Aktuelles und Publikationen
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2023
Im Jahr 2023 wurden in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 547 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 5,0% mehr als im Vorjahr. Ungefähr ein Drittel der betroffenen Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30,0 Jahre alt. 2023 wurden in Südtirol 395 Fehlgeburten verzeichnet, welche einen Aufenthalt in einer öffentlichen oder privaten Krankenanstalt erforderten (21,5% weniger als im Vorjahr). Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,4 Jahre alt.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2022
Im Jahr 2022 wurden in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 521 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 5,5% mehr als im Vorjahr. Ungefähr ein Drittel der betroffenen Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30 Jahre alt. 2022 wurden in Südtirol 503 Fehlgeburten verzeichnet, welche eine Einlieferung in ein öffentliches oder privates Krankenhaus erforderten (4,2% weniger als im Vorjahr). Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,3 Jahre alt.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2021
Im Jahr 2021 steigt die Lebenserwartung in Südtirol wieder an und macht damit einen Teil der im ersten Jahr der Covid-19-Pandemie verlorenen Jahre wieder wett: Die Lebenserwartung bei der Geburt beträgt 81,3 Jahre für Männer (+8 Monate gegenüber dem Vorjahr) und 85,6 Jahre für Frauen (+6 Monate). Für 2022 wird geschätzt, dass die Kennzahl mehr oder weniger stabil bleibt.
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Persönliches Wohlbefinden - 2021
Nach einem Tiefstwert im ersten Jahr des Covid-Notstands weisen die Indikatoren des subjektiven Wohlbefindens bezogen auf die Südtiroler Bevölkerung im Jahr 2021 auf eine Verbesserung hin. 79% der Personen fühlen sich gesund und 71% glauben, dass ihre Lebenssituation in den nächsten fünf Jahren besser oder gleich bleiben wird. Der durchschnittliche Grad der Zufriedenheit mit dem Leben beläuft sich auf 77/100 und der Index der psychischen Gesundheit liegt bei 72/100.
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Todesursachen mit Fokus auf Covid-19 - 2021
Im Jahr 2021 wurden 4.981 Todesfälle registriert, wobei Covid-19 für 11,4% der Fälle direkt verantwortlich war und damit die dritthäufigste Todesursache in Südtirol darstellt. Im Vergleich zu 2020 sind die Todesfälle durch Covid-19 um 26,1% zurückgegangen, während die Gesamtzahl der Todesfälle um 9,0% gesunken ist, jedoch noch nicht wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht hat (+12,3%). Das Virus verursachte mehr Todesfälle bei Männern (326) als bei Frauen (243) und vor allem in den älteren Altersgruppen: 7 von 10 Covid-19-Tote waren über 80 Jahre alt. Bei 22,7% der an Covid-19 Verstorbenen wurden keine mitverantwortlichen Ursachen festgestellt, bei 16,7% lediglich eine und bei den restlichen 60,6% mindestens zwei.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2021
Im Jahr 2021 wurden in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 494 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 7,1% weniger als im Vorjahr. Ungefähr vier von zehn der betroffenen Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30,7 Jahre alt. 2021 wurden in Südtirol 525 Fehlgeburten verzeichnet, welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten (2,3% mehr als im Vorjahr). Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,1 Jahre alt.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2020
In Südtirol hat die Covid-19-Pandemie dazu geführt, dass sowohl Frauen als auch Männer etwas mehr als ein Jahr an Lebenserwartung eingebüßt haben: Im Jahr 2020 beträgt die Lebenserwartung bei der Geburt der Männer 80,7 Jahre (-1,4 Jahre im Vergleich zu 2019) und jene der Frauen 85,0 Jahre (-1,3 Jahre). Nichtdestotrotz liegt die Kennzahl für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Am Ende der Mitteilung sind die provisorischen Daten für das Jahr 2021 angeführt.
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Spenden von Blut und Knochenmark - 2021
Anlässlich des Weltblutspendetages, der jährlich am 14. Juni begangen wird, veröffentlicht das ASTAT einige Kennzahlen zu den Spenden von Blut und Knochenmark in Südtirol. Im Zeitraum 31.12.2017-31.12.2021 ist sowohl die Zahl der Blutspenderinnen und -spender (+1,0%) als auch jene der Blutspenden (+3,4%) leicht gestiegen. Das Durchschnittsalter der Knochenmarkspenderinnen und -spender liegt derzeit mit 43,1 Jahren sehr hoch. Das bedeutet, dass die Anzahl der potenziellen Spenderinnen und Spender in den nächsten Jahren stark zurückgehen wird, sofern sich der Trend der Neueinschreibungen nicht umkehrt.
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Todesursachen in Südtirol - 2005-2018
Zwischen 2005 und 2018 ist die Zahl der Todesfälle in Südtirol tendenziell zunehmend. Werden jedoch die Effekte des kontinuierlichen Bevölkerungswachstums und der fortschreitenden Alterung der Bevölkerung außer Acht gelassen, kann eine abnehmende Sterblichkeit festgestellt werden. Die beiden häufigsten Todesursachen in Südtirol sind die Krankheiten des Kreislaufsystems und die Neubildungen, gefolgt von den Krankheiten des Atmungssystems. Diese und weitere detaillierte Ergebnisse zu einzelnen Todesursachen des Zeitraums 2005-2018 finden sich in der Publikation „Todesursachen in Südtirol - 2005-2018“ des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT).
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Todesursachen 2020: Fokus auf Covid-19
Im Jahr 2020 wurden 1.042 (+23,5 %) Todesfälle mehr als im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 verzeichnet, wobei in 73,9 % der Fälle Covid-19 dafür direkt verantwortlich war. Mit 770 Todesfällen war Covid-19 die dritthäufigste Todesursache im Jahr 2020. Berücksichtigt man nur die Todesfälle während der zweiten epidemischen Welle (Oktober-Dezember 2020), rückt Covid-19 sogar zur häufigsten Todesursache in Südtirol auf. Die durch Covid-19 verursachte Sterblichkeit betraf Männer (385) und Frauen (385) gleichermaßen, vor allem die älteren Altersgruppen: Fast drei Viertel der an Covid-19 Verstorbenen waren über 80 Jahre alt. Bei 22,7% der an Covid-19 Verstorbenen wurden keine mitverantwortlichen Ursachen festgestellt, bei 16,9% lediglich eine und bei den restlichen 60,4% mindestens zwei. Bei fast zwei Dritteln der Covid-19-Todesfälle trat eine Lungenentzündung als Komplikation auf.
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Covid-19: Einstellungen und Verhalten der Bürger - Mai 2021
Sind die Südtiroler und Südtirolerinnen nach über einem Jahr Pandemie mehr um die Ansteckungsgefahr oder die Folgen des Lockdowns besorgt? Verfolgen sie noch mit Interesse die Corona-Diskussionen im Fernsehen oder in der Presse? Die Antworten auf diese und noch andere Fragen sind in der Mitteilung über die dritte, im Mai 2021 durchgeführte Stichprobenerhebung des Landesinstituts für Statistik ASTAT enthalten.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2020
Im Jahr 2020 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 532 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 2,9% mehr als im Vorjahr. Fast vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30,3 Jahre alt. 2020 wurden in Südtirol 513 Fehlgeburten verzeichnet (11,7% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,8 Jahre alt.
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Covid-19 und Impfungen: Einstellungen und Verhalten der Bürger - März-April 2021
Die Stimmung der Südtiroler in Bezug auf die Pandemie hat sich leicht, aber dennoch signifikant verschlechtert: Dies betrifft die Akzeptanz der Einschränkungen, das Vertrauen in die Informationsquellen, aber auch das psychische Wohlbefinden. Einer von sechs will sich nicht impfen lassen. Dies sind einige Ergebnisse der Stichprobenerhebung, die das Landesinstitut für Statistik ASTAT, nach der Erhebung im Januar, zwischen März und April 2021 durchgeführt hat.
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Gender Medizin - 2020
2020 starben in Südtirol mehr Männer (306) als Frauen (206) zwischen 60 und 90 Jahren an Covid-19. Ab 90 Jahren ändert sich das Verhältnis grundlegend: In dieser Altersklasse belief sich die Zahl der an Covid-19 verstorbenen Frauen auf 171 und die der Männer auf 72 - möglicherweise deshalb, weil es mehr hochbetagte Frauen als Männer gibt. Warum Männer bzw. Frauen anfälliger für eine bestimmte Krankheit sind, damit beschäftigt sich unter anderem die Gendermedizin. Das ASTAT untersucht in der vorliegenden Publikation einige Aspekte davon: die Todesursachen, die Krankheiten, den Medikamentenverbrauch und den Lebensstil der Südtiroler Bevölkerung, nach Geschlecht aufgeschlüsselt.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2019
Das Landesinstitut für Statistik ASTAT teilt mit, dass die Lebenserwartung im Jahr 2019 in Südtirol bei der Geburt 81,8 Jahre für die Männer und 86,2 Jahre für die Frauen beträgt. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt, in der Europaregion zwischen den höheren Werten des Trentino und den niedrigeren des Bundeslandes Tirol.
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Covid-19: Einstellungen und Verhalten der Bürger - Jänner 2021
Wie schätzen die Südtirolerinnen und Südtiroler die Wahrscheinlichkeit ein, an Covid-19 zu erkranken? Wie hoch sehen sie ihr Risiko für einen schweren Verlauf? Was denken sie über die Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Virus, wie sehr unterstützen sie diese? Diese und weitere Fragen werden in der neuen Mitteilung beantwortet, welche die Ergebnisse der Stichprobenerhebung enthält, die vom Landesinstitut für Statistik ASTAT im Jänner 2021 durchgeführt wurde.
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Covid-19: Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit - 2020
2020 starben 982 mehr Menschen als im Durchschnitt des vorhergehenden Fünfjahreszeitraumes 2015-2019 - schätzungsweise 75% dieser überschüssigen Todesfälle sind auf die Auswirkungen der Pandemie zurückzuführen. Diese erste Beurteilung des Landesinstituts für Statistik ASTAT ergibt sich aus der Analyse der im Jahr 2020 aufgrund Todesfalls aus den Melderegistern gelöschten Personen.
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Covid-19: Auswirkungen auf die Sterblichkeit
Zwischen März und April 2020 war Covid-19 die zweithäufigste Todesursache und für 23,3% aller Todesfälle in Südtirol direkt verantwortlich. Betroffen waren mehr Männer (149) als Frauen (137) und insbesondere die älteren Altersgruppen: 72,0% der an Covid-19 verstorbenen Personen waren 80 Jahre und älter. Bei 23,8% der Covid-19 Todesfälle wurden keine mitverantwortlichen Ursachen verzeichnet, bei 18,5% lediglich eine und bei den restlichen 57,7% mindestens zwei. Bei mehr als zwei Dritteln der Covid-19-Todesfälle trat eine Lungenentzündung als Komplikation auf. Im Vergleich zum Durchschnitt der letzten fünf Jahre ist die Zahl der Todesfälle zwischen März und April 2020 um 63,9% gestiegen: Dieser Anstieg ist zum Teil auf die direkt von Covid-19 verursachten Todesfälle (59,7%) zurückzuführen, die restlichen 40,3% sind als indirekte Folge der Pandemie zu betrachten.
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Erhebung über Covid-19 in Südtirol - Juli 2020
Aus einer gemeinsamen Studie des Landesinstituts für Statistik ASTAT mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb, der Claudiana und weiteren Partnern geht hervor, dass schätzungsweise 2,9% der Südtiroler Bevölkerung Antikörper auf Covid-19 entwickelt haben: Dies entspricht mehr als 15.000 Personen, sechsmal die Gesamtzahl der offiziell während der Pandemie bis dahin erfassten Fälle. Laut Studie gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern und 34% der Personen mit Antikörpern verzeichneten keine Krankheitssymptome. Ausgehend von den Symptomen, die von den verbleibenden zwei Dritteln berichtet wurden, trat die Mehrzahl der Krankheitsfälle im März auf. Dies sind die Hauptergebnisse der Studie, die basierend auf einer Wahrscheinlichkeitsstichprobe im Juli durchgeführt wurde und zur Vervollständigung der Erhebung im Juni in Gröden dient.
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Covid-19: Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit - Mai 2020
Im Monat Mai 2020 wurden 4,4% mehr Personen aus den Südtiroler Melderegistern aufgrund Todesfalls gelöscht als im Durchschnitt der Monate Mai des 5-Jahres-Zeitraumes 2015-2019. Damit geht die im März und April festgestellte Übersterblichkeit deutlich zurück.
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Erhebung über Covid-19 in Gröden - Juni 2020
Schätzungen der diesbezüglichen Erhebung zufolge haben im Juni 2020 in Gröden 2.900 Personen (d.h. 27% der Einwohner) eine Covid-19-Erkrankung überwunden (d.h. sie haben Antikörper entwickelt). Die Infektion verbreitete sich über alle Bevölkerungsschichten hinweg, auch wenn die Berufstätigkeit einen gewissen Einfluss hatte. 17% der positiv auf Antikörper Getesteten hatten keinerlei Symptome. Anhand der Symptome, die von den verbleibenden 83% berichtet wurden, trat die Mehrzahl der Krankheitsfälle in der ersten Märzhälfte auf. Zwei von drei Infizierten mit Symptomen haben nicht den Gesundheitsdienst kontaktiert. Dies sind die Hauptergebnisse einer Wahrscheinlichkeitsstichprobe, die für den Südtiroler Sanitätsbetrieb durchgeführt wurde.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2019
Im Jahr 2019 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 517 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 1,3% weniger als im Vorjahr. Fast vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 29,8 Jahre alt. 2019 wurden in Südtirol 581 Fehlgeburten verzeichnet (5,4% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,1 Jahre alt.
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Covid-19: Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit - April 2020
Im Monat April 2020 wurde auf Landesebene im Vergleich zum Durchschnitt der Monate April 2015-2019 ein Anstieg der Todesfälle, unabhängig von der Todesursache, um 72,9% festgestellt. Am stärksten sind Männer ab einem Alter von 80 Jahren von der Übersterblichkeit betroffen.
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Covid-19: Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit - März 2020
Im Monat März 2020 wurde auf Landesebene im Vergleich zum Durchschnitt der Monate März 2015-2019 ein Anstieg der Todesfälle (aller Ursachen) um 62,5% festgestellt. Am stärksten sind Männer ab einem Alter von 80 Jahren von der Übersterblichkeit betroffen.
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Informationen zu den Statistiken der Todesfälle in Bezug auf Covid-19 in Südtirol
In diesen Tagen besteht eine große Nachfrage nach Daten zu den Todesfällen infolge von Covid-19. Aufgrund des langwierigen Prozesses der Datenerhebung werden erste Analysen der amtlichen Statistik zu den in Südtirol aufgetretenen Todesfällen (die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die ICD-10-Klassifikation durch Hinzufügen zweier neuer Kategorien für Covid-19 aktualisiert) aber erst in mehreren Monaten möglich sein.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2018
Im Jahr 2018 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 524 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 1,6% mehr als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30,0 Jahre alt. 2018 wurden in Südtirol 614 Fehlgeburten verzeichnet (4,1% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,6 Jahre alt.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2017
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2017 bei 81,4 Jahren für die Männer und bei 86,2 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter sowohl über dem gesamtstaatlichen als auch EU-Durchschnitt.
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Die Gesundheit der Südtiroler - 2018
Südtiroler bei guter Gesundheit, aber hoher Anteil an binge Trinkern. 85% der Bevölkerung bezeichnen ihren Gesundheitszustand als gut oder sehr gut, aber 33% sind von mindestens einer chronischen Krankheit betroffen. Die Südtiroler sind zwar sportlicher und fitter als der gesamtstaatliche Durchschnitt, stehen aber bei einigen Verhaltensweisen in Bezug auf Alkoholkonsum ganz oben auf der nationalen Liste. Im letzten Jahr haben sich 47% der Bürger einer fachärztlichen Untersuchung unterzogen und 10% haben in den letzten drei Monaten die Notaufnahme aufgesucht. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik Astat anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April in der Mitteilung „Die Gesundheit der Südtiroler - 2018“ mit.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2016
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2016 bei 81,1 Jahren für die Männer und bei 85,9 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Ausschlaggebend für eine hohe Lebensqualität sind aber die voraussichtlich in gutem gesundheitlichen Zustand zu verbringenden Jahre: Die entsprechenden gesamtstaatlichen Werte betragen im Bezugsjahr 67,6 Jahre für die Männer und 67,2 Jahre für die Frauen. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2017
Im Jahr 2017 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 516 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 8,3% weniger als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. Bei einer Schwangerschaftsunterbrechung sind die Frauen durchschnittlich 30,4 Jahre alt. 2017 wurden in Südtirol 640 Fehlgeburten verzeichnet (2,0% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,7 Jahre alt.
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Die Gesundheit der Südtiroler - 2017
Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einige Daten zum Gesundheitszustand der Südtiroler und zu ihrem Zugang zu den Gesundheitsdiensten. Wie aus der „Mehrzweckerhebung der Haushalte - Aspekte des täglichen Lebens - 2017“ hervorgeht, die das ASTAT gemeinsam mit dem ISTAT durchgeführt hat, erfreuen sich 84,0% der Bevölkerung guter oder sehr guter Gesundheit. 37,7% haben sich im vergangenen Jahr fachärztlichen Untersuchungen unterzogen, 30,6% fachärztlichen Analysen, und 9,6% haben in den vergangenen drei Monaten die Notaufnahme aufgesucht.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2015
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2015 bei 80,8 Jahren für die Männer und bei 85,7 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Ausschlaggebend für eine hohe Lebensqualität sind aber die voraussichtlich in gutem gesundheitlichen Zustand zu verbringenden Jahre: Die entsprechenden gesamtstaatlichen Werte betragen im Bezugsjahr 62,6 Jahre für die Männer und 62,7 Jahre für die Frauen. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2016
Im Jahr 2016 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 563 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 8,9% mehr als im Vorjahr. Vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. 2016 wurden in Südtirol 653 Fehlgeburten verzeichnet (5,7% mehr als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 33,6 Jahre alt.
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Die Gesundheit der Südtiroler - 2016
Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT einige Daten zum Gesundheitszustand der Südtirolerinnen und Südtiroler. Wie aus der „Mehrzweckerhebung der Haushalte - Aspekte des täglichen Lebens“, die das ASTAT im Jahr 2016 in Zusammenarbeit mit dem ISTAT durchgeführt hat, hervorgeht, erfreuen sich 84,7% der Bevölkerung guter Gesundheit. Zudem geben sieben von zehn Personen an, immer oder meistens glücklich zu sein.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2014
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2014 bei 81,2 Jahren für die Männer und bei 85,5 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Ausschlaggebend für eine hohe Lebensqualität sind aber die voraussichtlich in gutem gesundheitlichem Zustand zu verbringenden Jahre: Die entsprechenden nationalen Werte betragen 2014 62,5 Jahre für die Männer und 62,3 Jahre für die Frauen. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Rauchgewohnheiten 2015 - 31.05.2016 - Weltnichtrauchertag
Die „Mehrzweckerhebung der Haushalte 2015“, die vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) gemeinsam mit dem ISTAT durchgeführt wurde, ergibt, dass jeder fünfte Südtiroler raucht. Die Intensität des Zigarettenkonsums ist rückläufig: Die Zahl der pro Tag gerauchten Zigaretten sinkt kontinuierlich und liegt 2015 bei durchschnittlich 11.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2015
Im Jahr 2015 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 517 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 1,7% weniger als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. 2015 wurden in Südtirol 618 Fehlgeburten verzeichnet (14,0% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 34,2 Jahre alt.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2013
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2013 bei 80,8 Jahren für die Männer und bei 85,6 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Die mittlere Lebensdauer der Italiener belegt im europäischen Vergleich Spitzenpositionen: Die Lebenserwartung italienischer Männer ist die höchste in der EU, jene der italienischen Frauen die dritthöchste nach Spanien und Frankreich. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Rauchgewohnheiten 2014 - 31.05.2015 - Weltnichtrauchertag
Die „Mehrzweckerhebung der Haushalte 2014“ des ISTAT, die in Südtirol vom Landesinstitut für Statistik (ASTAT) durchgeführt wurde, ergibt, dass jeder fünfte Südtiroler raucht. Die Rauchintensität ist rückläufig: Der Anteil der täglichen Raucher sowie die Zahl der durchschnittlich pro Tag gerauchten Zigaretten sinken und letztere liegt bei 11 pro Tag. Dies ergibt etwa 333.000.000 Zigaretten pro Jahr. Die Gewohnheit zu rauchen geht jedoch mit Verhaltensweisen einher, die zu negativen Synergien führen könnten: Rauchen sofort nach dem Aufstehen, Rauchen und Alkoholkonsum. Außerdem ist unter den Rauchern ein großer Anteil „bewegungsfaul“, d.h. sie üben weder körperliche noch sportliche Betätigung aus. Zwei von drei Rauchern möchten mit dem Rauchen aufhören.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2014
Im Jahr 2014 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 526 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 13,5% weniger als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. 2014 wurden in Südtirol 719 Fehlgeburten verzeichnet (3,7% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 34,0 Jahre alt.
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Die Gesundheit der Südtiroler - 2013 - Gesundheitszustand, Vorsorge und Nutzung der Gesundheitsdienste
Aus den Ergebnissen der „Mehrzweckerhebung - Gesundheitszustand und Inanspruchnahme der Gesundheitsdienste 2012-2013“, welche das Landesinstitut für Statistik ASTAT durchgeführt hat, geht hervor, dass die Südtirolerinnen und Südtiroler ihren Gesundheitszustand insgesamt als gut bezeichnen, abgesehen von den Folgen des Alterns der Bevölkerung. Die Zahl der Personen mit Depressionen nimmt zu. Die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen bleibt konstant und der Anteil der adipösen Personen ist sehr gering. Die Zahl der Raucher bleibt insgesamt stabil, aber jene der „starken Raucher“ (mehr als 20 Zigaretten täglich) sinkt deutlich. Die Einnahme von Medikamenten ist weit verbreitet, während die Alternativmedizin seltener genutzt wird als 2005. Die Krankenhausaufenthalte werden positiv bewertet.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2013
Im Jahr 2013 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 608 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 16,3% mehr als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. 2013 wurden in Südtirol 747 Fehlgeburten verzeichnet (2,7% weniger als im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 34,5 Jahre alt.
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Sterbetafeln der Südtiroler Bevölkerung - 2012
In Südtirol liegt die Lebenserwartung bei der Geburt im Jahr 2012 bei 80,6 Jahren für die Männer und bei 85,0 Jahren für die Frauen. Damit liegt sie für beide Geschlechter über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt. Letzterer zählt zu den höchsten in der EU: Die Lebenserwartung italienischer Männer ist die zweithöchste nach Schweden, jene der italienischen Frauen die dritthöchste nach Spanien und Frankreich. Dies teilt das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) mit.
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Todesursachen in Südtirol - 1985-2011
Der Zeitraum 1985-2011 ist gekennzeichnet durch einen kontinuierlichen Rückgang der allgemeinen Sterblichkeit, obwohl die absolute Anzahl von Todesfällen aufgrund der Alterung der Gesellschaft zugenommen hat. In nahezu neun von zehn im Jahr 2011 erhobenen Todesfällen war das Grundleiden eine Krankheit des Kreislaufsystems (38,0%), ein Tumor (29,7%), eine Krankheit der Atmungsorgane (7,3%) oder eine gewaltsame Ursache (6,3%), z.B. Unfälle. Diese und weitere detaillierte Ergebnisse zu einzelnen Todesursachen des Zeitraums 1985-2011 finden sich in der Publikation „Todesursachen in Südtirol - 1985-2011“ des Landesinstitutes für Statistik (ASTAT).
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2012
Im Jahr 2012 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 523 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 10,8% weniger als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen sind Ausländerinnen. 2012 wurden in Südtirol 768 Fehlgeburten verzeichnet (gleich viele wie im Vorjahr), welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Bei einer Fehlgeburt sind die Frauen durchschnittlich 34,0 Jahre alt.
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Gesundheitsrisiken - Ernährungsgewohnheiten und Adipositas - 2012
Adipositas (Fettleibigkeit) ist in Südtirol, verglichen mit anderen Gebieten in Europa, relativ wenig verbreitet (7,2% der Bevölkerung sind davon betroffen). Viele Männer sind jedoch übergewichtig. Bei den Ernährungsgewohnheiten bestehen immer klare Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wobei letztere regelmäßig ein gesünderes Verhalten an den Tag legen. Dies ergibt die „Mehrzweckerhebung - Aspekte des täglichen Lebens 2012“, die vom Landesinstitut für Statistik ASTAT durchgeführt wurde.
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Gesundheitsrisiken - Rauchgewohnheiten - 2012
Einer von fünf Südtirolern raucht und die meisten davon täglich, durchschnittlich 11,7 Zigaretten am Tag. Die Männer rauchen dabei häufiger und im Schnitt mehr Zigaretten als die Frauen. Mit zunehmendem Alter sinkt der Anteil der Raucher, aber die Anzahl der pro Tag gerauchten Zigaretten steigt. Dies geht aus der „Mehrzweckerhebung - Aspekte des täglichen Lebens 2012“ hervor, die vom Landesinstitut für Statistik ASTAT durchgeführt wurde.
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Alkoholkonsum und -missbrauch 2012 - Vertiefung
Das Landesinstitut für Statistik - ASTAT vertieft in dieser Aussendung die Thematik zum Alkoholkonsum und -missbrauch, in dem es auch Daten zu anderen italienischen Regionen veröffentlicht. Weiters wird die Rolle der amtlichen Statistik in diesem Zusammenhang erläutert.
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Gesundheitsrisiken - Alkoholkonsum und -missbrauch - 2012
Die Daten aus der Stichprobenerhebung „Mehrzweckerhebung - Aspekte des täglichen Lebens 2012“ des Landesinstituts für Statistik - ASTAT ergeben, dass in Südtirol ein sehr hoher Anteil der Jugendlichen mindestens ein Mal im Jahr 6 oder mehr Gläser an alkoholischen Getränken bei einer einzigen Gelegenheit trinkt. Dies gilt für 51,6% der jungen Männer, aber auch der Wert der Frauen ist relativ hoch (30,6%). Geringere Prozentwerte (unter 20%) verzeichnet hingegen der tägliche Alkoholkonsum.
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Freiwillige Schwangerschaftsabbrüche und Fehlgeburten - 2011
Im Jahr 2011 wurden laut Landesinstitut für Statistik (ASTAT) in den Gesundheitseinrichtungen Südtirols 586 freiwillige Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt. Das sind 3,3% weniger als im Vorjahr. Mehr als vier von zehn Frauen waren Ausländerinnen. Die Abbruchziffer beträgt 4,9 je 1.000 Frauen im gebärfähigen Alter (15-49 Jahre). 2011 wurden in Südtirol 768 Fehlgeburten verzeichnet, welche eine Einlieferung in eine öffentliche oder private Krankenanstalt erforderten. Dies entspricht einer Zunahme von 2,5% gegenüber 2010. 19,0% der betroffenen Frauen waren Ausländerinnen. Die Abbruchziffer beträgt 6,4 Fehlgeburten je 1.000 Frauen im gebärfähigen Alter (15-49 Jahre).
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