Aktuelles und Publikationen
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Beobachtungsstelle für Preise - September 2015
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für September 2015 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Außenhandel - 3. Quartal 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 3. Quartal 2015 Waren im Wert von 1.054,5 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 7,8% gegenüber demselben Quartal 2014. Die Ausfuhren in die EU-Staaten steigen um 10,3%, während jene nach Afrika und Asien um 51,4% bzw. 17,8% zunehmen. Die Ausfuhren der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (+19,7%) verzeichnen ein Plus, während jene der Maschinen und Apparate a.n.g. sinken (-3,5%).
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Erwerbstätigkeit - 3. Quartal 2015
7.300 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbstätigenquote im dritten Quartal 2015 in Südtirol auf 73,2% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 2,8%. 7.300 Personen sind auf Arbeitsuche; damit ist deren Zahl erstmals wieder auf das Niveau von 2011 gesunken.
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Forschung und Entwicklung (F&E) - 2013
Laut den amtlichen Zahlen des ISTAT/ASTAT wurden im Jahr 2013 rund 131,6 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, was 0,63% des Südtiroler Bruttoinlandsproduktes (BIP) entspricht. Insgesamt sind 1.781 Beschäftigte im Bereich F&E tätig. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Mitteilung „Forschung und Entwicklung (F&E) - 2013“ veröffentlicht.
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Grundschulen - Schuljahr 2015/16
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2015/16 in Südtirol 326 Grundschulen, welche von 27.771 Schülern besucht werden. 90 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Grundschulen sind 3.299 ausländische Schüler eingeschrieben. Das entspricht einer Quote von 11,9 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 1.892 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 6,8 Abmeldungen je 100 eingeschriebene Grundschüler entspricht.
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Entwicklung im Tourismus - Sommerhalbjahr 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Sommerhalbjahr 2015 (von Mai bis Oktober) nach vorläufigen Ergebnissen 18,3 Mio. Nächtigungen gemeldet wurden. Im Vergleich zum Vorjahr sind sowohl die Ankünfte (+6,9%) als auch die Übernachtungen (+3,9%) gestiegen. Die Zahl der inländischen Gäste nahm in der Sommersaison 2015 um 8,5% zu. Der August ist mit über 5,4 Millionen Übernachtungen der tourismusintensivste Monat. Er weist eine Zunahme von 3,4% gegenüber dem Vorjahr auf. Damit wurde im Sommerhalbjahr 2015 das beste jemals erhobene Ergebnis bei den Ankünften und Übernachtungen erreicht.
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Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen - 25.11.2015
Anlässlich des internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen veröffentlicht das ASTAT einige Daten zur Häufigkeit des Phänomens in Südtirol. 30,7% der Südtiroler Frauen haben mindestens ein Mal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren. Genauer gesagt wurden 18,9% Opfer von physischer Gewalt und 19,1% Opfer von sexueller Gewalt. Das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen entspricht auch den Werten auf gesamtstaatlicher Ebene. In Südtirol ist jedoch der Anteil der Gewalt durch die Ex-Partner niedriger als im übrigen Staatsgebiet.
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Bautätigkeit - 1. Semester 2015
Im 1. Semester 2015 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) Baugenehmigungen für insgesamt 1.437 Tausend m³ ausgestellt. Dies entspricht einer Zunahme von 6,3% gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2014. Der Anstieg ist vor allem auf den Wohnbau zurückzuführen (+13,5%), während die geplante Kubatur für Nicht-Wohngebäude etwa gleich geblieben ist (+0,5%). Die Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage www.provinz.bz.it/astat im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2014
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2014“. Darin werden erstmals die Daten des Gebäudekatasters vorgestellt. Am 31.12.2014 wurden in Südtirol 599.891 Liegenschaftseinheiten gezählt, die zu 45,8% als Wohnungen klassifiziert sind. 2014 hat sich die Situation im Baugewerbe leicht verbessert. Dies ist vor allem auf die Zunahme der abgeholten Baugenehmigungen für Erweiterungen sowohl für Wohngebäude als auch für Nicht-Wohngebäude zurückzuführen. Die Werte der Immobilien zu Wohnzwecken bleiben konstant.
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Weltstatistiktag - 20.10.2015
30,6% der Südtiroler, besonders Frauen, haben Angst, im Dunkeln allein das Haus zu verlassen. Das Unsicherheitsgefühl hat gegenüber 2014 zugenommen und zwar vor allem in den mittleren Gemeinden und nicht so sehr in der Landeshauptstadt. Anlässlich des Weltstatistiktages und des nationalen Statistiktages am 20. Oktober veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Daten über die Wahrnehmung von Problemen in der eigenen Wohngegend, mit Schwerpunkt Sicherheit, durch die Südtiroler Bevölkerung. Das zentrale Thema des Statistiktages lautet „La buona statistica migliora la vita“ (etwa: Mit guten Statistiken zu einem besseren Leben).
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Südtirol in Zahlen - 2015
Ab heute steht die Datensammlung „Südtirol in Zahlen 2015" in viersprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch, ladinisch und englisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenschau aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das Ende des Jahres erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft. Die gedruckten Broschüren werden in wenigen Tagen beim Landesinstitut für Statistik (ASTAT) aufliegen.
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Gästebefragung in Südtirol: Die Touristen und ihre Ausgaben - Tourismusjahr 2012/13
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Mitteilung „Gästebefragung in Südtirol - Tourismusjahr 2012/13“. Die außereuropäischen Urlauber geben im Schnitt am meisten aus. Die Touristen in nicht gastgewerblichen Unterkünften geben 24,0% weniger aus als jene in gastgewerblichen Betrieben und in den Wintermonaten sind die mittleren Ausgaben um 29,1% höher als im Sommer. Die Touristen sind mit ihrem Südtirolurlaub insgesamt sehr zufrieden. Diese und weitere interessante Ergebnisse brachte eine Studie, die das ASTAT in Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie (EURAC) im Laufe des Tourismusjahres 2012/13 durchgeführt hat.
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Südtiroler Sprachbarometer - 2014
Mit welcher Sprache/welchen Sprachen sind die Südtiroler in ihrer Kindheit täglich in Kontakt gekommen? Wie erklärt sich die Schwierigkeit, die Zweitsprache in Südtirol zu erlernen? Was halten die Südtiroler davon, dass heutzutage jeder Englisch können müsste? Wie wird das Zusammenleben der drei Sprachgruppen in Südtirol empfunden? Was gefällt an Südtirol? Diese und andere Themen werden im Sprachbarometer 2014 aufgegriffen, das heute in Anwesenheit von Landesrätin Deeg vom ASTAT vorgestellt wurde.
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Welttag des Tourismus - 27. September 2015
Der Welttourismustag wird alljährlich am 27. September begangen und steht in diesem Jahr unter dem Motto: eine Milliarde Touristen, eine Milliarde Möglichkeiten. In Südtirol zählt der Tourismus zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige. Die Wertschöpfung im Bereich Beherbergung und Gastronomie entspricht einem Anteil von rund 10% (Jahr 2012) des BIP (Bruttoinlandsprodukts) in Südtirol. Die Anzahl der im Bereich Beherbergung und Gastronomie beschäftigten Erwerbstätigen betrug im selben Jahr rund 38.400. Für das Kalenderjahr 2014 konnten insgesamt 28,43 Mill. Nächtigungen und 6,14 Millionen Ankünfte gezählt werden. Die beiden Hauptmärkte Deutschland und Italien bleiben auch weiterhin beständig.
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Zahlen zur Europaregion 2015
Am Samstag, 19. September 2015, findet in Hall in Tirol, östlich von Innsbruck, das Fest der Euregio statt. Bei dieser Gelegenheit wird das Faltblatt „Zahlen zur Europaregion 2015“ vorgestellt. In geraffter Form bietet es eine bemerkenswerte Vielfalt an statistischen Daten und Kennzahlen zu den verschiedensten Aspekten in Gesellschaft und Wirtschaft in den drei Alpenregionen Tirol, Südtirol und Trentino. Das Faltblatt enthält auch die Daten zu Italien, Österreich und zur Europäischen Union (EU28), um weitere Vertiefungen und Vergleiche zu ermöglichen.
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Außenhandel - 2. Quartal 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass laut den aktuellen Statistiken zum Außenhandel im 2. Quartal 2015 Waren im Wert von 1.070,9 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 7,8% gegenüber demselben Quartal 2014. Die Ausfuhren in die EU-Staaten insgesamt verzeichnen eine Zunahme um 8,1%, jene in die europäischen Nicht-EU-Staaten einen Rückgang um 12,5%. Die land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnisse (+21,1%) werden vermehrt exportiert, während die Fahrzeuge einen Rückgang verzeichnen (-0,9%).
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 1995-2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Zeitreihe 1995-2013 der Generalrevision zu den wichtigsten volkswirtschaftlichen Gesamtgrößen (ESVG2010). Die neuen Daten wurden vom ISTAT zur Verfügung gestellt und beinhalten: Bruttoinlandsprodukt (BIP), Bruttowertschöpfung, Konsumausgaben, Bruttoanlageinvestitionen, Einkommen, Löhne, Sozialbeiträge, Erwerbstätige, reguläre und irreguläre Erwerbstätige, geleistete Arbeitsstunden. Sie ergänzen die vor kurzem veröffentlichte Zeitreihe (2011-2013) bis ins Jahr 1995 zurück. Zudem werden die preisbereinigten Werte der volkswirtschaftlichen Gesamtgrößen (z.B. BIP in verketteten Werten und BIP zu Vorjahrespreisen) dargestellt.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2014
Das Landesinstitut für Statistik - ASTAT veröffentlicht einige Ergebnisse des Jahres 2014 zu den Tourismusströmen in den Alpengebieten rund um Südtirol, sprich in den Schweizer Kantonen Tessin, Graubünden und Sankt Gallen, in Bayern, in den österreichischen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg sowie in den Provinzen Trient, Sondrio und Belluno. Das Beherbergungsangebot des Untersuchungsgebietes umfasst knapp 20 Tausend gastgewerbliche Betriebe (-1,2% gegenüber 2013) mit mehr als 804 Tausend Betten. Insgesamt kommen im Jahr 2014 über 31 Millionen Gäste (+0,8% gegenüber 2013) und es werden mehr als 114 Millionen Übernachtungen (-1,6%) gezählt.
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Zufriedenheit der Bürger mit den öffentlichen Diensten - 2015
Die Südtirolerinnen und Südtiroler vertrauen den Institutionen heute wenig, auch wenn Unterschiede zwischen den lokalen und den „weiter entfernten“ Körperschaften bestehen (15,9% vertrauen dem Staat und über 70% dem Land und den Gemeinden). Es gibt bedeutende Unterschiede zwischen den Sprachgruppen. Die Zufriedenheitswerte sind höher als das Vertrauen. Unter den Gründen für die Unzufriedenheit sticht die Kritik in Bezug auf Bürokratie/Langsamkeit des Dienstes hervor. Die Bürger fühlen sich wenig in die Entscheidungen der Politik einbezogen.
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Erwerbstätigkeit - 2. Quartal 2015
9.100 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbstätigenquote im zweiten Quartal 2015 in Südtirol auf 70,7% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 3,6%. 9.100 Personen sind auf Arbeitsuche.
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Beobachtungsstelle für Preise - Juni 2015
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für Juni 2015 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2014
Im Jahr 2014 werden in Südtirol 598 Ehetrennungen und 473 Ehescheidungen verzeichnet. Die Trennungsrate beträgt 11,6 und die Scheidungsrate 9,1 je 10.000 Einwohner. Etwa eine von vier Ehen geht früher oder später in die Brüche. Im Schnitt hielten die gescheiterten Ehen 16 Jahre. Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Indikatoren Europa 2020 - Stärken und Schwächen der Südtiroler Wirtschaft
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für Südtirol die Indikatoren der Europa-2020-Strategie errechnet. Durch eine Gegenüberstellung mit den Nachbargebieten werden die Stärken und Schwächen der Südtiroler Wirtschaft ermittelt. Zu den Stärken Südtirols zählen vor allem die hohe Erwerbstätigenquote und der erhebliche Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch. Im Bereich Bildung und Forschung sind die Indikatoren noch teilweise von den EU-Zielen entfernt, sie stellen gleichzeitig aber auch eine Chance für Südtirol auf eine weitere Entwicklung dar. Als Gefahr gilt die Armutsgefährdung; einzige Schwäche Südtirols sind die Emissionen von Treibhausgasen durch seine Lage an einer der wichtigsten Transitachsen Europas (Brennerautobahn).
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Konkurse - 1. Semester 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 1. Semester 2015 in Südtirol insgesamt 42 Konkursverfahren eröffnet wurden, drei mehr als im selben Vorjahreszeitraum. Es wurden 1,0 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei im Gastgewerbe eine Zunahme und im Baugewerbe eine Abnahme der Zahlen verzeichnet wurden. Mit 3,8 Konkursen je 1.000 Unternehmen ist das Produzierende Gewerbe der am stärksten von diesem Phänomen betroffene Wirtschaftsbereich.
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Soziale Einrichtungen in Zahlen - 2014
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht die Broschüre „Soziale Einrichtungen in Zahlen“ in Bezug auf das Jahr 2014. Darin wird das Angebot der Sozialfürsorge in Südtirol dargestellt. Die Tabellen und Grafiken bieten Informationen zu den verschiedenen Betreutengruppen, sprich zu den Kleinkindern, Minderjährigen, Senioren, Menschen mit Behinderung, Suchtkranken und zu den Personen in Schwierigkeiten. Insgesamt werden an die 10.000 Personen betreut. Die Daten geben nicht nur Aufschluss über die Tätigkeit der sozialen Einrichtungen in Südtirol, sondern auch - aus soziologischer Sicht - über verschiedene gesellschaftliche Phänomene.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2013
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2013 bei 80,8 Jahren für die Männer und bei 85,6 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Die mittlere Lebensdauer der Italiener belegt im europäischen Vergleich Spitzenpositionen: Die Lebenserwartung italienischer Männer ist die höchste in der EU, jene der italienischen Frauen die dritthöchste nach Spanien und Frankreich. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Vollzeit- und Lehrlingskurse an den Berufsschulen 2014/15
10.789 Schüler besuchen im Bildungsjahr 2014/15 eine Südtiroler Berufsschule, 7.858 davon einen Vollzeitkurs und 2.931 einen Lehrlingskurs. An den Berufsschulen mit deutscher bzw. ladinischer Unterrichtssprache sind 82,1% der Berufsschüler eingeschrieben, 17,9% besuchen hingegen eine Berufsschule mit italienischer Unterrichtssprache.
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Gemeindetarife und Tarife für Kinderbetreuungsdienste 2015
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Gemeindetarife, welche im Jahr 2015 für Wohnen (Trinkwasser, Hausmüllentsorgung, Abwasser) und Irpef-Zuschlag sowie für die Kinderbetreuung angewandt werden.
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Voraussichtliche Entwicklung der Haushalte in Südtirol bis 2030
Die privaten Haushalte bilden den Grundstein unserer Gesellschaft: Sie bestimmen die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt, bilden die Ausgangsbasis für Schätzungen des Bedarfs an Pflegediensten und -einrichtungen, nach kommunalen Dienstleistungen usw. Ausgehend von den Ergebnissen der bereits veröffentlichten Bevölkerungsprognosen hat das Landesinstitut für Statistik nun eine Prognose auf Gemeindeebene zur voraussichtlichen Entwicklung der Haushaltsstrukturen bis zum Jahr 2030 erstellt. Die Anzahl der Haushalte wird von 214.876 im Jahr 2014 (Stand am 31.12.) auf 249.629 ansteigen, was einem Zuwachs von 16,2% entspricht.
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Renten - 2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2013 171.414 Renten mit einem Gesamtbetrag von 2.184 Millionen Euro an 126.432 Südtiroler und Südtirolerinnen ausbezahlt worden sind. Das mediane Renteneinkommen beläuft sich auf 14.538 Euro brutto, wobei 9,1% der Empfänger ein Renteneinkommen von unter 500 Euro monatlich beziehen. In Bezug auf die Empfänger von Altersrenten ist im Zehnjahreszeitraum 2004-2013 ein kontinuierlicher Anstieg sowohl des Anteils der Altersrentner an den Rentenempfängern insgesamt als auch ihres Durchschnittsalters sowie des entsprechenden Renteneinkommens festzustellen.
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Erwerbstätige und Arbeitsuchende - 2014
Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, sind im Jahr 2014 in Südtirol durchschnittlich 64,3% der Frauen und 77,3% der Männer erwerbstätig. Der Anteil der befristet Beschäftigten beläuft sich auf 14,9%. 11.300 Personen sind auf Arbeitsuche; daraus ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 4,4% (6,6% in der Landeshauptstadt und 22,5% unter den ansässigen Nicht-EU-Bürgern).
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Tourismus in Südtirol - Tourismusjahr 2013/14
Im Tourismusjahr 2013/14 ist zwar die Zahl der Gästeankünfte (+1,5%) gestiegen, jedoch jene der Übernachtungen (-1,8%) gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres gesunken. Die meisten Übernachtungen gab es wie erwartet im Monat August mit 5,2 Millionen. Die Gäste bevorzugen für ihre Unterbringung Betriebe der 3-Sterne-Kategorie. Die Bezirksgemeinschaft Pustertal konnte am meisten Übernachtungen verbuchen (8,6 Millionen). Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die aktuelle Tabellensammlung zum Tourismusjahr 2013/14 (November 2013 bis Oktober 2014) im Südtiroler Bürgernetz online unter www.provinz.bz.it/astat/ verfügbar ist.
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Außenhandel - Ausfuhren - 1. Quartal 2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im ersten Quartal 2015 Waren im Wert von 1.043,4 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt werden. Dies entspricht einer Zunahme um 7,4% gegenüber demselben Quartal 2014. Die Ausfuhren in die EU-Staaten insgesamt verzeichnen eine Steigerung von 2,2%, jene nach Asien und Amerika eine Zunahme von 31,1% bzw. 13,0%. Die Ausfuhren des Sektors Fahrzeuge steigen um 14,5%.
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Verkehrsunfälle und eingezogene Führerscheine - 2014
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2014 in Südtirol 1.591 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten geschahen, was einem Tagesdurchschnitt von etwa vier Unfällen entspricht. Die Zahl der getöteten Personen beträgt 33, jene der Verletzten 2.076. Im Jahr 2014 wurden 638 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer eingezogen.
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Kontaktstellen gegen Gewalt und Frauenhäuser - 2014
Im Rahmen der Erhebung über die sozialen Einrichtungen widmet das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) der Tätigkeit der Einrichtungen zur Unterstützung von Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, eine Vertiefung. Die Ergebnisse zeichnen ein sehr ähnliches Bild wie im Vorjahr. Die geschlechtsspezifische Gewalt, die fast immer innerhalb der Familie auftritt, verzeichnet keinen Rückgang und weist auch weiterhin dieselben Merkmale auf: Die meisten Opfer fallen in die zentralen Altersklassen (30- und 40-Jährige) und in drei von vier Fällen haben sie Kinder. Der Täter ist fast immer der Partner.
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Bürger und Umwelt: Weltumwelttag 2015 - 05.06.2015
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht angesichts des Weltumwelttages am 5. Juni einige Daten über die Beziehung der Südtirolerinnen und Südtiroler zur Umwelt. 91,5% achten darauf, keinen Strom zu verschwenden und 87,0% versuchen, kein Wasser zu verschwenden. Der Klimawandel, die Luftverschmutzung und die Wasserverschmutzung sind die am stärksten wahrgenommenen Umweltgefahren.
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Erwerbstätigkeit - 1. Quartal 2015
12.300 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus den Daten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbstätigenquote im ersten Quartal 2015 in Südtirol auf 70,7% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 4,8%. 12.300 Personen sind auf Arbeitsuche.
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Weiterbildungsangebot - 2014
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2014 in Südtirol 87 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse anbieten. Insgesamt wurden 15.842 Veranstaltungen organisiert, die von 270.018 Teilnehmern besucht wurden, und 317.157 Unterrichtsstunden abgehalten. Fast zwei Drittel aller Teilnehmer sind Frauen.
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Entwicklung im Tourismus - Winterhalbjahr 2014/15
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Winterhalbjahr 2014/15 (November 2014 bis April 2015) sowohl die Zahl der Gästeankünfte (+2,5%) als auch die Zahl der Übernachtungen (+1,0%) gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres gestiegen sind. Die meisten Übernachtungen waren im Monat Februar mit 2,7 Millionen. Ein positiver Trend zeichnet sich bei den italienischen Gästen ab (Ankünfte +5,7%, Übernachtungen +1,5%).
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Rauchgewohnheiten 2014 - 31.05.2015 - Weltnichtrauchertag
Die „Mehrzweckerhebung der Haushalte 2014“ des ISTAT, die in Südtirol vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) durchgeführt wurde, ergibt, dass jeder fünfte Südtiroler raucht. Die Rauchintensität ist rückläufig: Der Anteil der täglichen Raucher sowie die Zahl der durchschnittlich pro Tag gerauchten Zigaretten sinken und letztere liegt bei 11 pro Tag. Dies ergibt etwa 333.000.000 Zigaretten pro Jahr. Die Gewohnheit zu rauchen geht jedoch mit Verhaltensweisen einher, die zu negativen Synergien führen könnten: Rauchen sofort nach dem Aufstehen, Rauchen und Alkoholkonsum. Außerdem ist unter den Rauchern ein großer Anteil „bewegungsfaul“, d.h. sie üben weder körperliche noch sportliche Betätigung aus. Zwei von drei Rauchern möchten mit dem Rauchen aufhören.
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Generalrevision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Südtirols (ESVG 2010) 2011-2013
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten der Generalrevision zu den wichtigsten volkswirtschaftlichen Gesamtgrößen, welche in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 1. September 2014 zur Anwendung kommt. Die neuen Daten wurden vom ISTAT zur Verfügung gestellt und beinhalten: Bruttoinlandsprodukt (BIP), Bruttowertschöpfung, Konsumausgaben, Bruttoanlageinvestitionen, Einkommen, Löhne, Sozialbeiträge, Erwerbstätige, reguläre und irreguläre Erwerbstätige, geleistete Arbeitsstunden. Die Generalrevision hat zum Hauptziel, das neue Regelwerk der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (ESVG 2010) zu implementieren. Das Südtiroler BIP in jeweiligen Preisen beträgt damit für das Jahr 2013 20,4 Milliarden Euro.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2014
Am 31.12.2014 sind 46.045 Ausländer aus 138 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig; das entspricht einem Zuwachs von 1,3% im Vergleich zum Vorjahr. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung beträgt 8,9 Ausländer je 100 Ansässige. Bedingt wird dies durch die überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate, während die Wanderungsbilanz zum ersten Mal negativ ausfällt. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den städtischen Gemeinden. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Beobachtungsstelle für Preise - März 2015
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht für März 2015 die Preise für eine Auswahl an Produkten aus den wichtigsten Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Gastgewerbe und Transportwesen.
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Zufriedenheit der Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln - Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2014
Aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2014, die vom ASTAT für das ISTAT durchgeführt wurde, geht hervor, dass die Inanspruchnahme aller öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol zugenommen hat. Die Zufriedenheitswerte der Benutzer sind hoch und belaufen sich bei Stadt- und Überlandbussen für alle abgefragten Aspekte auf rund 90%. Auch die Bahn gewinnt diesbezüglich an Boden.
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Museen - 2014
Im Jahr 2014 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 85 Museen erhoben, die mehr als 1,5 Millionen Besucher verzeichneten. Die Rechtsträger der Museen sind zu 47,1% private Einrichtungen. Das Land und die Gemeinden verwalten rund ein Drittel aller Museen in Südtirol. Die Eröffnung des ältesten Museums im Lande geht auf das Jahr 1880 zurück.
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Internationaler Tag der Familie
In den letzten Jahrzehnten hat die Struktur der Familie eine grundlegende Änderung erfahren: Die Zahl der kinderlosen Paare und der Alleinerziehenden steigt, jene der Paare mit Kindern nimmt ab. Als Folge reduziert sich die durchschnittliche Haushaltsgröße immer mehr: von 3,6 Personen im Jahr 1971 auf 2,4 im Jahr 2011. Die Anzahl der sogenannten neu gegründeten Familien (d.h. jene, die nach der Auflösung der Ehe eines der beiden Partner entstehen) steigt, jene der Einpersonenhaushalte ebenfalls: Lebten im Jahr 1971 noch lediglich 15.131 Personen alleine, so hat sich ihre Anzahl bis zum Jahr 2011 fast verfünffacht und ist auf 69.083 angestiegen.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2014
Im Jahr 2014 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 526 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 13,5% weniger als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. 2014 wurden in Südtirol 719 Fehlgeburten verzeichnet (3,7% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 34,0 Jahre alt.
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Tourismusströme in Südtirol - Tourismusjahr 2012/13
Auch im Tourismusjahr 2012/13 bilden die deutschen und italienischen Gäste mit 48,9% bzw. 32,3% der Übernachtungen die zwei größten Gruppen der Tourismusnachfrage in Südtirol. Diese und viele weitere Informationen finden sich in der Publikation des ASTAT „Tourismusströme in Südtirol - Tourismusjahr 2012/13“, die als Pdf-Datei auf der Internetseite www.provinz.bz.it/astat verfügbar ist. Die gedruckte Version wird in Kürze am Sitz des ASTAT (Kan.-Michael-Gamper-Str. 1 in Bozen) aufliegen. Zusätzlich zur ständig aktualisierten Self-service-Datenbank wird auch die Tabellensammlung zur Publikation online bereitgestellt.
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Bautätigkeit - 2. Semester 2014
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im zweiten Semester 2014 Baugenehmigungen für insgesamt 1.536 Tausend m³ abgeholt worden sind. Das sind bedeutend mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres (+12,6%). Auch der Jahreswert 2014 weist eine Zunahme auf (+7,6%). Die Bauabschlüsse verzeichnen hingegen einen Rückgang von 1.106 Tausend m³ auf 960 Tausend m³ (-13,2%). Die Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage www.provinz.bz.it/astat im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.
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Oberschulen - Schuljahr 2014/15
19.560 Studenten besuchen im Schuljahr 2014/15 eine Oberschule in Südtirol. 1.477 Schüler mussten im genannten Schuljahr die Klasse wiederholen. Die Zahl der Oberschüler ohne italienische Staatsbürgerschaft beläuft sich auf 1.480. Das entspricht einer Quote von 7,6 Ausländern je 100 Eingeschriebene. Das teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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