Aktuelles und Publikationen
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Bankbedingungen - Situation am 31.12.2009
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass zum 31.12.2009 neuerlich ein historisches Minimum des jährlichen effektiven Globalzinssatzes (TAEG) für ein 20-jähriges Hypothekardarlehen von 150.000 Euro mit halbjährlichen Rückzahlungsraten und variablem Zinssatz registriert wurde. Der Durchschnittswert lag bei 3,4% und verzeichnete gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2008 (6,4%) einen Rückgang von drei Prozentpunkten. Rückläufige Erträge gab es sowohl beim durchschnittlichen Zinssatz für ordentliche Kontokorrente (-1 Prozentpunkt) als auch beim jährlichen Nominalzinssatz (TAN) auf Sparbriefe mit 18 und 6 Monaten Laufzeit (-1,9 bzw. -1,6 Prozentpunkte).
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8. März 2010 - Tag der Frau
Da die geschlechtsspezifische Rollenverteilung in Südtirol größtenteils traditionell geprägt ist, erledigt nach wie vor das weibliche Geschlecht den Löwenanteil der Haus- und Familienarbeit, in vielen Fällen zusätzlich zur Berufstätigkeit. Südtirols Frauen verbringen nicht nur mehr Zeit mit Hausarbeit, ihr Beitrag ist auch mit erheblich höherem körperlichem Aufwand verbunden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landesinstituts für Statistik - ASTAT hervor.
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Südtirols Grundschulen im Schuljahr 2009/10
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2009/10 in Südtirol 330 Grundschulen, welche von 27.557 Kindern besucht werden. 108 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Grundschulen sind 2.153 ausländische Schüler eingeschrieben, das entspricht einer Quote von 7,8 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 1.194 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 4,3 Abmeldungen je 100 eingeschriebene Grundschüler entspricht.
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Die Entwicklung der Wohnbevölkerung in Südtirol bis 2021
2021 nähert sich die Wohnbevölkerung der 530.000-Marke. Laut Modell des ASTAT zur künftigen Entwicklung der Wohnbevölkerung Südtirols wird diese von ungefähr 500.000 Personen im Jahr 2009 auf knapp 530.000 Personen im Jahr 2021 ansteigen. Dies entspricht einem Zuwachs von 5,3%. In 9 von 116 Gemeinden (7,8%) wird die Bevölkerung zurückgehen, in 3 wird sie konstant bleiben und in den restlichen 104 ist mit einer Zunahme zu rechnen. Waidbruck, Laurein, Prettau, Altrei, St. Pankraz, Martell, Kuens, Corvara und Ulten sind die Gemeinden mit rückläufiger Bevölkerungsprognose. Im Gegensatz dazu verzeichnen Salurn, Natz-Schabs, Franzensfeste, Plaus, Margreid a.d.W. und Mühlbach für das Jahr 2021 gegenüber 2009 einen Bevölkerungszuwachs von mindestens 10%.
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Preise 2009
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, lag die Inflationsrate in Italien im Jahr 2009 bei durchschnittlich 0,7%. Die Gemeinde Bozen verzeichnete einen nur geringfügig höheren Wert von 0,8%. Besonders stark gestiegen sind die „Lebensmittel und alkoholfreien Getränke“, während die Preise im „Verkehrswesen“ rückläufig sind.
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Demographisches Handbuch für Südtirol 2009
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT hat das neue Demographische Handbuch für Südtirol herausgegeben. Die etwa 200 Seiten starke Publikation informiert über zahlreiche Phänomene, die das Wachstum und die Zusammensetzung der Wohnbevölkerung beeinflussen. Südtirols Einwohnerzahl wächst kontinuierlich an. Das ist nur mehr zum Teil dem Geburtenüberschuss zu verdanken. Junge Südtiroler heiraten immer später und bekommen im Schnitt weniger Kinder als die Generation ihrer Eltern. Weitaus entscheidender ist der Einfluss der Migration auf das Bevölkerungswachstum.
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Mittelschulen im Schuljahr 2009/10
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2009/10 in Südtirol 87 Mittelschulen, welche von 17.674 Jugendlichen besucht werden. 625 Schüler mussten die Klasse wiederholen. An Südtirols Mittelschulen sind 1.380 Schüler ohne italienische Staatsbürgerschaft eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 7,8 Ausländern je 100 Eingeschriebene. 747 Schüler nehmen nicht am Religionsunterricht teil, was einem Anteil von 4,2 Schüler je 100 Eingeschiebene entspricht.
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Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen - 2009
Die Erfolgsquote bei den Zwei- und Dreisprachigkeitsprüfungen ist im Jahr 2009 im Vergleich zu den fünf vorhergehenden Jahren gesunken. Dies gilt für alle Laufbahnen. 49,5% der Kandidaten haben die Prüfung der Laufbahn A bestanden, 22,3% jene der Laufbahn B, 35,2% jene der Laufbahn C und 77,4% die Prüfung der Laufbahn D. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Südtiroler Input-Output-Tabelle - 2005
In diesen Tagen veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) die Publikation „Südtiroler Input-Output-Tabelle - 2005“. Anhand dieser Tabelle kann man die Produktionsstruktur in Südtirol in monetären Größen beschreiben. Die I-O-Tabelle ermöglicht es, Interdependenzen und Verflechtungen ökonomischer Variablen abzubilden und die Effekte von Maßnahmen herauszuarbeiten.
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Kindergärten - Schuljahr 2009/10
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gibt es im Schuljahr 2009/10 in Südtirol 335 Kindergärten, welche von 16.046 Kindern besucht werden. Im laufenden Schuljahr sind 1.601 ausländische Kinder eingeschrieben; das entspricht einer Quote von 10,0 Ausländern je 100 eingeschriebene Kinder.
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Forschung und Entwicklung (F&E) 2007
Wie aus einer ASTAT-Info des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) zur Forschung und Entwicklung (F&E) im Jahr 2007 hervorgeht, wurden in Südtirol rund 92,1 Millionen Euro für betriebsinterne Forschungs- und Entwicklungstätigkeit (Intra-Muros) ausgegeben, was 0,55% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) entspricht. Insgesamt sind etwa 1.230 Personen im Bereich F&E beschäftigt.
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Bildung in Zahlen - 2008-2009
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) besuchten im Schuljahr 2008/09 in Südtirol 15.606 Kinder einen Kindergarten, 27.709 Schüler eine Grundschule, 17.486 eine Mittelschule, 19.396 eine Oberschule und 8.901 eine Berufsschule. Betrachtet man alle Schulstufen, waren 6.413 Ausländer an Südtirols Schulen eingeschrieben, was einer Quote von 7,2% entspricht. Es schreiben sich mehr Buben als Mädchen in eine Berufsschule ein, vor allem was Lehrlingskurse betrifft. In der Oberschule sind hingegen tendenziell mehr Mädchen als Buben eingeschrieben. Diese und viele weitere Daten zur Südtiroler Schulwelt können in der Broschüre "Bildung in Zahlen - 2008-2009" nachgeschlagen werden, die vom Landesinstitut für Statistik veröffentlicht wird.
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Entwicklung im Tourismus - November-Dezember und Jahr 2009
Im Zeitraum November-Dezember 2009 wurden im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres Steigerungen von 3,1% bei den Ankünften und von 2,8% bei den Übernachtungen registriert. Im Jahr 2009 wurden erstmals mehr als 5,5 Millionen Gäste erfasst, die über 28 Millionen Mal in Südtirol nächtigten.
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BIP - Schätzung für 2009 und Prognose für 2010
Das ASTAT veröffentlicht die Ergebnisse der Schätzung des Südtiroler BIP im Jahr 2009 und die Prognose für 2010. 2009 hat sich die negative Konjunktursituation auch auf das Südtiroler BIP mit einem Rückgang von -3,6% im Vergleich zu 2008 niedergeschlagen. Für das Jahr 2010 wird eine langsame Stabilisierung der Weltwirtschaft und ein Wachstum der Südtiroler Wirtschaft vorhergesagt. Auf der Grundlage der aktuellen Schätzungen wird das Südtiroler BIP um 1,3% zunehmen.
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Haushalte in Südtirol - 2008
Das Durchschnittsalter der bereits volljährigen Kinder, die noch zu Hause leben, ist in Südtirol von 25,1 (1990) auf 28,2 Jahre (2007) gestiegen. Die jungen Männer ziehen durchwegs später aus als die jungen Frauen. Hausarbeit und Kindererziehung sind traditionell als „Frauensache“ stigmatisiert: 2006 nahmen 8,4% der Männer zwischen 41 und 50 Jahren und weniger als 2,8% der Männer zwischen 51 und 60 Jahren die Vaterschaftszeit in Anspruch. Die Erwerbsquote der Männer ist mit rund 80% weiterhin höher als jene der Frauen (rund 60%). Diese und viele andere Informationen sind in der Broschüre „Haushalte in Südtirol“ enthalten, die in diesen Tagen vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht wird.
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Sportorganisationen in Südtirol - 2008
„Sportorganisationen in Südtirol - 2008“ heißt die jüngste vom ASTAT in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Sport veröffentlichte Publikation. Die Broschüre gibt Aufschluss über den Aufbau und die Gliederung der Südtiroler Sportvereine, über deren eingeschriebene und aktive Mitglieder, die Einnahmen und Ausgaben sowie die Sportanlagen und -ausstattung. Weiters wird das Sportangebot der Sektionen und die sportliche Beteiligung von Seiten der Bevölkerung aufgezeigt. Die wichtigsten Daten der einzelnen Disziplinen werden anhand eigener Karteikarten veranschaulicht. Die Broschüre ist im Internet unter http://www.provinz.bz.it/astat als PDF-Datei verfügbar. Die gedruckte Version liegt demnächst beim Astat (K. Michael-Gamper-Str. 1, Bozen) und beim Amt für Sport (Crispistr. 3, Bozen) auf.
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Konkurse - 2. Semester 2009 und Jahresrückblick
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) berichtet, dass im 2. Semester 2009 in Südtirol 38 Konkursverfahren eröffnet wurden. Die Jahresgesamtzahl beläuft sich auf 74 eingeleitete Konkursverfahren (3 mehr als 2008). Es wurden 1,9 Verfahren auf 1.000 Unternehmen verzeichnet. Dies entspricht dem Vergleichswert des Vorjahres (1,8). Im selben Zeitraum wurden 100 Konkurse abgeschlossen.
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Neues Formblatt für die Erhebung der Bautätigkeit
Um den EU-weiten Vorgaben des Eurostat gerecht zu werden wurde vom ISTAT die Überarbeitung des Formblattes ISTAT/AE/BZ vorgenommen. Ab Jänner 2010 muss nun für alle Baugenehmigungen für Neu- und Erweiterungsbauten das Formblatt ISTAT/PDC/BZ verwendet werden.
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Tourismus in Südtirol - Sommerhalbjahr 2009
Im Sommerhalbjahr 2009 wurden 3,2 Millionen Ankünfte und 17,0 Millionen Übernachtungen registriert. Die Gästezahl befindet sich seit dem Sommer 1997 im Wachstum und brachte 2009 einen neuen Rekord. Die Schwelle von 17 Millionen Übernachtungen wurde erstmals überschritten und somit der Rekord aus dem Sommer 1995 nach 14 Jahren gebrochen. Dies sind nur einige der wichtigsten Resultate, die vom ASTAT in der Mitteilung „Tourismus in Südtirol - Sommerhalbjahr 2009“ veröffentlicht werden.
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Statistisches Jahrbuch 2009
In diesen Tagen erscheint die 25. Ausgabe des Statistischen Jahrbuches für Südtirol. Die Publikation spannt einen weiten Bogen über das letzte Vierteljahrhundert und enthält eine Vielzahl von Daten, um den zunehmenden Bedarf an statistischen Informationen zu befriedigen. Das Statistische Jahrbuch stellt für das Landesinstitut für Statistik das Standardwerk der amtlichen Südtiroler Statistik dar, aus dem wesentliche Informationen über die Struktur und Entwicklung der Bevölkerung, der Wirtschaft, des Sozialwesens und der Umwelt in Südtirol bezogen werden können.
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Erwerbstätigkeit - 3. Trimester 2009
Weiterhin hohe Erwerbsbeteiligung in Südtirol. Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Erwerbsquote im dritten Trimester 2009 in Südtirol auf 74,0% und die Arbeitslosenquote auf 2,4%. Zwei von drei Erwerbstätigen arbeiten im Dienstleistungsbereich.
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Internationaler Tag der Migranten - Südtiroler Auswanderer
Zum Tag der Migranten informiert das Landesinstitut für Statistik - ASTAT über Südtiroler und Südtirolerinnen, die im Ausland leben. Die Zahl der Auslandssüdtiroler beläuft sich auf knapp 30.000. Mehr als 20.000 Südtiroler, etwa drei von vier Auswanderern, haben im deutschen Kulturkreis eine neue Heimat gefunden. Einer der Hauptgründe, im Ausland sesshaft zu werden, ist jener, eine Familie zu gründen.
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Öffentlicher Personennahverkehr - 2008/09
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im Laufe des Jahres 2008 mehr als 86.000 Personen als regelmäßige Fahrgäste täglich die öffentlichen Verkehrsmittel benützt haben. Von diesen begeben sich ungefähr 11.400 regelmäßig, aus Studien- oder Arbeitsgründen, mit dem Bus oder mit dem Zug nach Bozen. Die Anzahl der Abonnements für Studenten (ABO+) hat sich stark vervielfacht, vor allem aufgrund der wichtigen Neuerungen des Jahres 2008 (ABO+ kostenlos für alle Schüler der Grund-, Mittel- und Oberschule).
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Die öffentlichen Finanzströme in der Autonomen Provinz Bozen - 2007
Das Regionale Organ der Öffentlichen Territorialen Konten der Autonomen Provinz veröffentlicht zusammen mit dem Dipartimento per lo Sviluppo e la Coesione Ecnonomica des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung die Daten zu den öffentlichen Finanzströmen in Südtirol im Zeitraum 1996-2007. Die Publikation orientiert sich an den Zielen des CPT-Projekts und analysiert die Zusammensetzung der Einnahmen und Ausgaben, die funktionale Klassifizierung der Ausgaben und die zeitliche Entwicklung der einzelnen Posten im genannten Zeitraum. Das Regionale Organ der Öffentlichen Territorialen Konten ist beim Landesinstitut für Statistik angesiedelt.
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Außenhandel im 3. Trimester 2009
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass im dritten Trimester 2009 Waren im Wert von 687,8 Millionen Euro aus Südtirol exportiert wurden. Dies entspricht einem Rückgang von 11,4% im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Die Importe nach Südtirol sind ebenfalls rückgängig, wenn auch etwas weniger stark als die Exporte (-5,6%). Daraus resultiert ein höheres Handelsbilanzdefizit als im selben Trimester des Vorjahres.
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Beobachtungsstelle für Preise - Zusatzwarenkorb - September 2009
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife der Autonomen Provinz Bozen, angesiedelt beim Landesinstitut für Statistik (ASTAT), veröffentlicht die Ergebnisse der im September 2009 erhobenen Preise der Produkte und Dienstleistungen des Zusatzwarenkorbes (insgesamt 48 Preise). Detailinformationen zu allen Preistypologien der wichtigsten Südtiroler Zentren, sowie Innsbruck und Trient, sind auf der Webseite der Beobachtungsstelle für Preise verfügbar: http://www.provinz.bz.it/beobachtungsstelle-preise
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Finanzmarkt - 2. Trimester 2009
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass im 2. Trimester 2009 ein Kreditzuwachs vonseiten der lokalen Banken von 10,5% gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres verzeichnet wurde. Nennenswert ist weiters der Anstieg der notleidenden Forderungen, ein Zeichen für die Verschlechterung der Kreditqualität: Der Anteil an den Ausleihungen ist auf 2,3% und damit um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Der Wachstumsrythmus der Mittelbeschaffung (+7,6%) hat sich gegenüber demselben Zeitraum des Jahres 2008 (+9,9%) sowie den letzten zwei Trimestern (+13,6% bzw. +11,5%) verlangsamt. Bei der Mittelbeschaffung hat sich ein konstanter Zuwachs der Spareinlagen (+18,1%) sowie der passiven Kontokorrente (+12,9%) abgezeichnet.
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Entwicklung im Tourismus - September-Oktober 2009 und Sommerhalbjahr 2009
Das Tourismusjahr 2008/09 ist ein Jahr der Rekorde. Noch nie zuvor verbrachten 5,5 Millionen Touristen ihren Urlaub in Südtirol und verbuchten eine Übernachtungszahl von 28 Millionen. Das Landesinstitut für Statistik - ASTAT meldet für den Zeitraum September-Oktober 2009 Steigerungen von 6,1% bei den Ankünften und von 4,3% bei den Übernachtungen gegenüber derselben Periode des Vorjahres. Durch die hervorragenden Entwicklungen im Sommerhalbjahr 2009 wurden erstmals mehr als 17 Millionen Übernachtungen gezählt. Somit wurde der Rekord aus dem Sommer 1995 nach 14 Jahren gebrochen.
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Präventionskampagnen gegen Alkoholmissbrauch - 2009
Eine vom ASTAT durchgeführte telefonische Befragung ergab, dass fast 90% der Südtiroler großangelegte Alkohol-Präventionskampagnen befürworten. Drei Viertel verbinden Südtiroler Festkultur automatisch mit Alkoholkonsum und ein Drittel empfindet einen Rausch ab und zu als durchaus vertretbar. 91,4% glauben, ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol solle im Elternhaus erlernt werden. Rund 94% befürworten Nüchternheit im Straßenverkehr, jedoch nur 64,0% die dafür vorgesehenen Strafmaßnahmen.
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Beobachtungsstelle für Preise - Miniwarenkorb - September 2009
Die Landesbeobachtungsstelle für Preise hat für September 2009 den Miniwarenkorb erhoben. Dieser enthält 40 Produkte aus verschiedenen Ausgabengruppen der privaten Haushalte, wie Lebensmittel, Möbel, Dienstleistungen und Ausgaben für Essen in Restaurants. Für einen vollständigen Miniwarenkorb nach meistverkauftem Produkt müssen die Pfalzner mit 145,41 € am wenigsten ausgeben. In Dorf Tirol sind dafür hingegen 170,24 € zu berappen. Für den Miniwarenkorb werden rund 12.000 Preise der 40 Produkte in mehr als 500 Betrieben herangezogen. Die Landesbeobachtungsstelle für Preise ist beim Landesinstitut für Statistik angesiedelt und veröffentlicht regelmäßig die aktuellen Preise der Warenkörbe.
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Erwerbstätigkeit in Südtirol - 2008
Die wichtigsten Daten zum Arbeitsmarkt allgemein und zu den öffentlich Bediensteten im Besonderen sind das Thema der Publikation „Erwerbstätigkeit in Südtirol - 2008“. Insgesamt waren 235.200 Personen erwerbstätig, 18,6% hatten ein Teilzeit-Arbeitsverhältnis. Jeder fünfte Südtiroler Erwerbstätige arbeitete im öffentlichen Dienst. Die Publikation zur Erwerbstätigkeit erscheint nach der Ausgabe zum Jahr 2006 das zweite Mal.
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Öffentliche Umweltausgaben in Südtirol - 2008
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht die Daten zu den öffentlichen Umweltausgaben in Südtirol. Im Jahr 2008 wurden für den Umweltschutz 217 Millionen Euro ausgegeben, was einem Zuwachs von 1,5% gegenüber 2007 entspricht. Die Autonome Provinz Bozen-Südtirol verzeichnet Zunahmen von 4,7%, vor allem zu Gunsten des Einsatzes und der Förderung von erneuerbaren Energien und des Landschafts- und Artenschutzes. Auch die Ausgaben der Gemeinden legen zu (+5,3%) und zwar vor allem in der Abfallbewirtschaftung und im Gewässerschutz.
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Die Gestaltung der Arbeitszeit - 2008
Laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) geht aus der Mehrzweckerhebung „Zeiterfassung 2008“ des ISTAT hervor, dass gut ein Drittel der erwerbstätigen Frauen, aber nur 4,0% der Männer teilzeitbeschäftigt sind. Bei 31,6% der unselbstständig erwerbstätigen Südtiroler sieht der tägliche Stundenplan bei Arbeitsbeginn bzw. Arbeitsschluss allgemein flexible Uhrzeiten vor, bei 3,6% nur bei schwerwiegenden Gründen und bei 64,8% hingegen überhaupt nicht.
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Fünf Jahre öffentliche Ausschreibungen im Internet - 2005-2009
Seit fünf Jahren werden die Ausschreibungen für öffentliche Arbeiten, Lieferungen und Dienstleistungen im Bürgernetz des Landes veröffentlicht www.provinz.bz.it/ausschreibungen. In diesem Zeitraum ist die Zahl der Ausschreibungen jedes Jahr gestiegen. Der Gesamtbetrag der Ausschreibungen hingegen schwankte stark. Gut 60% der Aufträge sind an einheimische Firmen vergeben worden. Der mittlere Preisabschlag bei der Auftragsvergabe betrug 17,7%. Bei den Daten zu den Ausschreibungen handelt es sich um öffentliche Daten. Deshalb werden in dieser Mitteilung die Firmen, die die höchsten Aufträge erhalten haben, namentlich aufgelistet.
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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Südtirols - 1995-2008
Das ASTAT veröffentlicht die Schätzung der wichtigsten ökonomischen Aggregate, welche vom ISTAT zur Verfügung gestellt wurden: Beschäftigte, Vollzeitäquivalente, Wertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkommen aus unselbständiger Arbeit und Verbrauchsausgaben der Haushalte. Parallel zu den Schätzungen der Daten für das Jahr 2008 wurden die Daten der letzten drei Jahre der bereits veröffentlichten Zeitreihe (2005-2007), überarbeitet. Weiters wurde mit den vorliegenden Daten rückwärts eine Zeitreihe für die Jahre 1995-2000 berechnet.
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Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten in Südtirol - 2008
Die Tabellensammlung „Bautätigkeit und Wiedergewinnungsarbeiten 2008“ beinhaltet die Zusammenfassung der in den Gemeinden durchgeführten Bautätigkeit. Die Tabellen enthalten die wichtigsten Merkmale der Wohn- und Nicht-Wohngebäude sowie der Wiedergewinnungsarbeiten im Jahr 2008.
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Mehrzweckerhebung der Haushalte - 2009
Seit einigen Tagen steht die Tabellensammlung „Mehrzweckerhebung der Haushalte 2009“ online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Reihe von Daten zum Alltagsleben der Haushalte bezüglich Mobilität, wöchentliche Tätigkeiten, Tabak- und Alkoholkonsum, Personal Computer und Internet, Ernährungsgewohnheiten sowie Körpergewicht und Körpergröße der Südtiroler Bevölkerung.
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Tirol-Südtirol-Trentino - 2009
Das Landesinstitut für Statistik - ASTAT hat zusammen mit dem Statistischen Dienst der Autonomen Provinz Trient und der Abteilung Raumordnung und Statistik des Bundeslandes Tirol das Faltblatt „Tirol-Südtirol-Trentino 2009“ erstellt, welches heute veröffentlicht wird. Auf sieben Seiten werden die wichtigsten Daten zu Gesellschaft und Wirtschaft der drei Regionen zu beiden Seiten des Brenners dargestellt.
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Fossiler Energieeinsatz - 2005-2008
In Südtirol wurden in den Jahren 2005-2007 jährlich zwischen 352 und 358 Millionen Liter Treibstoff verkauft. Konnten die Absatzmengen je Tankstelle des normalen Straßennetzes, der betriebsinternen Tankstellen und der Tankstellen für Flugbenzin gehalten bzw. leicht ausgebaut werden, ist jener der Tankstellen entlang der Autobahn im Jahr 2007 eingebrochen. Pro Autobahntankstelle wurden rund 1 Million Liter Treibstoff weniger als im Vorjahr verkauft, obwohl das Verkehrsaufkommen der A22 leicht gestiegen ist. Diese und weitere interessante Daten zu Treibstoffabsatz und Preisentwicklung teilt das Landesinstitut für Statistik ASTAT mit.
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Die öffentlich Bediensteten in Südtirol - 2004-2008
Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, beläuft sich die Zahl der öffentlich Bediensteten in Südtirol Ende 2008 auf 41.876. 92,4% davon arbeiten bei den Lokalverwaltungen bzw. unterrichten an den staatlichen Schulen. Bei Bahn und Post arbeiten mehr Männer als Frauen, bei den Staats- und Lokalverwaltungen ist es umgekehrt. Besonders hoch ist der Frauenanteil beim Lehrpersonal. Weiterhin steigend ist die Zahl der Teilzeitbediensteten; allerdings gibt es immer noch wenig teilzeitbeschäftigte Männer.
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Neue Klassifikation der Wirtschaftstätigkeiten - ATECO 2007
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) veröffentlicht auf seiner Homepage www.provinz.bz.it/astat/de/service/klassifikationen die ins Deutsche übersetzte, für Italien gültige Klassifikation der Wirtschaftstätigkeiten ATECO 2007. Sie ist ein grundlegendes Werkzeug für die Erstellung von Statistiken, die fundierte Aussagen über wirtschaftliche Sachverhalte ermöglichen.
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Südtirol in Zahlen - 2009
Ab heute steht die Datensammlung "Südtirol in Zahlen 2009" in dreisprachiger Ausfertigung (deutsch/italienisch sowie ladinisch) online zur Verfügung. Die Sammlung bietet eine Zusammenfassung aller wichtigen Daten und Fakten für Südtirol. Die Themen werden dann im Jahrbuch, das voraussichtlich im November 2009 auf der Homepage erscheinen wird, aufgegriffen und vertieft.
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Wertschöpfung der Banken - 1999-2008
Die Wertschöpfung der Banken ist von 303,5 Mio. Euro im Jahr 1999 auf 351,4 Mio. Euro im Jahr 2008 angestiegen. Im gleichen Zeitraum ist das Einkommen aus unselbständiger Arbeit von 201,2 Mio. Euro um 27,9% auf 257,3 Mio. Euro angewachsen. Diese und weitere Ergebnisse finden sich in der Astat-Info „Wertschöpfung der Banken - 1999-2008“, welche vom ASTAT veröffentlicht wird.
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Erwerbstätigkeit - 2. Trimester 2009
Weiterhin hohe Erwerbsbeteiligung in Südtirol. Wie aus einer Mitteilung des Landesinstituts für Statistik (ASTAT) hervorgeht, belief sich die Erwerbsquote im zweiten Trimester 2009 in Südtirol auf 72,1% und die Arbeitslosenquote auf 2,2%.
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Die öffentlichen Tarife für Mobilität, Bildung und Soziales 2008-2009
Die Beobachtungsstelle für Preise und Tarife des ASTAT publiziert die öffentlichen Tarife, welche auf einige soziale Dienste, Personen oder Fahrzeuge sowie auf öffentliche Verkehrsmittel angewandt wurden. Im Jahr 2009 hat die Provinz Bozen die Senkung aller Tarife beschlossen, die die Kfz-Steuer betreffen. Dabei wurden sämtliche Tarifsätze aus dem Jahr 2008 um 10% gekürzt. Mit dem Schuljahr 2008/2009 sind sämtliche für Oberschulen in Südtirol anfallenden Schulgebühren abgeschafft worden. Im Bereich der sozialen Dienste beträgt die Erhöhung für „Essen auf Rädern“ im Landesdurchschnitt 3,4%, während die Teuerungen für die Unterkunft in Heimen weniger stark ausfallen.
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Vollzeit- und Lehrlingskurse an den Berufsschulen 2008/09
8.901 Schüler besuchen im Bildungsjahr 2008/09 eine Südtiroler Berufsschule, 5.024 davon einen Vollzeitkurs und 3.877 einen Lehrlingskurs. An den Berufsschulen mit deutscher bzw. ladinischer Unterrichtssprache sind 83,6% der Berufsschüler eingeschrieben. 1.458 Schüler besuchen hingegen eine Berufsschule mit italienischer Unterrichtssprache.
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Welttag des Tourismus 2009 und Entwicklung im Tourismus Juli-August 2009
Der 30. Welttag des Tourismus steht unter dem Motto „Der Tourismus, Feier der Verschiedenheit“. Pünktlich dazu verbreitet das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) einige Daten über die Vielfalt der Südtirolurlauber. Gleichzeitig werden auch die Tourismusströme der Monate Juli (+1,5% gegenüber demselben Monat des Vorjahres) und August 2009 (+6,8%) bekannt gegeben.
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Bankbedingungen am 30.06.2009
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass zum 30.06.2009 der Durchschnittswert des jährlichen effektiven Globalzinssatzes (TAEG) für ein 20-jähriges Hypothekardarlehen von 150.000 € mit halbjährlichen Rückzahlungsraten und variablem Zinssatz im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 2,6 Prozentpunkte gesunken ist und bei 4,1% liegt. Gegenüber dem Rückgang der Zinssätze nahm der durchschnittliche Spread für die Aufnahme von neuen Hypothekardarlehen im Vergleich zu 2008 um 0,7 Prozentpunkte zu und liegt bei 2,4%. Der Wert bewegt sich zwischen einem Minimum von 1,0% und einem Maximum von 4,9%.
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Bautätigkeit 2008
Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) teilt mit, dass die Untersuchung der abgeholten Baugenehmigungen im Laufe des Jahres 2008 einen deutlichen Rückgang der Kubatur von 19,9% im Vergleich zum Vorjahr ergeben hat. Die Abnahme betrifft sowohl Wohn- als auch Nicht-Wohngebäude. Die Bauabschlüsse sind ebenfalls rückläufig, wenn auch in leicht geringerem Maße (-14,8%). Die Anzahl der im Bereich Wiedergewinnungsarbeiten durchgeführten Arbeiten ist hingegen um 10,0% gestiegen.
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Südtirols Außenhandel im 1. Semester 2009
Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit, dass die Exporte aus Südtirol im 1. Semester 2009 bei 1.305,3 Millionen Euro lagen. Dies entspricht einem deutlichen Rückgang von 22,5% im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres und der stark rückläufigen Entwicklung auf gesamtstaatlicher Ebene (-24,2%). Aufgrund des starken Exportrückgangs schloss die Handelsbilanz mit einem Defizit von 408,2 Millionen Euro. Im gleichen Semester des Vorjahres betrug das Defizit noch 236,4 Millionen Euro. Es sank somit um 72,7%.
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