Aktuelles und Publikationen
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Handel in Südtirol
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Handel in Südtirol“. Die Handelsunternehmen machen im Jahr 2007 mit 8.935 über 21,1% der marktorientierten Unternehmen mit Erwerbszweck aus, wenn man die Landwirtschaft nicht berücksichtigt. Unter den Handelsunternehmen dominiert der Einzelhandel. Der Großhandel spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. 2007 stehen den 4.243 Einzelhandelsunternehmen 3.753 Großhandelsunternehmen gegenüber.
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Klein- und Mittelbetriebe - 2008
Im Jahr 2008 gibt es in Südtirol 41.112 Klein- und Mittelbetriebe, welche 131.650 Personen beschäftigten. Die Betriebe haben einen Umsatz von 18,8 Milliarden Euro erwirtschaftet, wovon eine Wertschöpfung von 5,5 Milliarden Euro verbleibt. Die Wertschöpfung der Klein- und Mittelbetriebe liegt bei 31,6% des Südtiroler BIP. Diese und weitere Ergebnisse finden sich im Informationsblatt „Klein- und Mittelbetriebe - 2008“, welches vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht wird.
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Gemeindetarife 2011 - Wohnen und Lokalsteuern
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol veröffentlicht die Gemeindetarife für Wohnen und Lokalsteuern des Jahres 2011, welche von den einzelnen Gemeinden mitgeteilt wurden. Im Jahr 2011 gibt eine Beispielfamilie durchschnittlich 417,81 € für die untersuchten Gemeindetarife aus. Dies entspricht einer Steigerung von 2,0% gegenüber dem Vorjahr. Die Kanalisation und Abwasserklärung ist mit einem Mittelwert von 210,85 € der größte Tarifposten.
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Außenhandel - 2. Quartal 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im zweiten Quartal 2011 Waren im Wert von 919,3 Millionen Euro aus Südtirol exportiert wurden. Dies entspricht einem Zuwachs von 12,5% im Vergleich zum zweiten Quartal 2010. Auch die saisonsabhängige konjunkturelle Entwicklung zeigt eine leichte Verbesserung von 1,7%. Frankreich (+26,1%) und Spanien (+17,5%) tragen besonders zur positiven Veränderung bei, genauso wie die östlichen EU-Mitgliedsstaaten, die allesamt Zuwächse im zweistelligen Bereich verzeichnen.
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Preise der Schulmaterialien - August 2011
In Hinblick auf den Beginn des Schuljahres 2011/2012 hat die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen Ende August erstmals eine Erhebung zu den Preisen der Schulmaterialien durchgeführt. Es wurde ein Warenkorb von 30 Produkten untersucht, für welchen Summen zwischen 60 € und 100 € ermittelt wurden. Die Kosten für die Pflichtbücher der 3. Klassen einiger ausgewählter Oberschulen des Landes liegen zwischen 200,15 Euro in einer Handelsoberschule und 512,95 Euro in einem Gymnasium.
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Bankbedingungen - Situation am 30.06.2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass der jährliche effektive Globalzinssatz (TAEG) für ein 20-jähriges Hypothekardarlehen von 150.000 Euro mit halbjährlichen Rückzahlungsraten und variablem Zinssatz im 2. Quartal 2011 um 0,8 Prozentpunkte gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres gestiegen ist. Der Mittelwert beträgt 3,7%. Die Zinsen auf Kontokorrente bleiben stabil, während jene auf Einlagen leicht steigen. Zuwächse verzeichnen auch die Kredite an die Südtiroler Haushalte (+7,9%) und Unternehmen (+5,5%).
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Vollzeit- und Lehrlingskurse an den Berufsschulen 2010/11
8.577 Schüler besuchen im Bildungsjahr 2010/11 eine Südtiroler Berufsschule, 5.226 davon einen Vollzeitkurs und 3.351 einen Lehrlingskurs. An den Berufsschulen mit deutscher bzw. ladinischer Unterrichtssprache sind 82,4% der Berufsschüler eingeschrieben, 17,6% besuchen hingegen eine Berufsschule mit italienischer Unterrichtssprache.
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Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol - 2010
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Bautätigkeit und Immobilienmarkt in Südtirol 2010“. Im Jahr 2010 werden Baugenehmigungen für ein Volumen von 4,1 Millionen m³ (+9,1% gegenüber 2009) genehmigt und abgeholt. Die Landesverwaltung prüfte 2.058 Gesuche (+2,8%) um Beiträge für den Bau, Kauf und die Wiedergewinnung der Erstwohnung. An das WOBI werden 5.014 Wohnungsgesuche gestellt. Die Immobilienwerte bewegen sich zwischen 4.003 und 5.194 Euro/m² in Bozen und zwischen durchschnittlich 2.486 und 3.370 Euro/m² in den anderen Gemeinden Südtirols.
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Auslandsüberweisungen der Einwanderer - 2005-2010
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT veröffentlicht zum ersten Mal eine Studie über die Geldströme, die von den Einwanderern ins Herkunftsland geschickt werden. Wie aus den Daten der Banca d’Italia hervorgeht, sind die Auslandsüberweisungen der Einwanderer in Südtirol zwischen 2005 und 2010 um 132,2% angestiegen. Sie haben 2010 die 28,7 Millionen Euro übertroffen und belaufen sich auf 0,16% des BIP. Im Jahr 2010 flossen die höchsten Geldströme von Südtirol nach Pakistan, Marokko und Peru.
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Zufriedenheit der Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln - Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2011
Aus der Mehrzweckerhebung 2011, die jährlich vom ASTAT im Auftrag des ISTAT durchgeführt wird, geht hervor, dass alle öffentlichen Verkehrsmittel Südtirols einen Anstieg der Benutzer verzeichnen. Bei den Bussen liegt der Zuwachs der vergangenen drei Jahre bei 7 Prozentpunkten, bei den Zügen bei über 10 Prozentpunkten. Hoch ist die Zufriedenheit mit den Diensten der Stadt- und Linienbusse. Die Eisenbahndienste lassen zwar immer noch zu wünschen übrig, es zeigen sich jedoch bei allen untersuchten Aspekten deutliche Besserungen.
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Lebenszufriedenheit und zwischenmenschliches Vertrauen - Mehrzweckerhebung 2011
Aus der Mehrzweckerhebung 2011 (durchgeführt vom ASTAT) geht hervor, dass 67,1% der Südtirolerinnen und Südtiroler mit ihrem Leben durchaus zufrieden sind. Dies sind zwar 2 Prozentpunkte weniger als noch vor einem Jahr, aber trotzdem ist der Zufriedenheitsgrad als hoch einzustufen. In den zwischenmenschlichen Beziehungen aber überwiegt das Misstrauen: 63,4% der Personen glauben, man müsse im Umgang mit anderen Menschen sehr vorsichtig sein. Die Analyse der Daten belegt jedoch, dass gerade die Offenheit Anderen gegenüber zu mehr Zufriedenheit führt.
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Tätigkeitsbericht der Landesverwaltung - 2010
In der fünfzehnten Ausgabe des Tätigkeitsberichtes erfährt die breite Öffentlichkeit, welche Leistungen die Südtiroler Landesverwaltung im Jahr 2010 für die Gesellschaft erbracht hat, welche Maßnahmen sie zur Entbürokratisierung, Wirtschaftlichkeit und Bürgernähe getroffen hat und wie die öffentlichen Gelder eingesetzt worden sind. Der Tätigkeitsbericht wird heuer, im Sinne einer modernen Verwaltung, nicht mehr in Papierform zur Verfügung gestellt.
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Geschaffener Mehrwert der Banken - 2010
Erstmals seit der Weltfinanzkrise konnte der geschaffene Mehrwert der Banken im Jahr 2010 einen Zuwachs von +3,1% verzeichnen und beläuft sich nun auf 615,5 Millionen Euro. Hingegen setzt der Zinsüberschuss seinen Negativtrend, aufgrund der überaus niedrigen Leitzinsen, fort. Diese und weitere Ergebnisse zu den Banken in Südtirol finden Sie in der vom ASTAT veröffentlichten Mitteilung „Geschaffener Mehrwert der Banken - 2010“.
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Die öffentlichen Tarife für Mobilität, Bildung und Soziales - 2011
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife des ASTAT publiziert, auf Grundlage der durch die einzelnen Einrichtungen und Landesämter übermittelten oder veröffentlichten Daten, Tarife für ausgewählte öffentliche Dienste in den Bereichen Soziales, Bildung und Mobilität. Im Vergleich zum Vorjahr bleiben die Tarife für die Kraftfahrzeugssteuer unverändert. Die Landesabgabe für das Recht auf Universitätsstudium steigt im Jahr 2011 um 2,00 € auf 132,50 €. Im Bereich der sozialen Dienste beträgt die Erhöhung bei „Essen auf Rädern“ für ein volles Menü mit Zustellung im Landesdurchschnitt 4,4%.
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Entwicklung im Tourismus - Mai-Juni 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) meldet für das Bimester Mai-Juni 2011 positive Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr. Die Übernachtungen nehmen um (2,9%) und die Ankünften um (1,9%) zu. Hervorgehoben hat sich der Monat Juni, der im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres, ein Plus von 17,3% bei den Übernachtungen registriert, während der Mai starke Verluste registriert.
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Tätigkeitsbereiche und Größe der Unternehmen - 2008-2009
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass im Jahr 2009 im Produzierenden Gewerbe und in den Dienstleistungsbereichen 42.673 aktive Unternehmen mit 183.244 Beschäftigten tätig waren. Trotz der Krise verzeichnen die Unternehmen und die Beschäftigtenzahlen im Vergleich zum Vorjahr leichte Zuwächse: +0,1% bzw. +0,3%. Die Südtiroler Wirtschaft wird durch die Kleinstrukturiertheit (92,9% der Unternehmen haben weniger als 10 Beschäftigte) und die Stärke des Handwerks (81,1% der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sind Handwerksbetriebe) gekennzeichnet.
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Kulturschaffende - 2010
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, wurden im Jahr 2010 in Südtirol 731 Kulturschaffende gezählt. Mit 78,6% aller Veranstaltungen spielen die Musikveranstaltungen die größte Rolle. Alles in allem wurden in Südtirol 11.600 Veranstaltungen/Ausstellungen mit insgesamt 22.473 Aufführungen/Ausstellungstagen organisiert. Mehr als 2,3 Millionen Zuschauer und Besucher haben das vielfältige Angebot wahrgenommen.
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Seilbahnen in Südtirol - 2010
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht zusammen mit dem Amt für Seilbahnen die Publikation „Seilbahnen in Südtirol 2010“. Am 31.12.2010 gibt es in Südtirol 375 Seilbahnanlagen, eine weniger als im Vorjahr. Im Laufe des Jahres wird eine neue Anlage ausgewiesen und sechs Anlagen werden erneuert (eine davon war im Vorjahr außer Betrieb). Drei Anlagen werden stillgelegt.
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Konkurse - 1. Semester 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) berichtet, dass im 1. Semester 2011 in Südtirol insgesamt 31 Konkursverfahren eröffnet wurden, zwei weniger im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Es wurden 0,8 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, der größte Teil davon betrifft das Baugewerbe (12 Konkursverfahren, gleich 2,3 Eröffnungsbeschlüsse je 1.000 Unternehmen). Im gleichen Zeitraum wurden 32 Verfahren abgeschlossen.
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Erwerbstätigkeit - 1. Quartal 2011
7.500 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbsquote im ersten Quartal 2011 in Südtirol auf 73,7% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 3,0%. 7.500 Personen sind auf Arbeitsuche.
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In Südtirol erteilte Aufenthaltsgenehmigungen - 2009
Die Auswertung der Daten des Archivs der Aufenthaltsgenehmigungen des Innenministeriums durch das ASTAT hat ergeben, dass am 31.12.2009 20.926 Nicht-EU-Bürger mit einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung in Südtirol leben. Der Anteil der anwesenden Ausländer an der Wohnbevölkerung beträgt 4,1%. Insgesamt wurden 96,7% der am 31.12.2009 gültigen Aufenthaltsgenehmigungen aus Arbeits- und familiären Gründen ausgestellt.
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Abonnements im öffentlichen Personennahverkehr - 2010
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2010 im öffentlichen Personennahverkehr 214.959 Abonnements ausgestellt wurden. Davon sind 35,2% Abonnements für SchülerInnen und Studierende (ABO+), während 25,5% der Abonnements an Senioren über 70 Jahren (ABO+ 70) ausgegeben werden. Diese beiden Abonnementsarten, die nicht entwertet werden müssen, sind im Vergleich zum Jahr 2009 um 4,7% bzw. 8,4% gestiegen.
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Nachnamen in Südtirol - 2010
Das Landesinstitut für Statistik teilt mit, dass eine neue Ausgabe der Publikation „Nachnamen in Südtirol“ verfügbar ist. Sie bezieht sich auf die Wohnbevölkerung, die am 31.12.2010 in den Meldeämtern der Südtiroler Gemeinden aufscheint. Gleichzeitig wurde die Online-Kartographie der Nachnamen in Zusammenarbeit mit dem Amt für raumbezogene und statistische Informatik aktualisiert.
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Gemeindetarife für Kindergarten, Kindertagesstätte und Kinderhort - 2010/11
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen veröffentlicht die Gemeindetarife für Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderhorte für das Jahr 2010/11, welche von den einzelnen Gemeinden oder den zuständigen Landesämtern mitgeteilt wurden. Der Zugang zu einem Kindergarten wird von allen Gemeinden angeboten. Der durchschnittliche Tarif liegt bei 50,36 Euro/Monat. Kindertagesstätten für Kinder bis 36 Monaten werden von 26 der 116 Südtiroler Gemeinden angeboten. Deren Tarif beläuft sich im Durchschnitt auf 545,26 Euro/Monat. Schließlich werden von den vier einwohnerstärksten Gemeinden Kinderhorte zu einem durchschnittlichen Monatstarif von 298,75 Euro zur Verfügung gestellt.
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Tourismus in einigen Alpengebieten - 2010
Das Beherbergungsangebot umfasst im Alpengebiet mehr als 20 Tausend gastgewerbliche Betriebe mit mehr als 800 Tausend Betten. Insgesamt werden im Jahr 2010 28,7 Millionen Gäste (+3,5% gegenüber 2009) gezählt, die 112,9 Millionen Nächte (+0,9%) in den Beherbergungsbetrieben verbringen. Diese und weitere interessante Ergebnisse bezüglich der Tourismusströme in den Schweizer Kantonen Tessin, Graubünden und St. Gallen, in Bayern, den österreichischen Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg sowie den Provinzen Bozen, Trient, Sondrio und Belluno werden vom ASTAT in der Mitteilung „Tourismus in einigen Alpengebieten - 2010“ verbreitet.
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6. Allgemeine Landwirtschaftszählung 2010 - Vorläufige Ergebnisse
Nur wenige Monate nach Abschluss der Erhebungsarbeiten veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Zusammenarbeit mit dem Nationalinstitut für Statistik (ISTAT) die vorläufigen Ergebnisse der 6. Allgemeinen Landwirtschaftszählung 2010 für die Provinz Bozen. Dies ist möglich, da bei der Datenerhebung und –korrektur das Internet eingesetzt wurde. Das Dokument enthält erste Schätzungen der Anzahl und Hauptcharakteristiken der landwirtschaftlichen Betriebe in Südtirol, der bewirtschafteten Flächen nach Kulturart, des Viehbestands und der Arbeitskräfte. Zusätzlich zu den veröffentlichten Informationen der Datenanalyse kann von der Internetseite der 6. Allgemeinen Landwirtschaftszählung eine Tabellensammlung heruntergeladen werden.
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Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2010
Im Jahr 2010 haben 78,9% der Unternehmen mit 10 und mehr Beschäftigten eine eigene Website. Die Zahl der Internetverbindungen über DSL nimmt um 6,7 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr zu. Was den Online-Handel betrifft (E-Commerce), so haben 37,8% der Unternehmen Online-Einkäufe getätigt und 8,1% Online-Verkäufe. Diese und weitere interessante Ergebnisse über die Informationssysteme werden vom ASTAT in der Mitteilung „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2010“ veröffentlicht.
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Finanzmarkt - 4. Quartal 2010
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass das Wachstum der Ausleihungen der lokalen Banken im 4. Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. Bei der Mittelbeschaffung hingegen hat es sich im selben Zeitraum verlangsamt. Die notleidenden Forderungen der in Südtirol ansässigen Kunden haben einen Wert von 627 Millionen Euro erreicht: Gegenüber dem Jahr 2009 bedeutet dies eine Zunahme von 11,6%.
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Armut und finanzielle Deprivation in Südtirol - 2008-2009
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu Armut und finanzieller Deprivation in Südtirol. Bezogen auf die Einkommen des Jahres 2008 leben 78.441 Personen, also 16,0% der Südtiroler Bevölkerung, in einem Haushalt, dessen Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle liegt. Dieser Prozentwert entspricht nahezu dem der Europäischen Union (16,1%) und liegt unter dem gesamtstaatlichen Durchschnitt (18,7%). Gegenüber dem Jahr 2003 steigt das Ausmaß der betroffenen Personen jedoch um zwei Prozentpunkte an.
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Außenhandel - 1. Quartal 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im ersten Quartal 2011 Waren im Wert von 903,6 Millionen Euro aus Südtirol exportiert wurden. Dies entspricht einem Zuwachs von 25,8% im Vergleich zum ersten Quartal 2010. Die Entwicklung der Importe zeigt zwar eine positive Tendenz auf, verläuft jedoch weniger markant. Die Einfuhr nimmt um 17,4% zu und erreicht einen Wert von 1.104,1 Millionen Euro. Die Handelsbilanz schließt mit einem Defizit von 200,5 Millionen Euro. Dies entspricht einer Verbesserung um 9,6% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres.
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Beobachtungsstelle für Preise und Tarife - Zusatzwarenkorb - März 2011
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen, angesiedelt am Landesinstitut für Statistik (ASTAT), veröffentlicht die Ergebnisse der im März 2011 erhobenen Preise der Produkte und Dienstleistungen des Zusatzwarenkorbes (insgesamt 45 Produkttypen).
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Bildungsindikatoren in Südtirol - 1991/92-2009/10
Schon seit vielen Jahren führt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) im Bildungsbereich - von den Kindergärten bis zu den Universitäten - Erhebungen durch und wertet die entsprechenden Daten aus. Ausgehend von dieser Datenvielfalt wurde eine Reihe statistischer Indikatoren berechnet, die den Bereich Bildung in Südtirol umfassender und gleichzeitig überblicksartig beleuchten sollen. Diese Indikatoren werden in der Publikation „Bildungsindikatoren in Südtirol - 1991/92-2009/10“ behandelt. Einige Ergebnisse werden in dieser Mitteilung zusammengefasst. Die vollständige Publikation kann von der Internetseite www.provinz.bz.it/astat heruntergeladen werden.
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Weiterbildung - 2010
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2010 in Südtirol 88 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse angeboten haben. Insgesamt wurden 16.929 Veranstaltungen organisiert, die von 276.272 Teilnehmern besucht wurden, und 345.538 Unterrichtsstunden abgehalten. Fast zwei Drittel aller Teilnehmer sind Frauen. Im Bereich Kultur und Persönlichkeitsbildung wurde die höchste Teilnehmerzahl pro Kurs erreicht.
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Entwicklung im Tourismus - Winterhalbjahr 2010/11
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) meldet, dass im Winterhalbjahr 2010/11 ein Rückgang von 0,2% bei den Ankünften und von 1,6% bei den Übernachtungen im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres verzeichnet wird. Dieser Rückgang wird auf die negativen Entwicklungen der für Südtirol traditionellen Tourismusmärkte Deutschland und Italien zurückgeführt.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2009/10
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2009/10 12.012 Südtiroler an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 2.345 davon sind Erstimmatrikulierte. 2.030 Südtiroler Studenten haben im Studienjahr 2008/09 bzw. im Kalenderjahr 2009 ihr Universitätsstudium abgeschlossen.
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Verkehrsunfälle - 2010
Dank der Präventionskampagnen wurde im Jahr 2010 in Südtirol der Tiefstwert der letzten 20 Jahre bei der Zahl der Verkehrsunfälle, Toten und Verletzten verzeichnet. Im Hinblick auf das von der EU im Weißbuch vom 13. September 2001 festgelegte Ziel, das die Verringerung der Sterblichkeit um 50% zwischen 2000 und 2010 vorsieht, hat Südtirol das Ziel nicht nur erreicht, sondern klar übertroffen. Im Vergleich zum Jahr 2000 sind die tödlichen Unfälle innerhalb von nur zehn Jahren um 66,3% und die Zahl der Verkehrstoten von 86 auf 29 gesunken.
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Bilanzkennzahlen der Südtiroler Unternehmen - 2003-2008
Von 2007 bis 2008 wiesen die Kapitalgesellschaften in Südtirol erste Anzeichen der beginnenden Wirtschaftskrise auf: die Rentabilität (ROI) sank um 22,5% und die Liquidität 3. Grades um 4,3%. Betrachtet man den gesamten Analysezeitraum 2003-2008, so zeigt sich, dass das Produzierende Gewerbe höhere Kennzahlenwerte aufwies als die Dienstleistungsbereiche. Die höchste Gesamtkapitalrentabilität (ROI) wurde bei den mittleren Unternehmen (50-249 Beschäftigte) im Jahr 2005 registriert. Diese und weitere Ergebnisse zu diesem Thema werden vom ASTAT in der Publikation „Bilanzkennzahlen der Südtiroler Unternehmen - 2003-2008“ veröffentlicht.
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Die Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte - 2010
Bereits zum sechsten Mal in Folge veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) die Daten der Erhebung zu den Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte. 2010 haben 22,2% der befragten Haushalte angegeben, dass sie gelegentlich und/oder regelmäßig jenseits der Landesgrenzen einkaufen (einschließlich der Einkäufe über Internet und des Katalogversands). Es ist vor allem die Aussicht auf günstigere Preise, welche die in Südtirol ansässigen Haushalte dazu veranlasst, außerhalb des Landes auf Shoppingtour zu gehen. Österreich bleibt auch weiterhin das beliebteste Einkaufsziel. Am zweitbeliebtesten ist überraschenderweise der E-Commerce, also der Erwerb von Gütern und Dienstleistungen über Internet, der sich steigender Beliebtheit erfreut.
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Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2010
Im Jahr 2010 haben 78,9% der Unternehmen mit 10 und mehr Beschäftigten eine eigene Website. Die Zahl der Internetverbindungen über DSL nimmt um 6,7 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr zu. Was den Online-Handel betrifft (E-Commerce), so haben 37,8% der Unternehmen Online-Einkäufe getätigt und 8,1% Online-Verkäufe. Diese und weitere interessante Ergebnisse über die Informationssysteme werden vom ASTAT in der Mitteilung „Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unternehmen - 2010“ veröffentlicht.
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Beobachtungsstelle für Preise - Miniwarenkorb - März 2011
Die Landesbeobachtungsstelle für Preise hat für März 2011 den Miniwarenkorb erhoben. Dieser enthält 37 Produkte aus verschiedenen Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Möbel, Dienstleistungen und Ausgaben für Essen in Restaurants.
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15. Allgemeine Volkszählung - 9. Oktober 2011
Die kommende Volks- und Wohnungszählung findet zum Stichtag 9. Oktober 2011 statt. Der Erhebungsbereich umfasst die Bevölkerung mit ständigem Wohnort und die anwesende Bevölkerung auf Gemeindeebene. Die Haushalte, Gemeinschaften, die Wohnungen und anderen Unterkünfte, die Gebäude und - nur in Südtirol - die Erklärungen über die Zugehörigkeit oder Zuordnung zu einer der drei Sprachgruppen bilden die Erhebungseinheiten. Die Volkszählung 2011 bringt eine Vielzahl von Neuerungen mit sich. Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
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Eheschließungen - 2010
Im Jahr 2010 tauschten in Südtirol 1.906 Paare die Eheringe. Das sind 3,8 Eheschließungen je 1.000 Einwohner. Damit pendelte sich die Eheschließungsrate auf dem Stand des Vorjahres ein. Das Brautpaar wird immer älter, der Anteil der standesamtlichen Ehen nimmt kontinuierlich zu und auch die Zahl der Zweit- und internationalen Ehen steigt weiter an. Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
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Erwerbstätige und Arbeitsuchende - 2006-2010
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, sind im Jahr 2010 in Südtirol durchschnittlich 104.200 Frauen und 136.200 Männer erwerbstätig. Der Anteil der befristet Beschäftigten unter den unselbstständig Erwerbstätigen ist auf 15,6% angestiegen. 6.700 Personen sind auf Arbeitsuche; daraus ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 2,7%.
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ICI 2011
Die Landesbeobachtungsstelle für öffentliche Tarife, welche beim Landesinstitut für Statistik angesiedelt ist, veröffentlicht auf ihrer Homepage (www.provinz.bz.it/beobachtungsstelle-tarife) die Tarife der Gemeindeimmobiliensteuer ICI 2011 aller Südtiroler Gemeinden. Da die ICI für Hauptwohnungen nicht mehr eingehoben wird, konzentriert sich die Untersuchung auf die Hebesätze für Zweitwohnungen. Der Höchsthebesatz für diese Art von Wohnungen liegt bei 7‰ und wird vor allem in Gemeinden mit stärkerem Tourismusaufkommen eingehoben.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2010
Am 31.12.2010 sind 41.699 Ausländer aus 130 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig; das entspricht einem Zuwachs von 6,5% im Vergleich zum Vorjahr. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung stieg auf 8,2 Ausländer je 100 Ansässige. Bedingt wurde dies vor allem durch die Wanderungsbewegungen aus dem Ausland, aber auch durch eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in der Stadt. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Museen - 2010
Im Jahr 2010 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 83 Museen erhoben, die fast 1,5 Millionen Besucher verzeichneten. Die Rechtsträger der Museen sind zu 47,0% private Einrichtungen. Das Land und die Gemeinden verwalten ein Drittel aller Museen in Südtirol. Die Eröffnung des ältesten Museums im Lande geht auf das Jahr 1880 zurück.
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Internationaler Tag der Familie - 15. Mai 2011
Alljährlich wird am 15. Mai der internationale Tag der Familie begangen. Er ist im Jahr 1993 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ausgerufen worden. In Südtirol leben zum 31.12.2010 insgesamt 502.501 Menschen in 207.120 Haushalten. Das sind durchschnittlich 2,4 Mitglieder pro Haushalt. Seit der Volkszählung 1971 stieg einerseits die absolute Zahl der Haushalte an, andererseits nahm jedoch die mittlere Haushaltsgröße beträchtlich ab. Für das Jahr 2020 gehen die Schätzungen von 230.000 Haushalten aus, wobei die mittlere Haushaltsgröße nur mehr 2,3 Mitglieder betragen wird.
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Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2009
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation Mobilität und Verkehr in Südtirol - 2009, die alle statistischen Daten zur Mobilität, zum Verkehr und zu den damit zusammenhängenden Aspekten beinhaltet. Dieser Band entsteht aus dem gemeinsamen Interesse der drei Abteilungen des Landes, Landesinstitut für Statistik, Straßendienst und Mobilität, eine einheitliche und standardisierte Informations- und Datengrundlage zu den Themen Mobilität und Verkehr zu schaffen.
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Ehetrennungen und Ehescheidungen - 2010
2010 wurden in Südtirol 666 Ehen getrennt, 504 Ehen wurden geschieden. Die Trennungsrate beläuft sich auf 13,2 Trennungen, die Scheidungsrate auf 10,0 Scheidungen je 10.000 Einwohner. Im EU-Durchschnitt liegt die Scheidungsrate (21) deutlich höher als auf Landes- und auf gesamtstaatlicher Ebene (9). Das ergeben die Daten des Landesinstituts für Statistik - ASTAT.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2008
In Südtirol liegt die mittlere Lebensdauer 2008 bei 79,2 Jahren für die Männer und bei 85,2 für die Frauen. Für das Jahr 2010 schätzt man die Lebenserwartung bei der Geburt auf 80,2 Jahre bei den Männern und auf 85,3 bei den Frauen. Während der männliche Schätzwert italienweit die Spitzenposition einnimmt, liegt jener der Frauen an zweiter Stelle der Rangordnung knapp hinter der Region Marken. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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