Aktuelles und Publikationen
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Konkurse - 1. Semester 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) berichtet, dass im 1. Semester 2012 in Südtirol insgesamt 43 Konkursverfahren eröffnet wurden, zwölf mehr im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres. Es wurden 1,0 Verfahren je 1.000 Unternehmen eingeleitet, wobei im Wirtschaftsbereich Handel sowie in der Bezirksgemeinschaft Bozen die größten Zunahmen verzeichnet wurden (von 3 auf 15 bzw. von 8 auf 18 eröffnete Verfahren).
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Seilbahnen in Südtirol - 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht zusammen mit dem Amt für Seilbahnen die Publikation „Seilbahnen in Südtirol 2011“. Die Publikation vereint die wichtigsten statistischen Daten zu den Seilbahnen und analysiert das Angebot und die Nachfrage. Sie besteht aus einem beschreibenden Teil und einem Tabellenteil. Der erste Teil enthält Daten zur Struktur und Anlagenauslastung, Wirtschaftsdaten und Vergleiche mit anderen Gebieten. Im zweiten Teil werden hingegen die einzelnen Seilbahnanlagen mit den jeweiligen Angaben angeführt.
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Südtiroler Studierende an italienischen und österreichischen Universitäten - 2010/11
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sind im Studienjahr 2010/11 12.193 Südtiroler an italienischen und österreichischen Universitäten eingeschrieben; 2.110 davon sind Erstimmatrikulierte. 1.931 Südtiroler Studenten haben im Studienjahr 2009/10 bzw. im Kalenderjahr 2010 ihr Universitätsstudium abgeschlossen.
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Erwerbstätigkeit - 1. Quartal 2012
9.200 Menschen auf Arbeitsuche. Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbsquote im ersten Quartal 2012 in Südtirol auf 74,8% und die nicht saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 3,6%. 9.200 Personen sind auf Arbeitsuche.
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Arbeitskräfteerhebung - Jahresdurchschnitte 2011
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Oberschulen - Schuljahr 2011/12
Im Schuljahr 2011/12 gibt es in Südtirol 76 Oberschulen, die von 20.662 Jugendlichen besucht werden. 1.141 Schüler mussten im genannten Schuljahr die Klasse wiederholen. Die Zahl der Oberschüler ohne italienische Staatsbürgerschaft beläuft sich auf 1.453. Das entspricht einer Quote von 7,0 Ausländern je 100 Eingeschriebene. Das teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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15. Volks- und Wohnungszählung - Erste vorläufige Ergebnisse der Wohnungszählung
Den ersten provisorischen Daten der Gebäudezählung zufolge beläuft sich die Zahl der im Jahr 2011 von ansässigen Personen bewohnten Wohnungen auf 199.419. Gegenüber der Volkszählung 2001 bedeutet dies einen Anstieg von 15,9%.
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„Aktion Verzicht“ - Verhalten in der Fastenzeit - 2012
Eine vom ASTAT durchgeführte telefonische Befragung ergab, dass fast die Hälfte aller Südtiroler (46,7%) in der Fastenzeit fastete oder die Alltagsgewohnheiten veränderte. Verzichtet wurde hauptsächlich auf Fleisch, Süßigkeiten und Alkohol. Religiöse Motive und Tradition standen dabei im Vordergrund. 48,6% der Südtiroler kennen die Initiative „Aktion Verzicht“ und 5,1% haben sich heuer daran beteiligt.
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Ausländische Wohnbevölkerung - 2011
Am 31.12.2011 sind 44.362 Ausländer aus 134 verschiedenen Nationen in Südtirol ansässig; das entspricht einem Zuwachs von 6,4% im Vergleich zum Vorjahr. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung stieg auf 8,7 Ausländer je 100 Ansässige. Bedingt wurde dies vor allem durch die Wanderungsbewegungen aus dem Ausland, aber auch durch eine überdurchschnittlich hohe Geburtenrate und eine relativ geringe Sterberate der Ausländer. Die ausländische Wohnbevölkerung stammt größtenteils aus Europa, ist jung und lebt vorzugsweise in den Ballungszentren. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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15. Volks- und Wohnungszählung 2011 - Erste vorläufige Ergebnisse
Die ersten provisorischen Daten der Volkszählung 2011 belegen, dass die Südtiroler Bevölkerung im Vergleich zur Volkszählung 2001 in fast allen Teilen des Landes zugenommen hat. Nur in 13 Gemeinden wurde eine Abnahme der Bevölkerung festgestellt. In nahezu allen Gemeinden ist die Anzahl der Haushalte im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung stärker angestiegen. Den stärksten Zuwachs an Familien verzeichneten die Gemeinden Kuens (+44,1%) und Andrian (+42,2%).
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Verbraucherpreisindex (FOI) - Mai 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat Mai 2012. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen Zuwächse von 0,1% gegenüber dem Vormonat und von 3,7% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung -0,1% gegenüber dem Vormonat und +3,0% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2011.
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Außenhandel - Ausfuhren - 1. Quartal 2012
Das Astat teilt mit, dass im ersten Quartal 2012 Waren im Wert von 914,1 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 1,2% gegenüber dem- selben Quartal 2011. Die Ausfuhren in die EU-Staaten insgesamt verzeichnen eine Zunahme von 3,3%. Dabei steigen die Exporte in einige wichtige Handelspartner der Europäischen Union tendenziell stark an: +17,2% nach Österreich, 26,7% in die Niederlande, +8,2% nach Frankreich, +60,7% nach Belgien. Die Ausfuhren in das wichtigste Südtiroler Exportland, Deutschland, sinken jedoch um 3,7%, jene nach Spanien um 10,1%.
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Volkszählung 2011 - Berechnung des Bestandes der drei Sprachgruppen in der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol
Anlässlich der Volkszählung müssen alle in Südtirol wohnhaften italienischen Staatsbürger und -bürgerinnen, die am 9. Oktober das 14. Lebensjahr vollendet haben, persönlich eine anonyme Erklärung abgeben, mit der sie die Zugehörigkeit oder Zuordnung zu einer der drei Sprachgruppen bekannt geben (Dekret des Präsidenten der Republik Nr. 752/76). Für die Bürger unter 14 Jahren wird die Erklärung von den Eltern auf dem entsprechenden Vordruck abgegeben. Der Sprachgruppenproporz ergibt folgende prozentuelle Zusammensetzung: 26,06% für die italienische Sprachgruppe, 69,41% für die deutsche Sprachgruppe und 4,53% für die ladinische Sprachgruppe. Im Vergleich zu 2001 hat die Stärke der italienischen Sprachgruppe um 0,41 Prozentpunkte abgenommen und jene der deutschen bzw. ladinischen Sprachgruppe um jeweils 0,26 bzw. 0,16 Prozentpunkte zugenommen.
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Indikatoren Europa 2020 - Stärken und Schwächen der Südtiroler Wirtschaft
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat für Südtirol die Indikatoren der Europa 2020-Strategie errechnet. Durch eine Gegenüberstellung mit den Nachbargebieten werden die Stärken und Schwächen der Südtiroler Wirtschaft ermittelt. Zu den Stärken Südtirols zählt vor allem die Beschäftigung. Chancen für ein intelligentes Wirtschaftswachstum zeigen sich im Bereich der Bildung und Forschung. Als Gefahren gelten die steigende Energieintensität und die Armutsgefährdung.
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Die öffentlichen Tarife für Mobilität, Bildung und Soziales - 2012
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife des ASTAT veröffentlicht die Tarife für einige öffentliche Dienste in den Bereichen Mobilität und Soziales. Die Kraftfahrzeugsteuer ist im Vergleich zum Vorjahr unverändert geblieben. Neuerungen gibt es hingegen im öffentlichen Nahverkehr: Seit heuer gibt es eine neue Tarifart auf Kilometerbasis, bei welcher der Preis pro Kilometer sinkt, je mehr Kilometer in einem Jahr zurückgelegt werden. Bei den sozialen Diensten sind die Ausgaben für „Essen auf Rädern“ (volles Menü inklusive Zustellung) im Landesdurchschnitt um ungefähr 1,0% gestiegen.
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Verkehrsunfälle - 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Jahr 2011 in Südtirol 1.627 Verkehrsunfälle mit Verletzten oder Toten geschahen (+25,3% gegenüber 2010), was einem Tagesdurchschnitt von mehr als vier entspricht. Die Zahl der getöteten Personen betrug 42 (+35,5%, im Jahr 2010 waren es 31), jene der Verletzten 2.004 (+19,0%). Zieht man die Gesamtheit der Verunglückten in Betracht, so waren 51,6% in einem Auto unterwegs, 27,5% lenkten ein Motorrad oder ein Moped und 16,3% fuhren Fahrrad. Im Jahr 2011 wurden 762 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer eingezogen: Das entspricht einem Rückgang um 15,3% im Vergleich zum Vorjahr.
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Erwerbstätige und Arbeitsuchende - 2007-2011
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, sind im Jahr 2011 in Südtirol durchschnittlich 104.900 Frauen und 135.500 Männer erwerbstätig. Der Anteil der befristet Beschäftigten beläuft sich auf 14,7% der unselbstständig Erwerbstätigen. 8.300 Personen sind auf Arbeitsuche; daraus ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 3,3%.
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Finanzmarkt - 4. Quartal 2011
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass die Ausleihungen der Banken mit Rechtssitz in Südtirol im 4. Quartal 2011 im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2010 um 1,1% gesunken sind. Die direkte Mittelbeschaffung der Banken verzeichnet einen leichten Anstieg um 3,7%. Der Anteil der notleidenden Forderungen an den Ausleihungen (Indikator für die Kreditqualität) ist zwischen dem 4. Quartal 2010 und demselben Zeitraum 2011 von 2,9% auf 3,2% gestiegen und weist auf eine leichte Verschlechterung der Kreditqualität in Südtirol hin.
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Bevölkerungsentwicklung - 1. Trimester 2012
Am 31.03.2012 zählt Südtirols Wohnbevölkerung 512.446 Personen. Das entspricht einem Zuwachs von 696 Einheiten im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 589 Einheiten steht ein tendenziell sinkender Geburtenüberschuss gegenüber. Die Zahl der Gestorbenen ist gegenüber dem 1. Trimester des Vorjahres um beträchtliche 20,0% angestiegen. Die Geburtenrate beläuft sich nunmehr auf 10,4 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 9,6‰. Dies ergaben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Entwicklung im Tourismus - Winterhalbjahr 2011/12
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) meldet, dass im Winterhalbjahr 2011/12 ein Plus von 1,0% bei den Ankünften und ein schwaches Minus von 0,1% bei den Übernachtungen gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres registriert wurde. Einen starken Rückgang verzeichnen die italienischen Urlauber. Die Ergebnisse der bundesdeutschen Gäste, der Schweizer und der Touristen aus den „anderen Ländern“ gleichen die negative Stimmung aus.
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Immigration in Südtirol - 2011
In der vorliegenden Studie wurden alle Befragten - sowohl In- als auch Ausländer - um ihre Meinung zu verschiedenen integrationsfördernden Maßnahmen gebeten, die dazu beitragen können, das Zusammenleben in unserem Land zu fördern. Weiters bietet die Publikation einen Einblick in die wesentlichen Lebensaspekte der in Südtirol lebenden ausländischen Bevölkerung wie ihre Bildungs-, Arbeits- und Wohnsituation, ihr familiäres Umfeld, ihre Freizeitgestaltung, ihre religiösen Anschauungen und nicht zuletzt ihre sozialen Beziehungen. Die Südtiroler wurden hingegen in erster Linie zu ihren allgemeinen Einstellungen in Bezug auf Migranten und zu ihrer sozialen Distanz ihnen gegenüber befragt.
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Weiterbildungsnachfrage und Teilnahme an Kulturveranstaltungen - 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Ergebnisse der Erhebung über die Weiterbildungsnachfrage, die 2011 durchgeführt wurde. Die Südtirolerinnen und Südtiroler wollen gut informiert sein: Das größte Interesse besteht dabei für die Gesundheit (Wert von 3,6 auf einer Skala von 1 bis 4). Die Nutzung des Internet als Weiterbildungsinstrument hat von 30,5% im Jahr 2002 explosionsartig auf 66,2% im Jahr 2011 zugenommen. Gleichzeitig sind fast alle Befragten davon überzeugt, dass die Lektüre von Büchern und Zeitungen eine sehr gute Möglichkeit darstellt, auf dem Laufenden zu bleiben. Im Laufe eines Jahrzehnts verzeichnen die kulturellen Weiterbildungsangebote mit einer kurzen Dauer einen Anstieg: Die Teilnahme an Vorträgen und Kongressen steigt von 35,1% auf 54,2%, der Besuch von Ausstellungen und Museen von 53,7% auf 69,4% und die Kulturreisen von 21,3% auf 40,5%.
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Weiterbildungsangebot - 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) hat im Jahr 2011 in Südtirol 96 Organisationen erhoben, die Weiterbildungskurse angeboten haben. Insgesamt wurden 17.980 Veranstaltungen organisiert, die von 281.191 Teilnehmern besucht wurden, und 359.391 Unterrichtsstunden abgehalten. Fast zwei Drittel aller Teilnehmer sind Frauen. Im Bereich Kultur und Persönlichkeitsbildung wurde die höchste Teilnehmerzahl pro Kurs erreicht.
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Renten in Südtirol - 2009
In diesen Tagen veröffentlicht das ASTAT die Publikation „Renten in Südtirol - 2009“. Diese Veröffentlichung umfasst die statistischen Daten über die Pensions- und Rentenbezüge in Südtirol zum 31.12. 2009. Im Jahr 2009 werden insgesamt 176.231 Rentenleistungen an die Südtiroler Bevölkerung ausbezahlt. Der jährliche Durchschnittsbetrag liegt bei 11.562 Euro je Rente. Die Anzahl der Rentenempfänger beträgt 126.845. Da ein Teil der Personen mehrere Renten bezieht, liegt der Durchschnittsbetrag der von den Einzelnen bezogenen Renten von 16.063 Euro über jenem der einzelnen Rentenleistungen.
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Verbraucherpreisindex (FOI) - April 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat April 2012. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen Zuwächse von 0,6% gegenüber dem Vormonat und von 3,7% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung +0,5% gegenüber dem Vormonat und +3,2% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2011.
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Mittelschulen - Schuljahr 2011/12
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2011/12 in Südtirol 89 Mittelschulen, welche von 17.606 Jugendlichen besucht werden. 435 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Mittelschulen sind 1.528 Schüler ohne italienische Staatsbürgerschaft eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 8,7 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 910 Schüler (davon 646 Ausländer) nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 5,2 Schülern je 100 Eingeschriebene entspricht.
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Bevölkerungsentwicklung - 2011
Südtirols Einwohnerzahl nimmt kontinuierlich zu und liegt derzeit bei 511.750 Einwohnern (Stand 31.12.2011). Für das Bevölkerungswachstum zeichnen fast allerorts der Geburtenüberschuss und – in einem weit größeren Ausmaß – eine positive Wanderungsbilanz verantwortlich. Die Alterung der Südtiroler Gesellschaft schreitet trotz des Zuzugs junger Menschen aus dem Ausland und steigender Geburtenzahlen der Immigrantinnen weiter fort. Der Ausländeranteil beträgt derzeit 8,7%. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik (ASTAT).
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Bautätigkeit - Jahr 2011 und 1. Quartal 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Laufe des Jahres 2011 Baugenehmigungen für insgesamt 3.644 Tausend m³ abgeholt worden sind. Dies entspricht einem Rückgang von 12,7% im Vergleich zu 2010. Die Bauabschlüsse sind um 12,1% gesunken. Für das erste Quartal 2012 wird eine Abnahme der geplanten Kubatur von 23,5% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres verzeichnet. Die vierteljährlich aktualisierten Daten zur Bautätigkeit sind auf der ASTAT-Homepage www.provinz.bz.it/astat im Bereich Konjunkturbarometer abrufbar.
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Museen - 2011
Im Jahr 2011 hat das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in Südtirol 85 Museen erhoben, die mehr als 1,5 Millionen Besucher verzeichneten. Die Rechtsträger der Museen sind zu 43,5% private Einrichtungen. Das Land und die Gemeinden verwalten ein Drittel aller Museen in Südtirol. Die Eröffnung des ältesten Museums im Lande geht auf das Jahr 1880 zurück.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2011
Im Jahr 2011 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 586 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 3,3% weniger als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen waren Ausländerinnen. Die Abbruchziffer beträgt 4,9 je 1.000 Frauen im gebärfähigen Alter (15-49 Jahre). 2011 wurden in Südtirol 768 Fehlgeburten verzeichnet, welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Dies entspricht einer Zunahme von 2,5% gegenüber 2010. 19,0% der betroffenen Frauen waren Ausländerinnen. Die Abbruchziffer beträgt 6,4 Fehlgeburten je 1.000 Frauen im gebärfähigen Alter (15-49 Jahre).
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Erwerbstätigkeit in Südtirol - 2010
Mit der Schriftenreihe „Erwerbstätigkeit in Südtirol“, die zum dritten Mal erscheint, werden die wichtigsten Daten des Arbeitsmarktes im Allgemeinen und der Bediensteten des öffentlichen Dienstes im Speziellen bezogen auf das Jahr 2010 präsentiert und kommentiert. Erstmals sind detaillierte Daten zu den Berufen im Sanitätsbetrieb enthalten. Insgesamt waren in Südtirol 240.300 Personen erwerbstätig. 20,4% hatten ein Teilzeit-Arbeitsverhältnis. Jeder Fünfte der Südtiroler Erwerbstätigen arbeitete im öffentlichen Dienst.
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Tourismus in Südtirol - Tourismusjahr 2010/11
Im Tourismusjahr 2010/11 schreibt der Südtiroler Tourismus einmal mehr Rekordzahlen, was vor allem auf die positiven Entwicklungen in der Sommersaison zurückzuführen ist. Den stärksten Übernachtungsanstieg verbuchten die bundesdeutschen Gäste. Besonders auffallend ist der kontinuierliche Übernachtungsanstieg der Gäste aus den „Nischenmärkten“ Schweiz, Vereinigtes Königreich, Tschechische Republik, Polen und Russland. Diese und viele weitere Informationen befinden sich in der vom ASTAT veröffentlichten Broschüre „Tourismus in Südtirol - Tourismusjahr 2010/11“, die im Internet unter www.provinz.bz.it/astat als PDF-Datei verfügbar ist. Die gedruckte Version liegt demnächst beim ASTAT (K. Michael-Gamper-Str. 1, Bozen) auf.
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Bildung in Zahlen - Schuljahr 2010/11
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchten im Schuljahr 2010/11 in Südtirol 16.270 Kinder einen Kindergarten, 27.520 Schüler eine Grundschule, 17.770 eine Mittelschule, 20.337 eine Oberschule und 8.577 eine Berufsschule. Betrachtet man alle Schulstufen waren 7.695 Ausländer an Südtirols Schulen eingeschrieben, was einer Quote von 8,5% entspricht. Mehr Buben als Mädchen besuchen eine Berufsschule, vor allem was Lehrlingskurse betrifft. In der Oberschule sind hingegen tendenziell mehr Mädchen als Buben eingeschrieben. Im Bildungsjahr 2009/10 besuchten 12.012 Südtiroler Studenten eine Universität, davon waren 5.152 Männer und 6.860 Frauen. 6.349 waren an einer italienischen und 5.663 an einer österreichischen Universität eingeschrieben.
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Bevölkerungsentwicklung - 4. Quartal 2011
Am 31.12.2011 zählt die Wohnbevölkerung Südtirols 511.750 Einwohner. Das entspricht einem Zuwachs von 899 Einheiten im Dreimonatszeitraum. Dem positiven Wanderungssaldo von 685 Einheiten steht ein Geburtenüberschuss von 214 Einheiten gegenüber. Die Geburtenrate beläuft sich auf 9,8 Lebendgeborene je 1.000 Einwohner, die Sterberate auf 8,1‰. Dies ergeben die amtlichen Bevölkerungsdaten des Landesinstituts für Statistik ASTAT.
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Eheschließungen - 2011
Im Jahr 2011 starteten in Südtirol 2.024 Paare ins Eheglück; das sind 4,0 Eheschließungen je 1.000 Einwohner. Somit wurde erstmals im letzten Jahrzehnt die 2.000-Marke übersprungen. Geheiratet wird immer später und die standesamtlichen Eheschließungen rangieren weiterhin vor den kirchlichen. Die Zahl der Zweit- und internationalen Ehen steigt weiter an. Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
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Arbeitnehmer und Entlohnungen - 2010
Am 20. April wird in Südtirol der Equal Pay Day begangen und aus diesem Anlass veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Daten zu den Entlohnungen der Beschäftigten in der Privatwirtschaft. Durch die Verwendung einer amtlichen Quelle (NISF) kann festgestellt werden, dass durchaus Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern (Gender Pay Gap) bestehen. Maßgeblichen Einfluss auf die Lohnunterschiede haben Merkmale wie Teilzeitanteil, Wirtschaftssektor, Alter oder Vertragsart.
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Verbraucherpreisindex (FOI) - März 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat März 2012. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen Zuwächse von 0,4% gegenüber dem Vormonat und von 3,5% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung +0,4% gegenüber dem Vormonat und +3,2% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2011.
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BIP - Schätzung 2011 und Prognose 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Schätzungen des Südtiroler Bruttoinlandsproduktes (BIP) zum Jahr 2011 und die Prognose für 2012. Im Jahr 2011 konnte Südtirol, trotz eines geringeren Wachstums des BIP (+1,3%) im Vergleich zu Österreich und Deutschland, auf die Werte vor der Krise zurückkehren. Die mit der Schuldenkrise verbundene Unsicherheit sowie das aktuelle Vertrauensklima deuten für das Jahr 2012 auf eine Stagnation bzw. auf ein geringes Wachstum des Südtiroler BIP hin (+0,5%).
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Bibliotheken 2011
Die öffentlichen Bibliotheken Südtirols zählen im Jahr 2011 mehr als 2,9 Millionen Bände und verzeichnen 2.640.909 Entlehnungen von Büchern. Dem öffentlichen Bibliotheksnetz unseres Landes sind nahezu 300 Bibliotheken angeschlossen. Dies geht aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervor.
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Grundschulen im Schuljahr 2011/12
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2011/12 in Südtirol 327 Grundschulen, welche von 27.544 Schülern besucht werden. 92 Schüler müssen die Klasse des Vorjahres wiederholen. An Südtirols Grundschulen sind 2.588 ausländische Schüler eingeschrieben, das entspricht einer Quote von 9,4 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 1.454 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 5,3 Abmeldungen je 100 eingeschriebene Grundschüler entspricht.
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Erwerbstätigkeit - 2011
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, nahmen im Jahr 2011 in Südtirol 139.700 Männer und 109.000 Frauen am Erwerbsleben teil. Daraus ergibt sich eine Erwerbsquote von 81,3% bei den Männern und 65,5% bei den Frauen. Die Arbeitslosenquote belief sich auf 3,3% (3,0% bei den Männern und 3,8% bei den Frauen). Die Zahl der Arbeitsuchenden beträgt im Jahresmittel 8.300; das ist die höchste Zahl der letzten 20 Jahre.
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Die Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte - 2011
Zum siebten Mal in Folge veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) die Daten der Erhebung über die Kaufgewohnheiten der Südtiroler Haushalte. Im Jahr 2011 gaben 27,1% der Südtiroler Haushalte an, gelegentlich und/oder regelmäßig außerhalb des Landesgebietes eingekauft zu haben (einschließlich Katalogkäufe oder Einkäufe über Internet). Die Aussicht auf günstigere Preise ist für die Haushalte der Hauptgrund, um außerhalb Südtirols einzukaufen. Die beliebtesten Ziele sind weiterhin Österreich und die Einkaufszentren. Daneben findet auch der elektronische Handel, sprich der Kauf von Gütern und Dienstleistungen über das Internet, zunehmend größere Verbreitung.
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Auswirkungen des Tourismus auf die Wirtschaft - Die Verwendung des Tourismus-Satellitenkontos
Die Mitteilung „Auswirkungen des Tourismus auf die Wirtschaft - Die Verwendung des Tourismus-Satellitenkontos“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht wird, enthält eine Analyse des Tourismussektors, der häufig als „Motor der Südtiroler Wirtschaft“ bezeichnet wird. Laut der Studie, die sich auf das Jahr 2008 bezieht, aktivieren die touristischen Konsumausgaben direkt 11,2% der Bruttowertschöpfung Südtirols. Berücksichtigt man auch die indirekten bzw. induzierten Effekte, steigt die Tourismuswertschöpfung auf 12,4% bzw. 16,2%.
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DVD - Statistiksammlung 1981-2011
Die „Statistiksammlung 1981-2011“ ist für alle Interessierten kostenlos verfügbar. Dabei handelt es sich um eine DVD des Landesinstitutes für Statistik, die ALLE Publikationen des ASTAT, die es in den 30 Jahren seiner Tätigkeit von 1981 bis zum 31.12.2011 veröffentlicht hat, in digitaler Form enthält.
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Außenhandel - 4. Quartal 2011
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im 4. Quartal 2011 Waren im Wert von 936,8 Millionen Euro aus Südtirol exportiert wurden. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,2% im Vergleich zum 4. Quartal 2010. Dank des stattlichen Zuwachses in den ersten Quartalen schließt das Jahr 2011 bei den Ausfuhren mit einem Plus von 10,3% im Vergleich zum Vorjahr ab. In absoluten Zahlen verzeichnet das Jahr 2011 einen Rekordwert und übersteigt die Schwelle von 3,6 Milliarden Euro.
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Verbraucherpreisindex (FOI) - Februar 2012
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die endgültigen Daten zur Inflation im Monat Februar 2012. Der Verbraucherpreisindex für Haushalte von Arbeitern und Angestellten (FOI) ohne Tabakwaren verzeichnet in der Gemeinde Bozen Zuwächse von 0,6% gegenüber dem Vormonat und von 3,5% gegenüber demselben Monat des Vorjahres. Auf gesamtstaatlicher Ebene beträgt die Veränderung +0,4% gegenüber dem Vormonat und +3,3% im Vergleich zum selben Monat des Jahres 2011.
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Strukturanalyse der Südtiroler Wirtschaft - Verwendung der Input-Output-Tabelle
Wie viel wird in Südtirol produziert? Welches sind die Produktionssektoren und an wen gehen ihre Produkte? Welche Verbindungen gibt es zwischen den heimischen Produktionssektoren? Und mit dem Rest der Welt? Export, Konsum der privaten Haushalte und der Touristen, öffentliche Ausgaben: Wie beeinflussen sie die Südtiroler Wirtschaft? Diese und weitere Fragen werden in der Mitteilung „Strukturanalyse der Südtiroler Wirtschaft - Verwendung der Input-Output-Tabelle“ beantwortet, die das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht.
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Strom- und Gastarife - März 2012
Die Landesbeobachtungsstelle für Preise und Tarife veröffentlicht erstmals die Tarife für Strom und Gas, die auf dem freien Markt angeboten werden und im März 2012 erhoben wurden. Bei einem Jahresverbrauch von 4.500 kWh mit Tag-/Nachttarif bewegen sich die geschätzten jährlichen Ausgaben für einen Standardhaushalt mit vier Personen zwischen 955,52 Euro und 1.299,57 Euro.
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Der Verbrauch der privaten Haushalte - 2010
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Südtiroler Haushalte im Jahr 2010 (letzte verfügbare Daten) für den Erwerb von Gütern und Dienstleistungen durchschnittlich 2.846 Euro (in jeweiligen Preisen) ausgegeben haben. Die Ausgaben für Nicht-Lebensmittel (86,5% der Gesamtausgaben), insbesondere jene für die Wohnung, belasten die Kassen der Haushalte am stärksten.
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Südtiroler Energiebilanz - 2009
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Publikation „Südtiroler Energiebilanz - 2009“. Darin werden die Produktion und der Verbrauch von Energie detailliert analysiert. Im Jahr 2009 beträgt der Gesamtenergieverbrauch 11.958 GWh: 38,4% des Energiebedarfs stammen aus erneuerbaren Energiequellen. Die höchsten Verbrauchswerte verzeichnet der Bereich thermische Energie (5.255 GWh/Jahr). Der Energieverbrauch pro Kopf liegt im Jahr 2009 bei 23.861 kWh je Einwohner, auf gesamtstaatlicher Ebene hingegen bei 34.846 kWh.
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