgeschlossen.
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Der Gender Pay Gap aus unselbstständiger Beschäftigung in der Privatwirtschaft - 2016
Unter Verwendung der vom NISF zur Verfügung gestellten Informationen zu unselbstständiger Beschäftigung in Südtirol veröffentlicht das Astat einige Daten zur Entlohnung der Beschäftigten in der Privatwirtschaft bei gleichzeitiger Hervorhebung errechneter Einkommensunterschiede zwischen beschäftigten Frauen und Männern, dem sogenannten Gender Pay Gap. Die Ursachen derartiger Unterschiede sind jedoch nicht immer klar feststellbar. Bei den Vollzeitbeschäftigungen stellt sich der Einkommensunterschied mit 17,2% zuungunsten der Frauen dar. Unterschiede im Einkommen hängen bekanntermaßen von Merkmalen wie Dienstalter, Teilzeitbeschäftigungsquote, Wirtschaftssektor sowie der Art des Arbeitsvertrages ab.
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Oberschulen - Schuljahr 2017/18
19.765 Studenten besuchen im Schuljahr 2017/18 eine Oberschule in Südtirol. 1.365 Schüler müssen im genannten Schuljahr die Klasse wiederholen. Die Zahl der Oberschüler ohne italienische Staatsbürgerschaft beträgt 1.664. Das entspricht einer Quote von 8,4 Ausländern je 100 Eingeschriebene. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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